In den ersten Minuten der Netflix-Serie lassen sich „One Piece“-Ikonen in jungen Jahren erspähen – unter ihnen eine Person, die noch von großer Bedeutung sein dürfte.
Bevor uns das optimistische Grinsen von Monkey D. Ruffy (Iñaki Godoy) in die Handlung der Live-Action-Adaption von Netflix wirft, führt uns der „One Piece“-Prolog die Hinrichtung von Piratenkönig Gold Roger (Michael Dorman) vor Augen, die 22 Jahre zuvor in Loguetown stattfand. Unter den Zuschauenden werden Fans so einige bekannte Gesichter ausfindig gemacht haben. Jene Figur, die in „One Piece“ Staffel 2 höchstwahrscheinlich als Gegenspieler agieren wird, war ebenfalls vor Ort – sah damals aber noch ganz anders aus. Habt ihr ihn erkannt?
Falls ihr schon mal einen Blick vorauswerfen wollt, legen wir euch dieses Video ans Herz:
Nur schwer zu erkennen: Netflix versteckt „One Piece“-Antagonisten schon in einer der ersten Szenen
Nachdem Garp (Vincent Regan) eine erbitterte Warnung an alle angehenden Pirat*innen ausgesprochen hatte, ertönten Rufe aus dem Publikum der Hinrichtung: „Piratenkönig, wo ist dein Schatz?“ Der Antwort lauschen unter anderem jüngere Versionen von Mihawk Falkenauge (bei 00:02:07, Theo Le Ray / Steven John Ward) und Shanks (bei 00:02:28, Matt Herrington / Peter Gadiot).
Als Gold Roger verkündet, seinen Schatz „irgendwo da draußen“ versteckt zu haben, rennen die Zuschauenden chaotisch vom Platz – vermutlich in der Hoffnung, als erste Person das legendäre One Piece in den Händen zu halten. Der Marine gelingt es nicht, die Massen aufzuhalten. Im Gerangel ist für den Bruchteil einer Sekunde schließlich das Gesicht eines kleinen Jungen auszumachen, der sich panisch umsieht.
Wer bereits mit der „One Piece“-Animeserie und/oder den zugrundeliegenden Mangas vertraut ist und auch auf Netflix aufmerksam zugesehen hat, dürfte bereits erkannt haben, um wen es sich handelt: Beim Timecode 00:03:03 sehen wir Smoker (Matthew Leck) im Kindesalter. Zu erkennen ist der zukünftige Marineoffizier an seinem hellen Haar, dem roten T-Shirt und dem grünen Hemd. So war er bereits im Anime zu sehen:
Prolog und Ende: Deshalb wird Smoker in „One Piece“ noch von Bedeutung sein
Das Ende der ersten „One Piece“-Staffel auf Netflix lässt darauf schließen, dass sich Smoker in der zweiten Staffel der Strohhutbande in den Weg stellen wird. Die letzte Szene macht deutlich, dass der Marineoffizier von Loguetown nicht gerade begeistert von Ruffys zügigem Aufstieg ist. Mit einer seiner zwei (!) Zigarren brennt er ein Loch in Ruffys Steckbrief, der schließlich zu Asche zerfällt.
Wie der Prolog beweist, betrachtete Smoker das Geschehen rund um die Schatzsuche auf der Grandline schon als Kind mit Skepsis. Als Erwachsener hat er es sich 22 Jahre nach der Hinrichtung von Gold Roger zur Aufgabe gemacht, Piraten an der Überfahrt auf die legendäre Route zu hindern. Mittlerweile ist er Marineoffizier von Loguetown – dem Ort, an dem der Piratenkönig einst hingerichtet wurde. Da es sich dabei außerdem um die letzte Anlaufstelle vor der Grandline handelt und Ruffy und seine Crew den Entschluss gefasst haben, der Route zu folgen, ist ein Aufeinandertreffen zwischen Smoker und den Strohhüten nahezu unausweichlich.
Ebenfalls unumgänglich war in den frühen 2000ern wohl das Anime-Programm von RTL2. Wie gut ihr euch mit den Serien auskennt, verrät euch unser Quiz:
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