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Unmut wegen Amazon-Mega-Projekt: „Herr der Ringe“-Serie unterscheidet sich stark von den Büchern

Unmut wegen Amazon-Mega-Projekt: „Herr der Ringe“-Serie unterscheidet sich stark von den Büchern
© Warner Bros.

Zu „Der Herr der Ringe“-Serie von Amazon wurden endlich erste Bilder veröffentlicht und sorgen unter Fans direkt für Skepsis.

Nach etlichen Monaten der Wartezeit erhalten wir immer mehr Infos zu der „Der Herr der Ringe“-Serie von Amazon. Mit 23 Postern wurden Fans schon auf die Riesenserie von Amazon eingestimmt und eine Reihe von ersten Bildern sowie ein Teaser zu „Die Ringe der Macht“ verdeutlichen einmal mehr, was uns in der Serie erwarten wird.

Holt euch jetzt schon Amazon Prime und seid für den Start der Serie perfekt vorbereit

Gemeinsam mit den Bildern erschien bei Vanity Fair ein ausführliches Portrait der Serie. Darin sprechen die beiden Showrunner Patrick McKay und JD Payne über die Änderungen in der Serie im Vergleich zu den Büchern. „Die Ringe der Macht“ wird im Zweiten Zeitalter spielen, das in „Das Silmarillion“ von J. R. R. Tolkien beschrieben wird und eigentlich eine Zeitspanne von mehreren tausend Jahren umfasst:

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„Wir haben mit dem Tolkien-Nachlass gesprochen. Wenn man sich an die exakten Buchstaben des Gesetzes hält, wird man eine Geschichte erzählen, in der menschliche Figuren jede Staffel sterben, weil man 200 Jahre in der Zeit springt. Und dann trifft man sehr große und wichtige Figuren des Kanons erst in der vierten Staffel. Es gibt sicherlich einige Fans, die wollen, dass wir eine Dokumentation von Mittelerde drehen, aber wir werden eine Geschichte erzählen, die all diese Dinge vereint.“

Natürlich sorgten sowohl die Bilder als auch die Aussagen der Verantwortlichen bei einigen Fans direkt für Skepsis. Schließlich haben die Werke für viele einen unfehlbaren Status und jede kleinste Änderung bietet Potenzial, die Serie zu ruinieren. Was ihr noch zu dem Projekt von Amazon wissen müsst, erfahrt ihr im Video:

Herr der Ringe - Alle Infos zur Serie

Fans stehen neuen Figuren in „Die Ringe der Macht“ skeptisch gegenüber

Über Twitter kritisierten Fans, dass die Serie einige neue Figuren einführt, die es in den Büchern nicht gibt, beispielsweise den Elben Arondir (Ismael Cruz Córdova):

„Das sorgt dafür, dass ich vorsichtig damit bin, mich zu sehr zu freuen. Neue Figuren? Ich weiß nicht, wir werden sehen. Ich hoffe, dass sie nicht versucht haben, klüger als Tolkien zu sein.“

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„Das Zitat was mir am meisten Sorgen bereitet: ‚Können wir den Roman entwickeln, den Tolkien niemals geschrieben hat und die Mega-Event-Serie machen, die nur jetzt umgesetzt werden kann?‘ Dieser Tolkien-Fan will das nicht. Ich mag, was er tatsächlich geschrieben hat.“

„Das sieht furchtbar aus. Warum macht ihr nicht eure eigene Fantasy-Show und lasst die Klassiker in Ruhe. Nicht alles muss neu gemacht werden, bis es nichts mehr mit dem Original zu tun hat. Die Tolkien-Familie hat ihre Seele verkauft und das macht mich traurig.“

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Fans fordern Bart für Zwergen-Prinzessin

Ein weiterer Kritikpunkt der Fans ist das Frisuren-Design einiger Figuren. Allen voran der junge Elrond (Robert Aramaya), der einen modern anmutenden Kurzhaarschnitt trägt und nicht langes Haar wie in den Filmen und der fehlende Bart bei der Zwergen-Prinzessin Disa (Sophia Nomvete). Schließlich ist bekannt, dass männliche und weibliche Zwerge praktisch nicht zu unterscheiden sind:

„Was ist mit den modernen Frisuren los? Keine langen Haare bei männlichen Elben? Nichts davon hat ansatzweise die richtige Ästhetik, außer vielleicht der männliche Zwerg. Ich will nicht lügen, dass sieht genauso aus, wie ich es mir gedacht habe: ‚Game of Thrones‘ mit großem Markenwert. Sehr enttäuschend. Sie sehen alle aus als kämen sie vom ‚Witcher‘-Set.“

„Gebt der Zwergen-Lady einen Bart, ihr Feigling!“

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Es bleibt abzuwarten, ob die Skepsis verfliegt, wenn „Die Ringe der Macht“ am 2. September 2022 bei Amazon Prime starten.

Ihr kennt Mittelerde wie eure Westentasche? Dann testet euer Wissen im Quiz:

„Herr der Ringe“-Quiz: Wie gut kennt ihr die Fantasy-Saga in Mittelerde?

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