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Thrawns kurze Panik in „Ahsoka“ erklärt: Die Stunde der Hardcore-„Star Wars“-Fans hat geschlagen

Thrawns kurze Panik in „Ahsoka“ erklärt: Die Stunde der Hardcore-„Star Wars“-Fans hat geschlagen
© Disney

In der neuesten Folge wurde Thrawn mit einer überraschenden Information konfrontiert, die ihn kurz sichtlich aus der Fassung brachte, was bei dem Großadmiral wahrlich nicht oft vorkommt.

– Achtung: Es folgen Spoiler zu Folge 7 von „Star Wars: Ahsoka“! –

„Star Wars: Ahsoka“ entpuppt sich wahrlich immer mehr als Tauchgang in den Kanon der weit, weit entfernten Galaxis. Die etlichen Anspielungen, ja teils sogar die Handlung selbst können Fans nur vollends zu schätzen wissen, wenn sie neben den Live-Action- zusätzlich die Animationsserien kennen. Schließlich ist „Ahsoka“ im Grunde auch eine Fortsetzung von „Star Wars: The Clone Wars“ und „Star Wars Rebels“. Mit der neuesten Episode hat allerdings auch die Stunde derjenigen geschlagen, die sich bei den „Star Wars“-Büchern auskennen.

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Den Anlass dafür lieferte eine Entdeckung, die Großadmiral Thrawn (Lars Mikkelsen) in Folge 7 von „Star Wars: Ahsoka“ machen musste. So überreicht ihm Morgan Elsbeth (Diana Lee Inosanto) alle Informationen, die das Imperium über Ahsoka Tano (Rosario Dawson) gesammelt hatte – inklusive der Angabe, dass Anakin Skywalker (Hayden Christensen) ihr Jedi-Lehrmeister war. Das brachte den sonst so souveränen Thrawn für einen Moment sichtlich aus der Fassung, was für die Fans natürlich ein gefundenes Fressen darstellte:

„Thrawn, als er erkennt, dass Anakin Skywalker Ahsokas Meister war.“

„Thrawn, als er herausfand, dass Ahsokas Meister Anakin Skywalker war.“

„Das Gehirn vom Bro explodierte, als er Anakins Namen hörte. Allianzen-Fans gewinnen“

„Thrawns Gesicht, als er las, dass Anakin Ahsokas Meister war. Ich weine, der Mann erinnert sich an seine Mission mit Anakin während der Klonkriege.“

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Wenn ihr nach weiteren Empfehlungen bei Disney+ sucht, hilft euch unser Video weiter:

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Das gemeinsame Abenteuer von Thrawn und Anakin Skywalker

Wenn ihr euch jetzt fragt, wann man Thrawn in „Clone Wars“ sah und ihr an eurem Gedächtnis oder gar Verstand zweifelt: Keine Sorge, mit euch ist alles in Ordnung. Thrawn war vor seinem Live-Action-Debüt in „Ahsoka“ tatsächlich nur in „Star Wars Rebels“ zu sehen und auch dort gab es keine Rückblende zu einem gemeinsamen Abenteuer mit Anakin während der Klonkriege.

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Stattdessen lieferte der dritte Post von X (ehemals Twitter) den entscheidenden Hinweis: Die Vergangenheit von Thrawn und Ahsokas Lehrmeister wird im Buch „Star Wars Thrawn – Allianzen“ aufgegriffen, das ihr hier bei Amazon kaufen könnt. Das Werk stammt von niemand Geringerem als Timothy Zahn, der Anfang der 90er-Jahre durch seine „Erbe des Imperiums“-Trilogie (hier bei Amazon erhältlich) berühmt wurde, mit der Thrawn das Licht der weit, weit entfernten Galaxis erblickte. Im Gegensatz zu dieser von vielen Fans geschätzten Trilogie ist „Allianzen“ offiziell Teil des „Star Wars“-Kanons unter der Führung von Disney.

In dem Buch treffen Thrawn und Skywalker zunächst bei ihren jeweiligen Missionen aufeinander. Der spätere Großadmiral war hier noch ein Offizier der Chiss, einer menschenähnlichen Alienart aus den größtenteils unbekannten Randbereichen der Galaxis, und wollte mehr über die Klonkriege erfahren. Anakin, damals ein General der Republik, erklärte sich dazu bereit, Thrawn Informationen zu liefern, wenn dieser ihm dabei helfe, seine verschwundene Frau Padmé wiederzufinden. Schnell stellte sich heraus, dass die beiden kluge Strategen sind, wobei offensichtlich wurde, dass Anakin seine Pläne oftmals nicht bis zum Ende durchdenkt und somit für ungewünschte Konsequenzen sorgt.

Thrawn kennt Darth Vaders Geheimnis

Jahre später kreuzten sich die Wege der beiden wieder. Vom Imperator persönlich wurden Thrawn und Darth Vader auf eine Mission geschickt, die sie zum selben Planeten wie ihr erstes Abenteuer führte. Während dieses Auftrags kam der Großadmiral zu dem Schluss, dass Darth Vader früher Anakin Sykwalker war, der dessen taktisches Vorgehen wiedererkannte (via ScreenRant). Außer einiger vager Anspielungen auf Anakin hielt Thrawn diese Entdeckung vor dem Sith-Lord geheim, da er dessen Zorn fürchtete, sollte er ihn damit konfrontieren.

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Diese gemeinsame Vergangenheit erklärt Thrawns Irritation, als er erfährt, dass Ahsoka Anakins Schülerin war. Nicht ohne Grund bezeichnet er Skywalkers Vorgehen anschließend als gefährlich, da es selbst für ihn als brillanten Taktiker äußerst schwer zu kalkulieren ist. Von Ahsoka erwartet er offenbar Ähnliches, weswegen er im Verlauf der Folge zu einer defensiveren, vorsichtigeren Strategie übergeht.

Dass Thrawn als einer der wenigen in der „Star Wars“-Galaxis Darth Vaders wahre Identität kennt, dürfte in „Ahsoka“ noch eine Rolle spielen, denn er wird garantiert dazu verleitet sein, diese Information gegen Ahsoka zu verwenden. Wie das Aufeinandertreffen des Großadmirals und der Titelheldin ausgeht, erfahren wir sicherlich am 4. Oktober 2023, wenn das Staffelfinale von „Ahsoka“ exklusiv bei Disney+ erscheint. Wenn ihr bei dem Streamingdienst noch keine Mitgliedschaft habt, könnt ihr euch hier euer Abo sichern. Euer Wissen zur Hauptfigur könnt ihr wiederum in unserem Quiz auf die Probe stellen:

Ahsoka-Tano-Quiz: Wie gut kennst du den „Star Wars“-Charakter?

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