„Antarctica“ geht los wie ein Schwulenporno, aber das ist bloße Pose, die Regisseur und Autor Hochner einnimmt, um abzustecken, wie weit es gehen kann, und ein Fundament zu legen für eine ziemlich dialoglastige, heitere und eher feinfühlige Bestandsaufnahme von Liebe bzw. dem Mangel an solcher in der Ego-Gesellschaft. Statt Liebe gibt es Sex, doch das ist kein Ersatz, und so suchen die, die nicht finden, unverdrossen...