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Andere „The Suicide Squad“-Figur sollte eigentlich sterben: Original-Ende des DC-Films enthüllt

Andere „The Suicide Squad“-Figur sollte eigentlich sterben: Original-Ende des DC-Films enthüllt
© Warner Bros.

James Gunn hatte ursprünglich ein anderes Ende für sein DC-Spektakel geplant. Dann schloss er jedoch einen eigentlich abgeschrieben Charakter zu sehr ins Herz.

– Achtung: Es folgen Spoiler zu „The Suicide Squad“! –

Mit The Suicide Squad wechselte „Guardians of the Galaxy“-Regisseur James Gunn von Marvel zu DC. Das brachte einige Freiheiten mit sich, wie der Filmemacher wiederholt betonte. So redete ihm vom zuständigen Studio Warner Bros. fast niemand in sein Schaffen, lediglich leichte Anmerkungen gab es hier und da. Laut eigener Aussage soll Gunn aber komplett alleine darüber entschieden haben, welche Mitglieder des Himmelfahrtkommandos das Zeitliche segnen musste.

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Die Entscheidung war aber anscheinend nicht immer leicht und bedurfte gar einer Korrektur, wie der Regisseur und Autor von „The Suicide Squad“ verriet. Denn James Gunn enthüllte im Interview mit Variety das eigentlich geplante Ende, in dem zwei Figuren noch ein anderes Schicksal hatten:

„Im Original-Ende, das ich vorschlug, starb eine Hauptfigur und eine Hauptfigur starb nicht. Und die Hauptfigur, die starb, war Ratcatcher 2. Sie war so süß, ich hatte einfach das Gefühl, es wäre zu düster. Nicht, dass wir Polka-Dot-Man nicht lieben. Das tun wir. Ich konnte Ratcatcher 2 einfach nicht töten. Deshalb gab ich nach.“

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Polka-Dot-Man hatte den für ihn wohl perfekt verrückten Abschluss

Ursprünglich sollte Polka-Dot-Man (David Dastmalchian) also überleben und Ratcatcher 2 (Daniela Melchior) sterben. Das Publikum dürfte mit dem jetzigen Ergebnis durchaus zufrieden sein, schließlich passt James Gunns Änderung in beide Richtungen.

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Polka-Dot-Man war endlich zum Superhelden geworden, wie es seine Mutter (Lynne Ashe) immer gewollt hatte. Für ihn ist es ein stimmiges Bild: Als er dem aus seiner Sicht riesigen Abbild seiner Mutter den Fuß wegätzt, verspürte er vermutlich so viel Freude, wie noch nie in seinem Leben, bevor er von ebenjener Erscheinung zermalmt wird.

Ratcatcher 2 hielt am Ende ihr Versprechen

Besonders schön ist aber natürlich der Abschluss für Ratcatcher 2, die James Gunn im Gespräch mit der Los Angeles Times nicht ohne Grund als „das Herz des Films“ bezeichnete:

„Sie ist keine Killerin. Sie ist keine Mörderin. Sie ist im Gefängnis, weil sie etwas Dummes mit ihren Ratten gemacht hat, was wahrscheinlich alle von uns tun würden, wenn wir eine Ratte und einen Zauberstab hätten und enorm arm wären.“

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Entsprechend logisch ist ihre heroische Tat, mit der sie am Ende Starro bezwingt, indem sie alle Ratten auf Corto Maltese auf den riesigen Alien-Seestern loslässt. Natürlich ist dies ein passendes Bild für „The Suicide Squad“, dass die von der Gesellschaft verachteten Nagetiere, die wir am liebsten loswerden würden, am Ende den Tag retten, da sie symbolisch für die Anti-Held*innen um Ratcatcher 2 und Bloodsport (Idris Elba) stehen.

Ganz zu schweigen davon, dass Ratcather 2 so ihr Versprechen gegenüber Bloodsport halten konnte. Bei der Busfahrt sagte er ja, dass er sie lebend da rausholen werde, was Ratcatcher 2 aber erwiderte und meinte, dass sie stattdessen Bloodsports Hintern wieder in Sicherheit bringen werde. Genau das gelang ihr am Ende durch ihren Zauberstab, wie James Gunn die Ratten-Ruf-Vorrichtung bezeichnete.

Natürlich wäre es jetzt spannend zu erfahren, wie genau das alternative Ende ausgegangen wäre. Die Zuschauer*innen dürften unter dem Strich aber wohl nichts dagegen haben, dass Ratcatcher 2 überlebte und eventuell in „The Suicide Squad 2“ zurückkehren könnte, sollte dieser Film tatsächlich kommen. Zunächst erwartet uns von James Gunn aber eine Peacemaker-Serie mit John Cena (Start in 2022 vermutlich bei Sky), bevor der Filmemacher wieder zu Marvel für das „Guardians of the Galaxy Holiday Special“ (im Dezember 2022 bei Disney+) und „Guardians of the Galaxy Vol. 3“ (deutscher Kinostart am 4. Mai 2023) wechselt.

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