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„Spider-Man: No Way Home“ gelingt historischer Marvel-Triumph: Nur ein Film war besser

„Spider-Man: No Way Home“ gelingt historischer Marvel-Triumph: Nur ein Film war besser
© Sony Pictures

Der Hype um den letzten Marvel-Film des Jahres suchte seinesgleichen. Das macht sich auch am Einspielergebnis bemerkbar, denn „No Way Home“ gelang vor allem in den USA ein wahrer Siegeszug.

Nur zwei Jahre nach „Avengers: Endgame“ sorgt das Marvel Cinematic Universe (MCU) erneut für einen nahezu unglaublichen Erfolg an den Kinokassen. „Spider-Man: No Way Home“ lockte vor allem mit der bestätigten Rückkehr der alten Spider-Man-Bösewichte und dem gemunkelten Wiedersehen mit den alten Spider-Man-Darsteller alle Marvel-Fans. Entsprechend viele Menschen strömten direkt zum Start des letzten MCU-Films des Jahres in die Kinos und der Umsatz kann sich dadurch sehen lassen.

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Satte 8,5 Millionen Euro spielte „Spider-Man: No Way Home“ am Startwochenende in den deutschen Kinos ein, wofür 815.000 Besucher*innen verantwortlich zeichnen, wie Blickpunkt:Film berichtet. Zusätzlich kommen durch den früheren Start am Mittwoch noch einmal 150.000 Zuschauer*innen hinzu. Gerade vor dem Hintergrund der wütenden Corona-Pandemie sind dies erstaunliche Zahlen, es war immerhin auch der zweitbeste Pandemiestart nach „Keine Zeit zu sterben“, denn der Bond-Film verkaufte am ersten Wochenende sogar 1,2 Millionen Tickets.

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In puncto Spider-Man-Filmen macht „No Way Home“ so schnell aber niemand etwas vor: „Spider-Man: Homecoming“ lockte zum Startwochenende lediglich 300.000 Kinogänger*innen an, „Spider-Man: Far Frome Home“ kam immerhin auf 500.000 Besucher*innen zum Einstand. Zumal der Film schon vor dem Kinostart einen deutschen Rekord gebrochen hatte.

Falls ihr euch nach dem Kinobesuch fragt, wie es nach diesem Ende mit Spider-Man weitergehen soll, hilft euch unser Video weiter:

Spider-Man: No Way Home - Was bedeutet das Ende für die Zukunft?

„Spider-Man: No Way Home“ bricht US-Pandemie-Rekord

Sein Glanzstück lieferte „Spider-Man: No Way Home“ allerdings in den USA ab. Schon durch die Previews am Donnerstag spielte der Film dort 50 Millionen US-Dollar ein, wie Variety berichtet. Das ist immerhin der dritthöchste Preview-Umsatz der US-Geschichte, den Rekord hält „Avengers: Endgame“ mit 60 Millionen US-Dollar; „Spider-Man: Homecoming“ spielte in seinen Previews gerade einmal 15,4 Millionen US-Dollar ein.

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Zu diesem Zeitpunkt rechneten die Prognosen noch damit, dass „No Way Home“ in einem Umsatzbereich von 150 bis 180 Millionen US-Dollar an seinem Startwochenende landen werde. Das wäre bereits ein phänomenaler Erfolg gewesen, immerhin kam in den USA zu Corona-Zeiten kein Film auf einen Einstand im dreistelligen Millionenbereich; „Venom: Let There Be Carnage“ hielt da noch den Rekord mit 90 Millionen US-Dollar am ersten Wochenende.

„Spider-Man: No Way Home“ geizt natürlich nicht mit Anspielungen. Wir haben eine Fülle von ihnen für euch zusammengefasst:

„Spider-Man: No Way Home“ pulverisierte die Prognosen allerdings. Am offiziellen Starttag spielte der Film bereits satte 121,5 Millionen US-Dollar ein, wie Collider vermeldet. Das ist der zweitbeste Starttag der US-Kinogeschichte, lediglich erneut „Avengers: Endgame“ liegt noch davor. Am gesamten Wochenende wiederum nahm „No Way Home“ laut Variety schier unfassbare 260 Millionen US-Dollar ein, nachdem zuvor von 253 Millionen US-Dollar berichtet worden war. Der US-Startrekord in Corona-Zeiten ist dem Film damit natürlich sicher, zudem feierte das Werk trotz einer Pandemie den zweitbesten US-Start aller Zeiten. Lediglich „Endgame“ (357 Millionen US-Dollar) holte mehr, „Avengers: Infinity War“ (257 Millionen US-Dollar) konnte „No Way Home“ jetzt wiederum doch übertrumpfen. Der Kino-Meilenstein stand zuvor bereits fest: Die drei besten US-Kinostarts aller Zeiten sind somit Marvel-Filme, noch dazu Beiträge aus dem MCU. Zudem gelang dem Film weltweit der drittbeste Start bislang mit 587 Millionen US-Dollar, ebenfalls hinter „Endgame“ (1,2 Milliarden US-Dollar) und „Infinity War“ (640 Millionen US-Dollar).

Ein wahrlich beeindruckender Einstand für das dritte Solo-Abenteuer von Tom Holland als Peter Parker. Die Frage ist jetzt natürlich, wie es weitergeht. Zum einen in Hinblick auf die weitere Kino-Auswertung von „No Way Home“. Reicht es den meisten, erfahren zu haben, ob Tobey Maguire und Andrew Garfield nun im Film auftauchen oder nicht? Da das Werk aktuell als bester Marvel-Film des Jahres gefeiert wird und die Fans offensichtlich qualitativ überzeugt und oftmals gar begeistert, stehen die Chancen gut, dass sich einige Personen das Spider-Man-Abenteuer erneut ansehen werden, was der Film natürlich braucht, um die Erfolgswelle weiter zu reiten. Ein Einspielergebnis jenseits der magischen Milliarden-Hürde dürfte „No Way Home“ ohnehin nicht mehr zu nehmen sein.

Auf der anderen Seite fragen sich die Fans natürlich, wie es mit dem Charakter Spider-Man weitergeht. Tom Holland liebäugelt immer wieder in Interviews mit einem Ausstieg, was aber auch nur eine Verhandlungstaktik sein kann, um sein Gehalt für die kommende Spider-Man-Trilogie nach oben zu treiben. Die soll schließlich im MCU kommen, wie wir von offizieller Seite bereits erfahren haben. Die euphorisierten Zuschauer*innen dürfen also auf „Spider-Man 4“ und weitere Auftritte von Tom Holland als Peter Parker hoffen.

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In „Far From Home“ fehlte erstmals ein Cameo von Stan Lee. Wie gut erinnert ihr euch an die legendären Auftritte der Marvel-Legende?

Das große Stan-Lee-Quiz: Erkennst du den Marvel-Film anhand des Cameos?

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