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„Spider-Man: Far From Home“-Filmkritik: Fünf Gründe für euren Kinobesuch

„Spider-Man: Far From Home“-Filmkritik: Fünf Gründe für euren Kinobesuch
© Sony Pictures

Die freundliche Spinne aus der Nachbarschaft ist in „Spider-Man: Far From Home“ zurück und tritt in große Fußstapfen. Warum ihr euch das Marvel-Spektakel nicht entgehen lassen solltet, verraten wir euch in unserer Kritik.

Peter Parker (Tom Holland) braucht nach den Ereignissen aus „Avengers: Endgame“ dringend Urlaub. Da trifft es sich ganz gut, dass seine Forschungsschulgruppe auf einen Europatrip entsendet wird. Mit dabei: MJ (Zendaya) und sein bester Freund Ned (Jacob Batalon).

Als die Schüler jedoch in Venedig von den mächtigen Elementals – Verkörperungen der Elemente Feuer, Wasser, Erde und Wind – überrascht werden und sich Nick Fury (Samuel L. Jackson) einschaltet, um Peter zu rekrutieren, scheint für Spider-Man der Urlaub nur von kurzer Dauer zu sein.

Spider-Man: Far From Home - Trailer 2 Deutsch

Ihr überlegt noch, warum ihr euch „Spider-Man: Far From Home“ im Kino ansehen solltet? Vielleicht helfen euch ja unsere fünf Gründe für den Kinobesuch weiter.

Grund Nr. 1: Tom Holland sorgt für Urlaubsstimmung

Wenn sich Tom Holland im Spider-Man-Gewand durch die Sehenswürdigkeiten von Venedig, Prag und London schwingt, kommt beim Zuschauer ganz unweigerlich ebenfalls ein Gefühl von Sommer, Sonne und Urlaubsfeeling auf.

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„Far From Home“ gelingt der schwierige Spagat, eine unbeschwerte Sommergeschichte zu erzählen, spannende Actioneinlagen für perfekten Popcorn-Genuss zu zeigen und den Zuschauer mit Witz, Romantik und Drama bei Laune zu halten.

Grund Nr. 2: Das Erbe von „Avengers: Endgame“

Dass es nicht leicht sein würde, in die direkten Fußstapfen des Mega-Vehikels namens „Avengers: Endgame“ zu treten, war ohnehin klar. Doch das Team von „Far From Home“ hat sich dieser Herausforderung mit Bravour gestellt.

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Die veränderte Welt und das Fehlen von Lieblingen des MCU wurde direkt angesprochen und durch Ergänzungen wie Nick Fury und Maria Hill zu einem Ganzen zusammengebracht – inklusive des typischen Marvel-Humors, neuen Perspektiven für die Zukunft und Actioneinlagen, die man in dieser Form seit einigen Jahren nicht gesehen hat.

Zudem schreitet Peter Parker als veränderte Person durch die Straßen von New York. Überall hängen die Erinnerungen, der Ruf nach dem Antritt im Avengers-Team wird laut. Tom Holland zeigt sich hierbei mal verletzlich, mal kämpferisch, mal euphorisch und mal mit einem kühnen Spruch auf dem Lippen.

Grund Nr. 3: Jake Gyllenhaal, ein perfekter Mysterio

Freund oder Bösewicht? Ausgestoßener oder Verprellter? Jake Gyllenhaal mimt in seiner ersten Superhelden-Rolle überhaupt den Illusionisten Mysterio. Dabei tritt er in die Fußstapfen des ebenfalls oscarnominierten Michael Keaton, der als Vulture sowohl dem jungen Peter Parker als auch dem Zuschauer die Gänsehaut auch ohne ausgeprägten Spinnensinn verpasste.

Gyllenhaal schafft es, sich mit einem verschmitzten Grinsen auf den Lippen bei seinem Gegenüber einzuschmeicheln – und setzt sich genau dadurch im Gedächtnis der Zuschauer fest. Wenn er im Verlauf des Films erst richtig aufdrehen darf, ist es eine Freude Gyllenhaal zuzuschauen, die auch dem Zuschauer das Lächeln auf den Lippen beschert.

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Grund Nr. 4: Das Auf und Ab in der Liebe

Eine große Komponente des zweiten MCU-Solo-Abenteuers von Spider-Man ist die Liebe. Schnappt euch eure/n Partner/in und freut euch auf einen Superhelden-Film mit einer gehörigen Portion Romantik.

Ganz gleich wie sich die anbahnende Romanze zwischen Peter und MJ entwickelt, ob Ned seinen Bachelor-Status ablegen kann oder ob zwei alteingesessene Marvel-Instanzen zueinander finden: Es braucht nicht immer den romantischsten Fleck auf Erden für Liebesbekundungen.

Grund Nr. 5: Der vermutlich beste Cameo, den man ohne Stan Lee zaubern kann

Wir wollen euch nicht zu viel verraten, doch so viel sei versichert: Bleibt definitiv bis zum Ende des Abspanns sitzen. Sonst verpasst ihr den wohl besten Cameo innerhalb des MCU, den sich Superhelden-Fans wohl wünschen können.

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Dies schaffen die Macher um Regisseur Jon Waits sogar, obwohl „Spider-Man: Far From Home“ den ersten MCU-Film markiert, für den Stan Lee keinen Cameo drehen konnte. Der Comic-Autor und „Spider-Man“-Schöpfer verstarb am 12. November 2018 und konnte vor seinem Ableben im Alter von 95 Jahren gerade noch den Kurzauftritt für „Avengers: Endgame“ absolvieren.

Fazit: Unbeschwerter Sommerblockbuster mit sympathischem Superheld

Sommer, Sonne, Spider-Man. Die freundliche Spinne aus der Nachbarschaft schafft es selbst in fremden Gefilden, ihren Spinnensinn zu aktivieren und präsentiert uns im zweiten MCU-Solo-Abenteuer den wohl sommerlichsten Film aus der Superhelden-Reihe. Nebenbei bekommt ihr einen lockeren Umgangston nach dem schwerfälligen Abgesang in „Endgame“, Romantik pur und einen wunderbar aufspielenden Jake Gyllenhaal präsentiert, der mit zunehmendem Verlauf des Films richtig aufdreht. „Far From Home“ schafft es nebenbei, eine neue Welt zu zeigen, die auf Spider-Man auch in Zukunft nicht verzichten kann.

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