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Nach Aus von Jenna Ortega: Weitere wichtige Person hinter der Horror-Fortsetzung „Scream 7“ weg

Nach Aus von Jenna Ortega: Weitere wichtige Person hinter der Horror-Fortsetzung „Scream 7“ weg
© Imago/Everett Collection

Nach den beiden Hauptdarstellerinnen Melissa Barrera und Jenna Ortega ist nun auch Regisseur Christopher Landon raus aus der Horror-Produktion „Scream 7“.

Momentan dürfte der wahre Horror nicht in der kommenden Slasher-Fortsetzung „Scream 7“ zu suchen sein, sondern hinter den Kulissen der Filmproduktion: Zwei Hiobsbotschaften ereilten die Fans Ende November – pünktlich zum US-amerikanischen Thanksgiving-Feiertag. Zunächst wurde Hauptdarstellerin Melissa Barrera aufgrund kontroverser Botschaften über soziale Netzwerke gefeuert, dann verließ Co-Star Jenna Ortega die Produktion. Während es erst hieß, es habe Terminkonflikte mit den Dreharbeiten zu Staffel 2 der Netflix-Hitserie „Wednesday“ gegeben, wurde später das Gerücht geteilt, Ortega habe schlicht und ergreifend eine zu hohe Gage für ihre Rückkehr verlangt.

Bei Ortega mag es gerade für ihre Fans und die Slasher-Produktion ein Jammer sein, dass sie nicht mehr als Tara Carpenter zurückkehrt, immerhin ist sie seit ihrem Durchbruch mit der Rolle der Wednesday Addams ein internationaler Star und damit der größte Name innerhalb der Besetzung. Doch den wahren Verlust stellte Hauptdarstellerin Melissa Barrera dar. Ihre Figur der Samantha „Sam“ Carpenter wurde sorgfältig über zwei Filme hinweg auf eine wahrscheinlich spektakuläre Wandlung vorbereitet, die sie quasi vom Abel zum Kain hätte werden lassen können.

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Die sich potenziell über drei Filme erstreckende Handlung seit dem Start der Legacy-Fortsetzung mit „Scream“ hätte also womöglich ihren Höhepunkt mit „Scream 7“ erreichen können. Doch mit dem Verlust der wohl wichtigsten Darstellerinnen steht die gesamte Produktion wieder bei Null, wenn nicht sogar auf äußerst wackeligen Beinen. Droht etwa gar das endgültige Aus für den ikonischen Ghostface?

Ein Hinweis auf die aktuellen Turbulenzen hinter den Kulissen ist eine weitere dramatische Meldung: Regisseur Christopher Landon („Freaky“) hat seinen Posten als Regisseur geräumt. Über Twitter gab er es höchstpersönlich bekannt und warf kein gutes Licht auf die Entwicklungen:

„Ich denke, jetzt ist ein guter Zeitpunkt, um zu verkünden, dass ich vor sieben Wochen offiziell aus ‚Scream‘ ausgestiegen bin. Das wird einige enttäuschen und andere erfreuen. Es war ein Traumjob, der sich in einen Albtraum verwandelt hat. Und es bricht mir das Herz für alle Beteiligten. Allen. Aber es ist an der Zeit, weiterzuziehen. Ich habe der Konversation nichts mehr hinzuzufügen, außer dass ich hoffe, dass Wes‘ [Craven] Vermächtnis gedeiht und sich über den Lärm einer geteilten Welt erhebt. Was er und Kevin [Williamson] erschaffen haben, ist etwas Erstaunliches, und es war mir eine Ehre, auch nur einen kurzen Moment in ihrem Glanz zu schwelgen.“

Landons Worte lassen durchscheinen, dass es durchaus den ein oder anderen Konflikt innerhalb des Teams gegeben haben könnte. In einem mittlerweile gelöschten Tweet hatte er bereits durchscheinen lassen, dass er nicht verantwortlich für die Kündigung Barreras und dass er damit nicht einverstanden gewesen sei. Aktuell ist „Scream 7“ noch immer für 2025 angekündigt. Mit welchen Horror-Highlights ihr 2024 rechnen dürft, zeigen wir euch im Video.

11 Horrorfilm-Highlights 2024

„Scream 7“: Soll es nun die alte Riege richten?

Christopher Landon selbst war eigentlich bereits ein Ersatz für die Regisseure Matt Betinelli-Olpin und Tyler Gillett, die gemeinsam mit Chad Villella das Filmschaffenden-Kollektiv Radio Silence bilden. Sie waren verantwortlich für die Wiederbelebung der kultigen Horror-Reihe und haben sich nach „Scream VI“ einem Monster-Projekt für Universal Pictures zugewandt. Landon war im Grunde der ideale Ersatz mit seiner Erfahrung im Horrorgenre, hatte neben „Freaky“ etwa auch die „Happy Deathday“-Filme verantwortet.

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Zuletzt hieß es, das Produktionsstudio Spyglass habe den Kontakt zu Patrick Dempsey („Thanksgiving“) und ausgerechnet zu Neve Campbell gesucht. Die verließ die Reihe trotz ihres Scream-Queen-Status als Sidney Prescott aus den gleichen Gründen wie vermeintlich Jenna Ortega: Ihr wurde einfach zu wenig angeboten als Gage. Dempsey dagegen war Teil des Ensembles von „Scream 3“. Sein Detective Mark Kincaid heiratete Sidney und gründete mit ihr eine Familie. Sollten die beiden wider Erwarten zurückkehren, könnte sich das Morden erneut auf Sidney und ihre eigene Familie konzentrieren. Die Handlung von Sam und Tara Carpenter wäre damit beendet. Das Ende von „Scream VI“ bietet hierfür allerdings die perfekte Bühne.

Die gesamte „Scream“-Reihe könnt ihr aktuell über den Streamingdienst Paramount+ anschauen.

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