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Wahrer Grund für Jenna-Ortega-Aus bei „Scream 7“? Es soll derselbe Fehler wie bei Neve Campbell sein

Wahrer Grund für Jenna-Ortega-Aus bei „Scream 7“? Es soll derselbe Fehler wie bei Neve Campbell sein
© Imago/Everett Collection

Jenna Ortega ist nicht mehr Teil des Horrorfilms „Scream 7“. Als Grund wurden Terminkonflikte genannt. Aber der angeblich wahre Grund soll ein anderer sein.

Was für schlimme Tage für Fans der erfolgreichen Horror-Reihe „Scream“. Binnen weniger Tage verliert die in Arbeit befindliche Slasher-Fortsetzung „Scream 7“ beide Hauptdarstellerinnen: Sowohl Melissa Barrera als auch Jenna Ortega werden nicht mehr in ihre angestammten Rollen als Final Girls und Scream-Queens Samantha „Sam“ sowie Tara Carpenter zurückkehren (via Deadline).

Während Melissa Barrera gekündigt wurde, hat sich Jenna Ortega demnach von sich aus dazu entschlossen, der Horror-Reihe den Rücken zu kehren. Grund seien Terminkonflikte mit der Netflix-Hitserie „Wednesday“. Die Dreharbeiten zur zweiten Staffel sollen bereits im April 2024 in Irland beginnen und werden mit großer Wahrscheinlichkeit bis in den Sommer hinein andauern. Darüber hinaus stehen auch restliche Dreharbeiten des vom SAG-AFTRA-Streik unterbrochenen Tim-Burton-Films „Beetlejuice 2“ (deutscher Kinostart am 5. September 2024) an, in der die 21-jährige Ortega Lydia Deitz‘ (Winona Ryder) Tochter Astrid spielt.

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Seit dem phänomenalen Erfolg von „Wednesday“, die mit 1,718 Milliarden gestreamter Stunden und 252 Millionen Views auf Platz 1 der Netflix-Hitliste der englischsprachigen Serien steht, ist Ortega eine gefragte Schauspielerin – ganz besonders, wenn es um skurrile Filmstoffe geht. So wird sie an der Seite von Paul Rudd in der A24-Horrorkomödie „Death of a Unicorne“ zu sehen sein, in der ein Vater und seine Tochter aus Versehen ein Einhorn anfahren. Dieses Jahr war sie bereits in „Scream VI“ zu sehen und wird ab dem 15. Dezember 2023 (zumindest in den USA) über den Streamingdienst Paramount+ ihre wirklich düstere Seite mit dem Thriller „Finestkind“ unter Beweis stellen.

Schon vor dem Streik der Schauspielenden soll das Thema aufgekommen sein. Fans und Insider spekulierten bereits vor Wochen darüber, ob Ortega überhaupt zurückkehren würde. Jetzt also die traurige Gewissheit. Der Zeitpunkt könnte allerdings nicht unpassender sein. Barrera gekündigt, Ortega gegangen: Andere Stars werden dagegen kurzerhand aus ihren Filmen geschnitten, wie ihr in unserem Video seht.

5 Filmstars, die aus ihren Filmen geschnitten wurden

Doch nun wirft ein aktueller Bericht von The Hollywood Reporter ein gänzlich anderes Licht auf das Aus des aktuell größten Stars innerhalb der „Scream“-Besetzung. Demnach seien nicht etwa die offiziell angeführten Terminkonflikte schuld am Weggang der Schauspielerin, sondern der schnöde Mammon. Bis dato erhielt Ortega demnach eine sechsstellige Gage für jeden „Scream“-Film. Ihr Team verlangte laut den Quellen des Branchenmagazins für „Scream 7“ eine hohe siebenstellige Millionensumme.

Spyglass-Boss Gary Barber soll diese Forderung jedoch entschieden abgewiesen haben. Das weckt Erinnerungen an den Fall Neve Campbell. Das Aushängeschild und Final Girl der Slasherreihe war bis „Scream“ mit von der Partie, entschied sich aber gegen „Scream VI“, da ihrer Gagenforderung nicht entsprochen wurde. Offenbar, so deutete sie es jedenfalls an, wurde versucht, sie abzuspeisen. Eine Quelle beschrieb passend: „Er (Gary Barber, Anm. d. Red.) hat Neve [Campbell] nicht gebraucht, er wird [auch] Jenna [Ortega] nicht brauchen.“

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Kann „Scream 7“ ohne seine Hauptfiguren noch gedreht werden?

Mit diesen Hiobsbotschaften könnte man meinen, dass es keine Zukunft mehr für „Scream 7“ geben kann. Die neue Horrorfilmreihe, die mit der Legacy-Fortsetzung „Scream“ begann und mit „Scream VI“ einen blutigen Höhepunkt in New York City erfuhr, hätte mit „Scream 7“ den nächsten Schritt wagen können. Wer die beiden jüngsten Filme gesehen hat, weiß, dass eine Entwicklung angedeutet wurde, die offenbar zu einer Horrorpremiere innerhalb der „Scream“-Reihe hätte führen können.

Auch wenn Fans es nicht gerne hören mögen: Wäre nur Jenna Ortega gegangen, hätte „Scream 7“ unter Umständen fast ohne Änderungen fortgesetzt werden können. Die von ihr verkörperte Tara ist lediglich eine größere Nebenrolle. Die eigentliche Hauptrolle hatte bislang Barrera inne. Was tun also? Einfach beide Rollen neu besetzen, dürfte nicht funktionieren. Nicht einmal Fans würden dafür noch ein Kinoticket lösen, wenn gleich beide Carpenter-Schwestern ausgetauscht würden. Im Grunde bleibt nur der Weg, sich auf die anderen Charaktere zu konzentrieren und die Carpenters rauszunehmen. Immerhin endete der jüngste Teil in gewisser Weise so, dass sie im Gegensatz zu Sidney Prescott endlich ihren Frieden gefunden haben könnten. Oder es erfolgt ein Soft-Reboot mit gänzlich neuen Figuren.

Die Verantwortlichen sollen angeblich erneut um Neve Campbell buhlen und dabei auch versuchen, Patrick Dempsey zurückzuholen. Er spielte in „Scream 3“ Detective Mark Kincaid, mit dem Sidney Prescott verheiratet ist. Sollte also dieses Vorhaben gelingen, könnte es bedeuten, dass „Scream 7“ zu den Wurzeln zurückkehrt und Ghostface nun Sidneys Familie ins Visier nimmt.

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