Matrix: Resurrections: Fortsetzung der Science-Fiction-Saga mit Keanu Reeves und Carrie-Anne Moss
Handlung und Hintergrund
Die Geschichte schien abgeschlossen, der Auserwählte konnte die Welt retten. Neo (Keanu Reeves) und Trinity (Carrie-Anne Moss) mussten im Kampf zwischen Menschen und Maschine sterben, eine neue Matrix wurde gestartet und es herrschte vorerst Frieden. Bis jetzt.
In „Matrix Revolutions“ wurden die Ereignisse zu Ende geführt und doch sollen wir knapp 20 Jahre später, 2021 „Matrix 4“ im Kino bestaunen dürfen. Das Drehbuch stammt aus der Feder von Aleksandar Hemon, David Mitchell und Matrix-Schöpferin Lana Wachowski, die auf dem Regiestuhl alleine Platz nimmt.
Der Trailer zeigt euch die neue Matrix:
„Matrix: Resurrections“ – Handlung
Eigentlich sind Neo und Trinity gestorben, doch im vierten Teil der Reihe werden sie wieder putzmunter sein. Neo agiert erneut unter dem Namen Thomas Anderson und erkennt Trinity in einem Café nicht wieder. Der Therapeut (Neil Patrick Harris), bei dem Mr. Anderson in Behandlung ist, versucht zu ergründen, ob er weitere Episoden erlebe. Könnte eine neue Matrix erschaffen worden sein? Oder sind Neo und Trinity zurückversetzt worden und können sich nicht an die wirkliche Welt erinnern?
„The Matrix 4“ – Besetzung
Es war die Überraschung und zugleich die Rückbesinnung auf Altbewährtes: Keanu Reeves und Carrie-Anne Moss kehren in „Matrix 4“ in die digitale Welt zurück, Jada Pinkett-Smith wird ebenfalls erneut in der Matrix vorbeischauen. Der dritte Hauptdarsteller von einst, Laurence Fishburne als Morpheus, gab jedoch bekannt, dass er nicht in der nächsten Auskopplung zurückkehren wird. Auch Hugo Weaving alias Bösewicht Mr. Smith ist nicht in der Fortsetzung dabei.
Der neue Hauptdarsteller wurde hingegen im „Aquaman“-Antagonisten Yahya Abdul-Mateen II. gefunden, „How I Met Your Mother“-Star Neil Patrick Harris wurde kurze Zeit später verpflichtet. Ebenso mit an Bord: der deutsche Shooting-Star Max Riemelt („Berlin Syndrome“), „Sense8“-Kollege Brian J. Smith, „Mindhunter“-Ermittler Jonathan Groff und „Iron Fist“-Darstellerin Jessica Henwick. Der Titel der vierten „Matrix“-Auskopplung, „Matrix: Resurrections“, deutet auf den Reboot-Charakter hin.
„The Matrix 4“ – Kinostart durch Corona verschoben
Wie viele Blockbuster, musste auch der ursprünglich geplante Kinostart am 21. Mai 2021 aufgrund der Corona-Pandemie verschoben werden. Der neue Kinostart von „Matrix 4“ wurde ein halbes Jahr nach hinten datiert. Am 22. Dezember 2021 soll der Sci-Fi-Blockbuster in den US-Kinos erscheinen. Der deutsche Kinostart ist am 23. Dezember 2021. Auf ein Kuriosum muss das Publikum leider verzichten: Keanu Reeves wird nicht zwei seiner Franchise-Titel am gleichen Startdatum ins Kino bringen. Die Dreharbeiten für „John Wick 4“, der sich ursprünglich ein Kinostart mit „Matrix 4“ teilen sollte, beginnen erst, nachdem Reeves „Matrix 4“ abgedreht hat.
Die Dreharbeiten für „Matrix 4“ begannen im Frühjahr 2020 in San Francisco und zeigen auf den ersten Bewegtbildern, wie die liebgewonnenen Charaktere Neo und Trinity atemberaubende Stunts in luftiger Höhe beschreiten. Vor den Toren Berlins in Potsdam Babelsberg wurde der Dreh zunächst fortgesetzt, ehe die Corona-Pandemie einen Drehstopp erzwang. Erst im Juli 2020 ging die Arbeit an gleicher Stelle weiter. Knapp sechs Wochen später verkündete Neil Patrick Harris, mit seinen Berlin-Aufnahmen fertig zu sein. Die Wachowskis drehten in Babelsberg bereits Produktionen wie „Sense8“ und „Cloud Atlas“.
Worauf ihr euch gefasst machen dürft, verraten wir euch außerdem in diesem Video:
„The Matrix 4“ – Hintergründe
Einst schufen die Wachowski-Schwestern Lana und Lily mit „Matrix“ eine Sci-Fi-Welt, die die Kinolandschaft revolutionierte. Insbesondere ihre fortschrittliche Kameratechnik, die einen Schuss aus allen Perspektiven einfing, fand im Anschluss viele Nachahmer.
Action, Science-Fiction, Philosophie, Künstliche Intelligenz und Postapokalypse. Die Welt von „Matrix“ vereint viele Themen. Den Startschuss markierte „Matrix“ im Jahr 1999, 2003 folgten die Fortsetzungen „Matrix Reloaded“ und „Matrix Revolutions“, die vom Publikum mit weniger Wohlwollen aufgenommen wurden. Die Verflechtung mit Anime und Computerspielen folgte dank „Animatrix“ und dem Spiel „Enter the Matrix“ auf dem Fuße.
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Besetzung und Crew
Regisseur
- Lana Wachowski
Produzent
- Grant Hill
Darsteller
- Keanu Reeves,
- Carrie-Anne Moss,
- Yahya Abdul-Mateen II,
- Jessica Henwick,
- Jonathan Groff,
- Neil Patrick Harris,
- Max Riemelt,
- Jada Pinkett Smith,
- Christina Ricci,
- Lambert Wilson,
- Brian J. Smith,
- Telma Hopkins
Drehbuch
- Lana Wachowski,
- Aleksandar Hemon