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„Ip Man 5“ und „Flash Point 2“: „John Wick“-Star Donnie Yen kündigt absolute Actionbretter an

„Ip Man 5“ und „Flash Point 2“: „John Wick“-Star Donnie Yen kündigt absolute Actionbretter an
© Imago/Allstar

Actionstar Donnie Yen weiß, was seine Fans sehen wollen – und genau das sollen sie erhalten: In Cannes wurden just „Ip Man 5“ und „Flash Point 2“ angekündigt.

Gerade erst konnte Actionstar Donnie Yen mit seinem Auftritt in „John Wick: Kapitel 4“ an der Seite von Keanu Reeves neben seinen vielen Fans ein Publikum erreichen und begeistern, das ansonsten kaum Berührung mit der Martial-Arts-Legende aus Hongkong hat. Das vermeintliche Finale der „John Wick“-Hauptreihe konnte mit 426 Millionen US-Dollar an weltweiten Einnahmen (via Box Office Mojo) einen neuen Franchise-Rekord aufstellen. Nicht wenige Fans zeigten sich ganz besonders angetan von Donnie Yens neuem Charakter Caine, der für einige wirklich atemlose Augenblicke gesorgt hat.

Bei all diesen neuen Fans, aber vor allem bei seiner treuen Anhängerschaft dürfte das, was die Produktionsfirma Mandarin Films in Cannes präsentiert hat, für Schnappatmung sorgen. Nichts Geringeres als Fortsetzungen zu zwei seiner wichtigsten und erfolgreichsten Actionmarken wurden da per Teaser-Poster angekündigt: „Ip Man 5“ und „Flash Point 2“.

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– Achtung: Es folgen Spoiler zu „Ip Man 4: The Finale“ –

Fällt der Name Donnie Yen, nennen nicht wenige im gleichen Atemzug Ip Man (alternativ auch Yip Man geschrieben). Obgleich Yens wohl bekannteste Filmreihe über das Leben und Wirken des Wing-Chun-Großmeisters nicht die einzige Verfilmung darstellt, steht der 59-jährige Martial-Arts-Experte mittlerweile nicht nur auf der Leinwand synonym für Ip Man. Und das, obwohl es nicht wenige Verfilmungen gibt, darunter mit „The Grandmaster“ eine vom einflussreichen Filmemacher Wong Kar-Wai mit Hongkong-Legende Tony Leung („Shang-Chi and the Legend of the Ten Rings“) in der Hauptrolle.

Auch wenn die „Ip Man“-Reihe in einigen Punkten teils stark von der Wirklichkeit abweicht, hat Donnie Yen den Großmeister nicht nur vom Charakter her gut getroffen – er nahm für den ersten Film 2007 fast 15 Kilos ab, um den hageren Kampfkünstler auch optisch näherzukommen. Bei den Dreharbeiten brachte der 1,73 Meter große Schauspieler nur noch knapp etwas über 50 Kilos auf die Waage (via Internet Archive).

Etwas Verwunderung herrscht bei all der Freude über ein Wiedersehen mit Yens Ip Man dann doch: Immerhin endete „Ip Man 4: The Finale“, den ihr über Amazon streamen könnt, mit dem Krebstod des Großmeisters im Dezember 1972. Viele Wegbegleiter*innen erwiesen ihm auf seiner Beerdigung die letzte Ehre, darunter sein Schüler Bruce Lee, der selbst zu einer Legende werden sollte.

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Da aktuell keine weiteren Informationen zur Handlung existieren, kann man nur davon ausgehen, dass sich „Ip Man 5“ zeitlich irgendwo zwischen „Ip Man 3“ und „Ip Man 4“ einordnen könnte. Potenzial hätte auch die Zeit zwischen 1970 und 1972. In dieser Phase kehrte Bruce Lee gemeinsam mit seinem Sohn Brandon zu einem Besuch nach Hongkong zurück und wurde dort mit einer unerwarteten Popularität unter der Bevölkerung überrascht, die seine Auftritte in der US-Serie „The Green Hornet“ liebte. Bruce Lee war zu der Zeit aufgrund einer Rückenverletzung nicht imstande, zu trainieren. Kurz vor seinem großen Durchbruch mit „Bruce Lee – Die Todesfaust des Cheng Li“ könnte „Ip Man 5“ eventuell auf fiktive Weise die Hilfe seines Meisters bei seiner Genesung behandeln – und Ip Mans Bestreben, sein gesamtes Wissen auf Kamera festzuhalten.

Ip Man war ein Mann, der Gewalt verabscheute und Kampfkunst mehr als Kunst denn als Kampf betrachtete. Diese Film-Charaktere im Video gehören dagegen zu den absolut tödlichsten im Actiongenre.

Die 8 tödlichsten Charaktere der größten Action-Franchises

„Flash Point: Resurgence“: Donnie Yen in seiner wohl härtesten und coolsten Rolle

Während Donnie Yen mit den „Ip Man“-Filmen neben seinen begnadeten Fertigkeiten als Actionstar und Martial-Arts-Experte auch seine schauspielerische Seite demonstrieren konnte, ist „Flash Point“ von 2007 ein ganz anderes Kaliber. In diesem beinharten Actionkracher spielt Yen die Kulmination seiner Karriere in Form des obercoolen und gnadenlosen Detective Yun Ma, der sich mit drei kriminellen Brüdern anlegt, die für ihre brutalen und skrupellosen Methoden gefürchtet sind.

Die Action und vor allem die Vollkontaktszenen mit seinerzeit bahnbrechenden Mixed-Martial-Arts-Elementen in „Flash Point“ sorgen noch heute für offene Münder und Begeisterung – selbst unter Kolleg*innen wie Scott Adkins. Unerreicht! Eine Fortsetzung hatten sich Fans daher schon immer gewünscht. Nun wird dieser Traum nach über 16 Jahren mit „Flash Point: Resurgence“ endlich Wirklichkeit.

Unklar ist bei beiden Produktionen, wer das Drehbuch verantwortet und wer Regie führt. Da aber beide Filme auf den Teaser-Postern als Donnie-Yen-Filme angekündigt werden, kann man davon ausgehen, dass er nicht nur die Hauptrollen übernehmen und die Martial-Arts-Szenen choreographieren, sondern womöglich auch jeweils die Regie übernehmen könnte. (Neu-)Fans dürfen gespannt sein, welche Informationen es in naher Zukunft dazu geben wird.

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Und jetzt dürft ihr euer Actionwissen mit diesem Quiz auf die Probe stellen:

Das große Action-Quiz: Kannst du 25 Klassiker an einem Bild erkennen?

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