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Historischer Wandel: Robert Pattinsons Batman bricht mit jahrzehntelanger Tradition

Historischer Wandel:  Robert Pattinsons Batman bricht mit jahrzehntelanger Tradition
© Imago/Prod.DB

Robert Pattinson ist der erste Batman-Darsteller, der eine Tradition bricht, die mit Adam West begonnen hat. Allerdings könnte sich das in Zukunft ändern.

Er ist der Dunkle Ritter von Gotham City. Und er hat eine wichtige Regel: Batman tötet nicht. Aber Regeln sind dazu da, um gebrochen zu werden, oder? Jedenfalls hat sich kein Batman in den Filmen seit 1966 so wirklich daran gehalten. Keiner außer Robert Pattinson. In Matt Reeves „The Batman“ hat Bruce Waynes Alter Ego weder aktiv noch indirekt den Tod anderer Charaktere herbeigeführt.

Ob Robert Pattinsons Batman noch töten wird, wissen wir nicht. Was wir in der Fortsetzung erwarten können, erfahrt ihr in diesem Video.

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Alle bisherigen Batman-Versionen haben in Filmen getötet

Dass Batman nicht tötet, gehört fest zum Charakter dazu. Schon in den Comics ist der maskierte Rächer sehr bedacht darauf, selbst den schwersten Verbrechern nicht das Leben zu nehmen. Doch in den Filmen sieht das ironischerweise in beinahe jeder Version anders aus. Wie ScreenRant festgestellt hat, ist der Held auf der Leinwand nicht allzu streng mit sich selbst.

Ben Affleck

Vor Robert Pattinson war Ben Affleck an der Reihe und spielte den Fledermausmann im inzwischen beendeten DCEU. Allein in seinem ersten Auftritt bei „Batman v. Superman: Dawn of Justice“ tötet er jede Menge Schläger und feuert sogar schwer bewaffnet mit seinem Batmobil durch die Gegend.

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Christian Bale

In Christopher Nolans „Dark Knight“-Trilogie war die „Nicht töten“-Regel wohl am präsentesten. Immerhin hat Christian Bale sie immer wieder wiederholt. Doch sind durch seine Taten mehr als einmal Menschen umgekommen. Zum Beispiel noch bevor er zu Batman wurde. In „Batman Begins“ hat er Ra's Al Ghuls (Ken Watanabe) Haus in die Luft gejagt. Es ist unwahrscheinlich, dass alle Anwesenden das überlebt haben. Und am Ende des Films hat er seinen alten Mentor (Liam Neeson) in der Bahn sterben lassen. Das kann man wohl als unterlassene Hilfeleistung bezeichnen. Ganz direkt getötet hat er dann in „The Dark Knight“, als er Harvey Dent (Aaron Eckhart) in den Tod gestoßen hat.

Michael Keaton, Val Kilmer und George Clooney

Die Filme von Tim Burton und Joel Schumacher gehören kanonisch zusammen. Dementsprechend spielen Michael Keaton, Val Kilmer und George Clooney dieselbe Version des dunklen Rächers. Und diese hat bereits im ersten „Batman“ von 1989 mehrfach getötet. Sei es eine Granate, die er einem Schläger hinterherwirft oder der Tod des Jokes (Jack Nicholson), den er direkt zu verantworten hat. Auch Val Kilmer hat in „Batman Forever“ Two-Face (Tommy Lee Jones) dadurch sein Ende finden lassen, dass er ihn mit mehreren Münzen verwirrt hat, was zu seinem Sturz in den Tod geführt hat.

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Adam West

Am überraschendsten dürfte jedoch sein, dass selbst die 1966er-Version von Batman getötet hat. In „Batman hält die Welt in Atem“ haben Adam West und Burt Ward ihre Rollen aus der Serie wieder aufgenommen. Die „Batman“-Serie war vor allem für ihre Leichtherzigkeit und billigen Effekte bekannt. Umso schockierender, wenn man darüber nachdenkt, dass dieser Batman auch getötet haben soll. Doch im Film hat der Pinguin seine Schläger dehydriert und als Staub in die Bathöhle geschmuggelt. Von da aus wurden sie wiederbelebt, nur um von Batman durch gezielte Schläge desintegriert und damit getötet zu werden. Darüber hinaus hat der maskierte Held in einem Comic zur Serie sogar den Joker eigenhändig umgebracht.

Bisher ist die Version von Matt Reeves und Robert Pattinson also noch die einzige ohne Blut an den Händen. Doch ob das so bleibt, ist fraglich. Immerhin ist „The Batman“ eine der düstersten Varianten aller Filme und wird noch fortgesetzt.

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