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Was bedeutet „Spin-off“ in der Film- und Serienwelt? Begriffserklärung inklusive Sonderformen

Was bedeutet „Spin-off“ in der Film- und Serienwelt? Begriffserklärung inklusive Sonderformen
© IMAGO / Cinema Publishers Collection

Bei Serien und Filmen stolpert ihr hin und wieder über den Begriff „Spin-off“? Wir erklären, was sich hinter dem Wort verbirgt und was es bedeutet.

Vor allem in der Serienwelt gibt es sie recht zahlreich, die sogenannten „Spin-offs“. Der Begriff kann simpel als „Ableger“ übersetzt werden und spielt nicht nur in der Medienbranche, sondern auch in Wirtschaft und Technik eine Rolle.

Dementsprechend versteht man unter einem Spin-off einen Film- oder Serienableger, der sich auf ein Hauptwerk bezieht, im gleichen Film- oder Serienuniversum spielt und oftmals die Geschichte einer bereits bekannten Figur weitererzählt. Zu diesem Zweck verlässt der entsprechende Charakter häufig das Ursprungsformat, manchmal folgt ein Ableger auch erst nach Abschluss des Originalwerks.

Welche Serien Spin-off sich lohnen und von welchen man lieber die Finger lassen sollte, verraten wir euch im Video:

Die 6 besten und schlechtesten Spin-off-Serien

Spin-offs: Film- und Serienbeispiele

Das allererste Bewegtbild-Spin-off führt uns zurück in die 1960er-Jahre, denn da startete die „Andy Griffith Show“, die aus der Originalserie „Danny Thomas Show“ ausgekoppelt wurde. Etwas präsenter in den Köpfen sind dann aber wohl folgende Filme und Serien:

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Hauptformat Spin-off
„Ich, einfach unverbesserlich“ „Minions“
„Law & Order“ „Law & Order: Special Victims Unit“, „Law & Order: UK“, „Criminal Intent“ und weitere
„Grey’s Anatomy“ „Private Practice“, „Station 19“
„Berlin – Tag und Nacht“ „Köln 50667“
„Buffy“ „Angel“

„Spin-off“-Sonderform: Franchise

Der Franchise-Begriff spielt vor allem in der Filmwelt eine Rolle, ist aber auch im Bereich der Serienwelt unabdingbar. Dabei werden Filme oder Serien nicht zwangsläufig aus einem Haupt- oder Pilotwerk ausgekoppelt, sondern über eine sogenannte „Backdoor-Pilot“-Szene eingeführt. So können bestimmte Konzeptionen und Handlungsstränge in weiteren, eigenständigen Werken behandelt werden, Originalschauspieler*innen sind aber nur bedingt involviert. Damit einher gehen meist lukrative Lizenzrechte für die verantwortlichen Studios. Zu den bekanntesten Vertretern dieser Kategorie zählt das Marvel Cinematic Universe, ebenso die „Star Trek“ und „Star Wars“-Filme und -Serien sowie die Krimireihe „CSI“ mit diversen Ablegern.

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„Spin-off“-Sonderform: Nachfolgeserie

Wie bereits erwähnt, laufen Spin-offs nichts zwangsläufig parallel zur Hauptserie, sondern werden teilweise auch erst nach Abschluss des Originals begonnen. In diese Kategorie fällt zum Beispiel die Serie „Joey„, welche nach den Ereignissen der letzten Staffel „Friends“ spielt. Manchmal werden auch zwei Serien, die sich gegebenenfalls bereits im selben Universum befinden, miteinander verschmolzen: So entstand aus „iCarly“ und „Victorious“ das Disney-Spin-off „Sam & Cat“.

Auch in diesem Jahr erwartet uns das ein oder andere Spin-off im Kino. Seid ihr im Bilde, was das aktuelle Kinojahr bereithält?

Das große Kino-Quiz 2023: Erkennt ihr die Filme anhand eines Bildes?

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