Es war eine wirklich besondere Szene, die Mandos und Grogus Beziehung noch stärker machte. Trotzdem kommen wir an den Logiklücken nicht vorbei.
Es war klar, dass Din Djarin alias Mando (Pedro Pascal) im Laufe der Serie seinen Helm vor anderen Lebewesen – nicht nur einem Droiden – abnehmen würde. Dass es in Folge 7 von „The Mandalorian“ Staffel 2 passieren wird, hatte man dank unzähliger Anspielungen von Migs Mayfeld (Bill Burr) ebenfalls erwartet. Wie die Serie Fans zu diesem Moment führt, hinterließ jedoch einige Löcher in der Logik.
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In einer Art Cafeteria der imperialen Basis befindet sich eine Konsole mit Moff Gideons (Giancarlo Esposito) Koordinaten. Um die Konsole zu bedienen, muss ein Gesicht gescannt werden. An und für sich klingt das nach einer guten Sicherheitsmaßnahme. Alle Soldat*innen des Imperiums werden unmittelbar nach ihrer Einstellung gescannt und in die Datenbank aufgenommen. Ganz so speziell ist der Scanner allerdings nicht, denn hier wird lediglich irgendein Gesicht verlangt.
Es kann also jeder x-beliebige Hinz und Kunz auf die Konsole zugreifen, nur ein Helm darf dabei nicht getragen werden. Da Mayfeld den Raum nicht betreten kann, muss sich Mando entscheiden. Bleibt er seinem Credo treu, oder rettet er Grogu das Leben. Da er nicht auf Baby Yoda verzichten kann, setzt er seinen Helm ab und offenbart sein Gesicht.
Wer hinter Mando steckt, wisst ihr jetzt. Aber kennt ihr auch die Darsteller*innen hinter diesen Masken?
Weitere große Logiklücke
Abgesehen davon, dass das Scanner-System des Imperiums bereits einen großen Fehler aufweist, gibt es, was die Konsole betrifft, noch ein weiteres Problem. Warum enthält ein Gerät, auf das so einfach zugegriffen kann, eine so wichtige Information wie den Aufenthalt von Moff Gideon?
Zugegeben, nicht jeder kann ohne Weiteres eine imperiale Basis betreten und auch dann muss man sich noch einigen – weniger kompetenten – Soldaten stellen. Die Koordinaten zu Moff Gideons Schiff sollten jedoch trotzdem nur einem höheren Grad an Offizieren zugänglich sein. Bei der nächsten Jahresversammlung sollten Sicherheitslücken wie diese auf jeden Fall angesprochen werden. Trotz Logiklücken war „Der Getreue“ eine geglückte Folge. Was genau uns daran gefallen hat, lest ihr hier.
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