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„Tatort: Der Fluch des Geldes“: Daher kam euch die durchtriebene Betty so bekannt vor

„Tatort: Der Fluch des Geldes“: Daher kam euch die durchtriebene Betty so bekannt vor
© SR / Manuela Meyer

Als Teil einer einer bizarren Gruppe wettsüchtiger Wahnsinniger steht Betty Henschel im Mittelpunkt des saarländischen „Tatorts: Der Fluch des Geldes“. Wir verraten euch, warum euch ihre Darstellerin Susanne Bormann bekannt vorkommen könnte.

Die völlig abstruse gemeinsame Lebensgeschichte der Saarländer Kommissare Schürk und Hölzer ist zwar der schillerndste Humbug der jüngeren „Tatort“-Geschichte, nichts desto trotz kann zumindest die eigentliche Handlung ihres mittlerweile fünften Einsatzes als durchaus origineller und vor allem fetziger Reißer punkten. Die Kriminalgeschichte um eine Clique gelangweilter Wettsüchtiger, die ihr Leben zum perfiden Abenteuerspielplatz umdeutet und dabei über Leichen geht, überzeugt auch dank ihres stark aufspielenden Ensembles. Teil davon ist Susanne Bormann, die als Betty Henschel zwar äußerlich einen eher konservativen Eindruck vermittelt, es aber faustdick hinter den Ohren hat.

Wer auch im vergangenen Jahr regelmäßig am Sonntag bei der ARD eingeschaltet hat, wird die Schauspielerin schnell wiedererkennen. Susanne Bormann war im Schwarzwald-„Tatort: Das geheime Leben unserer Kinder“ als nichtsahnende Mutter einer vermeintlich perfekt funktionierenden Patchworkfamilie zu sehen, die nicht wahrhaben wollte, dass ihre Kinder in Wirklichkeit für sie und ihre Art zu leben nur Verachtung empfinden. Nun ist Susanne Bormann in einer gänzlich anderen Rolle zum „Tatort:“ zurückgekehrt.

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Wie gut die Episode „Der Fluch des Geldes“ wirklich geworden ist, erfahrt ihr hier in der ausführlichen Kritik.

Die 1979 in Kleinmachnow geborene Susanne Bormann stand schon als Kind im DEFA-Film „Treffen in Travers“ von Michael Gwisdek vor der Kamera, als Jugendliche wurde sie für ihre Darstellung einer Kleinkriminellen im Drama „Abgefahren“ mit dem Grimme-Preis ausgezeichnet. Es folgten zahlreiche Rollen am Theater, im Fernsehen und im Kino, wo Susanne Bormann unter anderem neben Matthias Schweighöfer in der Krimikomödie „Polly Blue Eyes“ sowie im RAF-Portrait „Der Baader Meinhof Komplex“ zu sehen war.

Auf der anderen Seite des Gesetzes: Susanne Bormann als Kommissarin

Auch wenn Susanne Bormann in ihrer Karriere oft Charaktere mit einer kriminellen Ader verkörperte, so spielte sie zwischen 2012 und 2016 auch eine Kommissarin. Als Sandra Reiß vertrat sie in fünf Staffeln der ZDF-Serie „Letzte Spur Berlin“ neben Florian Panzner das Gesetz, bevor sie sich wieder anderen Projekten widmete. Mittlerweile wurde die Krimi-Serie im Rahmen einer programmatischen Neuausrichtung des Senders abgesetzt. Welche Serie es beim ZDF noch erwischt hat, erfahrt ihr hier.

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Ihr wollt Susanne Bormann als Gesetzeshüterin erleben? Einzelne Staffeln von „Letzte Spur Berlin“ findet ihr bei Amazon für je 7,99 Euro im Stream.

Neben Susanne Bormann haben über die Jahre aber auch andere Gaststars ihre Spuren im „Tatort“ hinterlassen, wie ihr im Video nachschauen könnt.

Die „Tatort“-Episode „Der Fluch des Geldes“ wurde am Sonntag, dem 28. Januar 2024 um 20:15 Uhr in der ARD ausgestrahlt und ist jetzt für sechs Monate in der Mediathek als Wiederholung im Stream verfügbar. 

„Tatort“-Quiz: Testet euer Wissen über Thiel, Boerne und Co.!

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