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Netflix-Star hat genug von „Riverdale“-Reaktionen: „Zielscheibe eines Witzes“

Netflix-Star hat genug von „Riverdale“-Reaktionen: „Zielscheibe eines Witzes“
© Netflix / Bettina Strauss

„Riverdale“ wurde in den vergangenen Jahren im Internet immer wieder ins Lächerliche gezogen. Ein Star der Serie kommentierte diese Zuschauer*innen-Reaktionen nun.

Nach sechs Jahren, sieben Staffeln und insgesamt 137 Episoden endet die Mystery-Serie „Riverdale“ nächste Woche mit der finalen Folge, die ihr auf Netflix sehen könnt, beispielsweise über Sky Q, wo die wichtigsten Streamingdienste gesammelt angeboten werden. Während der Laufzeit sorgten die Handlung sowie die Dialoge für einige Kontroversen und daraus resultierende Internet-Memes.

Die Internet-Reaktionen sind natürlich nicht an den Darsteller*innen der Serie vorbeigegangen. Betty-Darstellerin Lili Reinhart sprach nun anlässlich des Finales mit ihren Co-Stars über ihre Zeit bei der Serie. Dabei kritisierte sie eben diese Reaktionen und Internet-Witze, die nicht nur die Serie ins Lächerliche gezogen haben, sondern auch sie und ihre Schauspielkolleg*innen.

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Für die „Riverdale“-Fans unter euch ist hier ein Fakten-Video, das euch interessieren könnte:

„Über unsere Serie wird viel gespottet“: Lili Reinharts Kommentar zu „Riverdale“-Witzen

In den vergangenen Jahren wurden sogenannte „‚Riverdale‘ Cringe“-Videos (übersetzt: „‚Riverdale‘-Lächerlichkeit“), die die „Absurdität“ der Serie unterstrichen, zu einer Art Online-Genre: Auf TikTok nahmen User*innen ihre Reaktionen zu seltsam wirkenden Dialogen auf oder posteten Zusammenschnitte bizarrer Momente. In einem Interview mit Vulture adressierte Reinhart diesen Internet-Trend:

„Es ist wirklich nicht leicht gewesen, sich wie die Zielscheibe eines Witzes zu fühlen. Wir alle wollen Schauspieler*innen sein; wir sind leidenschaftlich bei dem, was wir tun. Als also die Absurdität unserer Serie zum Gesprächsthema wurde, war es schwierig. ‚Was soll der Scheiß?‘ Darum geht es ja gerade. Wenn wir unsere Tischlesungen machen und etwas Lächerliches passiert, lacht [unser Showrunner] Roberto [Aguirre-Sacasa], weil er die Absurdität und den Kitsch versteht.“

Zudem erzählte sie, dass ein Missverständnis immer noch existiere: „Die Leute fragen: ‚Was? Ich dachte, es geht um Teenager*innen.‘ Und das dachten wir in der ersten Staffel auch.“ Allerdings hat sich die Serie seit der ersten Staffel weiterentwickelt. Mittlerweile dreht sich „Riverdale“ nicht mehr um das Leben der Charaktere an der Highschool, sondern die Mysterien stehen im Fokus der folgenden Staffeln. Bezüglich der Internet-Clips sagte Reinhart ebenfalls, dass diese nicht den Kontext, in denen sie in der Serie vorkommen, wiedergeben.

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Außerdem findet Reinhart die Tatsache, dass sie und ihre Co-Stars von einigen Zuschauer*innen als Schauspieler*innen nicht ernstgenommen werden, sehr schade und verletzend. Sie waren schließlich stets mit voller Leidenschaft dabei. Dennoch gab sie zu, dass sie und ihre Kolleg*innen sich einig wären, zukünftig bei keinen Serien mehr mitzuspielen, für die mehr als 100 Folgen geplant sind.

Wie „Riverdale“ endet und alle offenen Handlungsstränge abgeschlossen werden, könnt ihr ab dem 24. August erfahren, wenn das Serienfinale auf Netflix verfügbar ist.

Wie gut kennt ihr die Mystery-Serie? Testet euer Wissen mit diesem Quiz:

„Riverdale“-Quiz: Kannst du dich an die verrückten Handlungen der Teenie-Serie erinnern?

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