Mit „The Nun 2“ erwartet Horrorfans eine weitere Gruselmär um Schwester Irene und ihren Kampf gegen den Dämon Valak. Dazu gibt es nun den ersten Trailer.
Auch wenn „The Nun“ gemeinsam mit „Lloronas Fluch“ und „The Conjuring 3: Im Bann des Teufels“ zu den schlechtesten Ablegern des erfolgreichen „Conjuring“-Horror-Universums zählt, verfügt der Horrorfilm doch über eine unheimlich düstere und gute Atmosphäre und mit Valak (Bonnie Aarons) das wohl mit Abstand beste Gruselwesen. Nicht zuletzt die von Taissa Farmiga, Schwester von Vera Farmiga (Lorraine Warren aus der „Conjuring“-Hauptreihe), verkörperte Novizin Schwester Irene bot für das geneigte Publikum den idealen Ankerpunkt für das unheimliche Geschehen im rumänischen Kloster St. Carta.
Am 7. September 2023 kommt mit „The Nun 2“ nach Jahren des Wartens endlich die Fortsetzung in die hiesigen Kinos, mit der die Geschichte, die am Ende des ersten Films angedeutet wurde, fortgeführt wird. Fans erinnern sich, dass der Dämon Valak am Ende mit vereinten Kräften zwar bezwungen, aber nicht verbannt oder gar vernichtet werden konnte. Stattdessen nistete er sich im Körper von Maurice alias Frenchie (Jonas Bloquet) ein und wartete nur auf die nächste unheilige Gelegenheit, um erneut seine finsteren Klauen auszustrecken und ahnungslose Opfer in den schlimmsten aller Tode zu reißen – in die ewige Verdammnis.
Auf ersten offiziellen Bildern konnte man bereits sehen, dass sich Schwester Irene erneut der dämonischen Gewalt stellen muss, um die Seelen Unglücklicher zu erretten. Nun wurde ein weiteres Bild enthüllt, das die mutige Dienerin Gottes vom absolut Bösen umzingelt zeigt:
Oh ja, die gesichtslosen Nonnen sind ebenso zurück. Das stand von Anfang an fest, wie Regisseur Michael Chaves („Lloronas Fluch“) im Gespräch mit Entertainment Weekly wissen lässt. „Du bist nirgendwo sicher“, heißt es dazu treffend. Und das gilt ganz besonders für Schwester Irene, obwohl sie sich laut Chaves nach den Geschehnissen in Rumänien für ein ruhiges und zurückgezogenes Leben entschieden hatte:
„Sie lebt ein anonymes Leben in einem Kloster in Italien. Sie hatte ein traumatisches Erlebnis, ein großes Abenteuer – und jetzt will sie ein Leben im Dienste [Gottes] führen.“
Daraus wird aber nichts, denn im Kampf gegen Valak kann nur Schwester Irene helfen, die es schon einmal mit dieser Ausgeburt der Hölle aufgenommen und überlebt hat. Einmal mehr muss sie sich also dem unaussprechlichen Horror stellen. Unaussprechlich gruselig präsentiert sich der just veröffentlichte erste Trailer zu diesem Horror-Spektakel:
Der Schrecken hat dieses Mal viel mehr Platz, um sich zu entfalten. Raus aus den beengenden Räumlichkeiten eines Klosters und hinaus in die weite wie gefährliche Welt. Das macht den Dämon Valak nur umso unberechenbarer. Wird Schwester Irene ihm ein weiteres Mal Einhalt gebieten können? Oder wird auch sie letzten Endes von der Finsternis verschlungen?
„The Nun 2“: Schwester Irene erhält Verstärkung im Kampf gegen das Böse
Maurice verschlägt es nach dem vermeintlichen Sieg gegen Valak in den 1950er-Jahren nach Frankreich, wo er als Hausmeister in einem Mädcheninternat tätig ist. In der St. Mary’s School freundet er sich mit der jungen Sophie (Katelyn Rose Downey) an, deren große Schwester Marcella (Anna Popplewell) als Lehrerin im Internat arbeitet. Doch schon bald ist es mit der idyllischen Ruhe vorbei, so Regisseur Chaves:
„Maurice hat sich nach Frankreich durchgeschlagen und arbeitet in diesem Internat als Hausmeister. Er ist mit einer der Lehrerinnen dort befreundet und flirtet mir ihr; und man kann sehen, wie er langsam erwachsen wird. Aber wir wissen aus dem ersten Film, dass etwas Schreckliches in ihm steckt, dass Valak in ihm entkommen konnte. Und die Ereignisse bringen Irene auf den direkten Konfrontationskurs mit ihrem alten Freund.“
Aber Schwester Irene muss den Kampf nicht alleine bestreiten, an ihrer Seite wird eine junge Novizin sein, die von Storm Reid verkörpert wird. Wie schon Irene im ersten Film befindet sich auch die junge Novizin in „The Nun 2“ an einem Scheideweg: Soll sie das Gelübde ablegen und ihr Leben der Kirche widmen?
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Am wichtigsten für Fans dürfte die Rückkehr von Bonnie Aarons als Valak sein, ihr markantes Gesicht verleiht der Entität erst diese übernatürliche Aura. Aber im Gegensatz zu dem Dämon, den sie im Film verkörpert, sei die Schauspielerin im wahren Leben eine wunderbare Person, versichert Chaves:
„Bonnie ist unglaublich. Sie kann richtig aufdrehen, sie weiß wirklich, was unheimlich ist und sie ist einfach so locker drauf. Es ist nicht so, dass sie immer in dieser düsteren Nonnen-Rolle steckt, sie ist nicht die Method-Nonne.“
Hoffentlich sorgen die Harmonie und der Spaß am Set für ein umso intensiveres Erlebnis auf der Leinwand.
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