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„The Fall Guy“-Interview: Ryan Gosling und Emily Blunt über Stuntleute, die Oscars und Karaoke

„The Fall Guy“-Interview: Ryan Gosling und Emily Blunt über Stuntleute, die Oscars und Karaoke
© Universal

Mit der filmischen Neuauflage der TV-Serie „Ein Colt für alle Fälle“ dürfen sich Fans auf ein humorvolles Actionabenteuer auf der großen Leinwand freuen. Zum Kinostart haben wir Ryan Gosling und Emily Blunt in Berlin zum Interview getroffen.

Im Sommer 2023 dominierten Ryan Gosling und Emily Blunt mit „Barbenheimer“ weltweit die Kinocharts: Er sorgte als Ken in „Barbie“ für jede Menge Lacher und musikalische Unterhaltung, während sie in Christopher Nolans „Oppenheimer“ eindrucksvoll die Ehefrau des Protagonisten mimte. Beide wurden für ihre Darstellungen mit einer Oscarnominierung belohnt. Dabei könnten ihre Filme und Rollen nicht unterschiedlicher ausfallen.

In diesem Jahr machen die beiden Hollywoodstars nun gemeinsame Sache: In der Actionkomödie „The Fall Guy“ sind ihre Filmfiguren nicht nur beruflich, sondern auch privat miteinander verbandelt und finden sich plötzlich in einem großen Komplott wieder. In Berlin haben wir Ryan Gosling und Emily Blunt sowie Regisseur David Leitch und Produzentin Kelly McCormick zum Interview getroffen und mit ihnen über die Arbeit von Stuntleuten in Hollywood, die Ignoranz der Oscar-Academy und die besten Karaoke-Songs gesprochen. Unser komplettes Interview seht ihr im Video.

The Fall Guy: Ryan Gosling und Emily Blunt im Interview

„The Fall Guy“ basiert auf der gleichnamigen TV-Serie aus den 80ern, die in Deutschland unter dem Titel „Ein Colt für alle Fälle“ Kultstatus erlangte. Damals war Lee Majors in der Rolle des Hollywood-Stuntmans Colt Seavers zu sehen, der in der Neuauflage von Ryan Gosling verkörpert wird. An Goslings Seite spielt Emily Blunt die Regisseurin Jody Moreno, eine ehemalige Flamme von Colt Seavers, die nun widerwillig bei ihrem ersten Film mit ihrem Ex zusammenarbeiten muss.

Colt Seavers muss seine Unschuld beweisen

In der Handlung des Films hat sich Colt Seavers (Ryan Gosling) nach einem schweren Unfall am Filmset von seinem Job als Stuntman zurückgezogen und verdient sich seinen Lebensunterhalt inzwischen als Parkservice-Mitarbeiter. Filmproduzentin Gail Meyer (Hannah Waddingham aus „Ted Lasso“) will ihn aus dem Ruhestand holen und beordert Colt nach Australien, wo er für den Film seiner Ex-Freundin Jody (Emily Blunt) als Stuntman einspringen soll.

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Jody ist darüber zunächst alles andere als begeistert. Schließlich hat Colt sie nach seinem Unfall einfach sitzen gelassen, weshalb sie auch immer noch nicht gut auf ihn zu sprechen ist. Schnell stellt sich jedoch heraus, dass Gails Jobangebot nur ein Vorwand war, um ihn nach Australien zu locken. In Wahrheit will die Produzentin, dass Colt den Schauspieler Tom Ryder (Aaron Taylor-Johnson) ausfindig macht, der sich scheinbar mit ein paar miesen Typen eingelassen hat und seit Tagen spurlos verschwunden ist. Ohne den Star ist Jodys Film in Gefahr, was Colt um jeden Preis verhindern soll. Bei seiner gefahrvollen Suche gerät er allerdings in immer größere Schwierigkeiten und muss am Ende sogar als Mordverdächtiger seine Unschuld beweisen.

Von Stuntman zu Stuntman

Regisseur David Leitch und seine Ehefrau Kelly McCormick haben sich zusammen mit ihrer eigenen Produktionsfirma 87North auf große Actionfilme spezialisiert. Mit ihr haben sie nicht nur die bisherigen fünf Kinofilme von Leitch (unter anderem „Bullet Train“ und „Deadpool 2“) auf die große Leinwand gebracht – auch Action-Hits wie „John Wick“, „Nobody“ und „Violent Night“ stammen aus ihrer Produktionsschmiede. Für David Leitch war „The Fall Guy“ eine Art Herzensprojekt, wie er uns im Interview verriet. Denn als ehemaliger Stunt-Koordinator und Stunt-Performer brachte der Filmemacher langjährige und wichtige Erfahrungen aus dem Bereich mit, die er unter anderem am Set von Filmen wie „Fight Club“, „Matrix Reloaded“ und „Logan“ sammelte.

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Für ihn war es also ein Geschenk, einen Film über einen Stuntman drehen zu dürfen, mit dessen Arbeitsalltag er selbst bestens vertraut ist. Ihm und auch dem Rest der Crew war es dabei besonders wichtig, mit dem Film die riskante Arbeit von Stuntleuten in den Vordergrund zu stellen, denen sonst in der Industrie und darüber hinaus oft viel zu wenig Beachtung geschenkt wird, obwohl sie seit Jahrzehnten einen wertvollen und unentbehrlichen Beitrag für die Film- und Fernsehlandschaft leisten. Wie gut ihm das gelungen ist, erfahrt ihr ab dem 30. April, wenn „The Fall Guy“ in den deutschen Kinos startet.

Das große Action-Quiz: Kannst du 25 Klassiker an einem Bild erkennen?

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