Logan: Hugh Jackman ist ein letztes Mal als klingenschwingender Mutant Wolverine unterwegs.
Logan - The Wolverine
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Handlung und Hintergrund
Zum nunmehr 9. Mal kehrt Hugh Jackman in seiner Paraderolle als Wolverine zurück. Das wird auch sein letzter Auftritt als Mutant mit Adamantium-Skelett sein, denn die Geschichte basiert auf der „Old Man Logan“-Comicreihe, in der Logan über 50 Jahre nach den X-Men in eine triste Zukunft blickt. In einer dystopischen Welt, in der die Superschurken die Herrschaft übernommen haben, fristet der kümmerliche Rest der Mutanten ihr Dasein im Verborgenen. Dabei kümmert sich Logan (Hugh Jackman) in einem kärglichen Versteck in der Nähe der mexikanischen Grenze um seinen alten Weggefährten Professor X (Patrick Stewart). Der ehemals mächtige Telepathe und Gründer der X-Men ist an Alzheimer erkrankt und droht wie auch der alternde Logan, seine Kräfte zu verlieren. Als ein mysteriöses Mädchen mit übermenschlichen Kräften (Dafne Keen) auftaucht, müssen sich die verbleibenden X-Men ein letztes Mal aufraffen. Denn der korrupte Unternehmer Nathaniel Essex alias Mister Sinister und andere Bösewichte wie Donald Pierce (Boyd Holbrook) wollen das Mädchen für ihre bösen Zwecke nutzen. Der letzte Kampf der X-Men hat begonnen.
Liste aller X-Men-Filme in chronologischer Reihenfolge
Alle Wolverine-Filme in der Übersicht
Logan - Hintergründe
Nach dem großen Erfolg des „X-Men“-Franchise bekam Wolverine als einer der beliebtesten Mutanten sein eigenes Spin-off - mit mäßigem Erfolg. Ein Grund dafür, warum die Vorgänger „X-Men Origins: Wolverine“ und „Wolverine: Weg des Kriegers“ eher gemischt aufgenommen wurden, ist sicherlich die Altersfreigabe. Die Fans wünschten sich seit langem einen FSK 16 Film, da es auch in den Comic-Vorlagen eher brutal zugeht, wurden aber bisher mit familienfreundlichen FSK 12 vertröstet. Nach dem immensen Erfolg von „Deadpool„, der als einer der wenigen Superheldenfilme ab 16 ist, konnte sich auch das Studio 20th Century Fox für einen erwachseneren „Wolverine“-Film begeistern. Um das möglich zu machen, hat Hugh Jackman sogar auf einen Teil der Gage verzichtet. Herausgekommen ist ein kompromisslos melancholischer Abgesang an die „X-Men“, der von James Mangold („Walk the Line„) inszeniert wurde. Hugh Jackman und Sir Patrick Stewart werden dabei von einem prominenten Cast unterstützt: Neben Boyd Holbrook („Narcos„) und Richard E. Grant („Die Eiserne Lady„) sind Stephen Merchant („Hello Ladies„), Eriq La Salle („Emergency Room„) und Elise Neal („Hustle & Flow„) dabei. Das Drehbuch stammt von Michael Green („Green Lantern„, „Smallville„) und Scott Frank („Wolverine: Weg des Kriegers“), die bereits Erfahrungen im Superhelden-Genre gemacht haben.