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Stephen King feiert brutalsten Horror des Jahres und bestätigt: Ekliger und blutiger geht es nicht

Stephen King feiert brutalsten Horror des Jahres und bestätigt: Ekliger und blutiger geht es nicht
© Tiberius Film

Interesse an „Terrifier 2“ hatte er bereits gezeigt: Stephen King. Nun hat er ihn offenbar gesehen und lobt die brutale Härte des Films. Das will was heißen!

Die Nacht der Geister steht vor der Tür: All Hallows‘ Eve beziehungsweise Halloween ist das Gruselfest, auf das Horrorfans das ganze Jahr über hinfiebern. In entsprechender Verkleidung ziehen die Kids durch die Straßen und betreiben das beliebte Trick or Treat, wobei Trick in der Regel ausgelassen wird. Und was machen erwachsene Fans? Die verkleiden sich ebenfalls und gehen auf Parties oder ins Kino zu speziellen Halloween-Vorstellungen.

Obwohl mit „Halloween Ends“ das (vorläufige) Finale der Slasher-Reihe und mit „Smile – Siehst du es auch?“ ein Horror-Hit eines großen Studios (Paramount Pictures) dieses Jahr an Halloween in die Kinos locken wollen, ist es ein kleiner und per Crowdfunding finanzierter Independent-Splatterfilm, der von sich Reden macht: „Terrifier 2“ von Regisseur Damien Leone hat trotz limitiertem Kinostart in den USA bislang rund 6 Millionen US-Dollar eingespielt.

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Ein riesiger Hit, der vor allem durch positive Kritiken und ebenso positive Mundpropaganda erzielt wurde, auf der Bewertungsseite Rotten Tomatoes hält „Terrifier 2“ eine Wertung von 87 Prozent bei den Kritiker*innen und 85 Prozent bei den Fans, erstaunlich homogen also. Zum Vergleich: „Halloween Ends“ kommt auf 41 Prozent (Kritiker*innen) und 57 Prozent (Publikum), während „Smile“ 79 Prozent (Kritiker*innen) und 78 Prozent (Publikum) hält. Kein Wunder also, dass die Ausstrahlung des Splatterfilms mit Art dem Clown über das Halloween-Wochenende in den USA nun auf 1.500 Kinos ausgeweitet wurde, wie Bloody Disgusting berichtet.

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Einer, der ebenfalls großes Interesse an „Terrifier 2“ gezeigt hatte, ist Bestseller-Autor und Horror-Pate Stephen King. Über Twitter hatte er jüngst nach Meinungen dazu gefragt. Nun hat er den Film offenbar sehen können und zeigt sich in einem knappen Tweet begeistert:

„‚Terrifier 2‘: Ekelt euch nach alter Schule.“

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Damit bestätigt King höchstpersönlich, was die zahlreichen und mittlerweile viralen Tweets von Horrorfans schon explizit verdeutlicht haben: Härter, brutaler und ekliger als „Terrifier 2“ wird es dieses Jahr nicht mehr – genau das war die Intension von Regisseur Leone, der sich begeistert zeigt von Kings Mini-Kritik:

„Das ist so eine enorme Ehre vom Meister! Sie können mir glauben, dass dieses Zitat auf dem Poster erscheinen wird.“

Wann „Terrifier 2“ hierzulande erscheint, steht aktuell noch nicht genau fest. Das Label Nameless Media möchte den Splatterfilm aber möglichst ungekürzt (!) auf Blu-ray/DVD mit drei Cover-Motiven veröffentlichen. Falls ihr ein paar Tipps für euren Filmabend benötigt, dann werft einen Blick in unser Video.

Die 9 besten Filme zu Halloween

Nach „Terrifier 2“: Das sind die weiteren Pläne für Art den Clown

Eines steht bereits fest: Art der Clown hat endgültig den Status einer Horrorikone erreicht. „Terrifier“ war noch ein Film, der nur Hardcore-Fans ein Begriff war, „Terrifier 2“ weckt auch das Mainstream-Interesse dank dem Wiedererstarken des Genres an sich. Regisseur Damien Leone ist noch lange nicht fertig, im Interview mit Variety verrät er, dass er gar zwei weitere Fortsetzungen in petto habe:

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„Ich hatte einen Teil 3 im Sinn, als ich Teil 2 geschrieben habe. In Teil 2 werden so viele Fragen aufgeworfen, auf die es keine Antworten gibt und das war Teil des Konzepts, weil ich wusste, dass ich einen dritten Teil schreiben werde. Ich habe so ziemlich das gesamte Treatment (Konzeptfassung eines Drehbuch, Anm. d. Red.) für Teil 3 fertig, aber es wird so umfangreich, dass es möglicherweise in einen Teil 4 aufgeteilt werden muss, weil ich nicht noch einen 140 Minuten langen Film machen möchte. Wir werden sehen.“

Er sei sich aber darüber im Klaren, dass es zu verhindern gelte, die Reihe über Gebühr fortzuführen, ein Problem, das bei vielen und vor allem bei Horror-Franchise bestehe:

„Wenn sie versanden, wenn sie keinen befriedigenden Handlungsbogen mehr haben oder wenn der Film in eine andere Richtung geht, kann das für die gesamte Horrorreihe verheerend sein. Ich möchte versuchen, das zu vermeiden.“

Eine andere Richtung also, da gibt es doch aktuell ein sehr gutes Beispiel dafür im Kino.

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