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Hört Tom Holland als Spider-Man auf? Marvel-Star äußert sich besorgniserregend

Hört Tom Holland als Spider-Man auf? Marvel-Star äußert sich besorgniserregend
© Imago/Picturelux

Im Interview spricht Marvel-Star Tom Holland über seine MCU-Zukunft und Spider-Man. Dabei scheint er nicht mehr hundertprozentig hinter dem Projekt zu stehen.

Gerade erst sorgte Jungstar Tom Holland bei seinen zahlreichen Fans für einen gehörigen Schrecken mit der Ankündigung, dass er sich aufgrund der anstrengenden psychischen Belastung bei der Arbeit an der AppleTV+-Serie „The Crowded Room“ eine Auszeit von einem Jahr nehmen wolle (via Extra TV). Harte Arbeit sei ihm zwar nicht fremd, die Serie habe ihn jedoch „gebrochen“, so der 27-Jährige. Hinzu kam, dass er bei dieser Produktion auch als Produzent tätig war; sich in einer Drehpause kurz zurückzuziehen und abzuschalten, war also nicht drin.

Was die Fans dabei jedoch vergessen hatten, war die Tatsache, dass die auf dem 1981er-Roman „Die Leben des Billy Milligan“ von Autor Daniel Keyes basierende Serie von Showrunner Akiva Goldsman bereits im September 2022 abgedreht wurde. Seither hatte sich Holland Zeit für sich selbst und für seine Erholung genommen, wie er in der Sendung Live With Kelly and Mark selbst richtigstellte:

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„Es ist so lustig. Als ‚The Crowded Room‘ veröffentlicht wurde, erhielten wir keine guten Kritiken und die Presse schrieb, dass ich dieses Jahr aufgrund jener Kritiken eine Auszeit nehme. Aber ich bin jetzt schon acht Monate in meiner Auszeit von einem Jahr. Ich habe mich zu Hause in London entspannt, bin zu Grands Prix gegangen und habe Golf gespielt.“

Für seine Fans, die ihn erst ab seiner Zeit im Marvel Cinematic Universe (MCU) kennen, ist es ohnehin ein ungewöhnlicher Anblick, ihn in einer anderen Rolle als der des Peter Parker alias Spider-Man zu sehen. Ein Umstand, der ihm selbst womöglich etwas Unbehagen bereitet, war er doch schon vor Spidey ein aufstrebender Schauspieler, dem eine glänzende Schauspielkarriere auch ohne Marvel-Bonus bescheinigt wurde. Das war ganz besonders im Katastrophendrama „The Impossible – Nichts ist stärker als der Wille, zu überleben“ ersichtlich.

Dennoch hat er seine größten Erfolge als Spider-Man unter Marvel-Flagge gefeiert: Mit „Spider-Man: No Way Home“, dem Klassentreffen der drei Leinwand-Spideys (Tom Holland, Tobey Maguire, Andrew Garfield), gelang der erfolgreichste Marvel-Film seit Beginn der Corona-Pandemie und der dritterfolgreichste Marvel-Film überhaupt mit weltweiten Einnahmen in Höhe von 1,92 Milliarden US-Dollar.

Ganz klar, Fans wollen den Briten weiterhin im Spider-Man-Kostüm sehen. Das Gleiche gilt mit Sicherheit auch für die Verantwortlichen von Sony Pictures und Marvel Studios, die bereits an „Spider-Man 4“ arbeiten. Allerdings wurde die Produktion aktuell aus Solidarität zum anhaltenden Streik der Drehbuchautor*innen pausiert. Wenn ihr es kaum erwarten könnt, Spider-Man auf der großen Leinwand zu sehen, dann verpasst nicht „Spider-Man: Across the Spider-Verse“ mit Miles Morales, der aktuell läuft. Den Trailer dazu könnt ihr euch hier ansehen.

Spider-Man: Across the Spider-Verse – Trailer 2 Deutsch

Spider-Man: Ein Teil von Tom Holland will nicht mehr

Tom Hollands Vertrag mit Sony Pictures und Marvel Studios endete mit „Spider-Man: No Way Home“. Da schon mit der Arbeit an „Spider-Man 4“ begonnen wurde, kann man davon ausgehen, dass sich die Verantwortlichen mit Holland zusammengesetzt haben, um über einen neuen Vertrag zu sprechen. In der Tat hatte Marvel-Studios-Präsident Kevin Feige gegenüber Entertainment Weekly wissen lassen, dass es eine Geschichte und einige „große Ideen“ geben soll. Das kann auch Holland so unterschreiben (via The Hollywood Reporter):

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„Es ist ein gemeinschaftlicher Prozess. Bei den ersten Treffen ging es um die Frage: ‚Warum sollten wir das noch einmal machen?‘ Und ich glaube, wir haben den Grund dafür gefunden. Ich bin sehr, sehr zufrieden, wo wir uns in Bezug auf das Kreative befinden.“

Allerdings bedeuten erste Treffen und Gespräche nicht automatisch, dass ein Vertrag existiert. Holland hatte betont, dass er nur dann noch einmal als Spider-Man über die Leinwand huschen werde, wenn der nächste Film es mit dem fulminanten „Spider-Man: No Way Home“ aufnehmen könne. Und dann wären da noch ganz andere Zweifel:

„Aber ich habe auch noch etwas Bedenken. Der vierte Teil eines Franchise ist stets mit einem gewissen Stigma behaftet. Ich habe das Gefühl, dass wir mit unserem ersten Franchise einen Volltreffer gelandet haben; und ein Teil von mir möchte erhobenen Hauptes abtreten und den Stab an das nächste glückliche Kind weiterreichen, das diese Figur zum Leben erwecken darf.“

Da hat er nicht unrecht, wenn man bedenkt, wie schlecht „Thor: Love and Thunder“ bei vielen Fans abgeschnitten hat. Für Stars großer Filmreihen ist es immer ratsam, dann abzutreten, wenn sie auf der Höhe ihres Erfolges mit einer gewissen Figur stehen. Nur so wird garantiert, dass sich die Fans auch Jahrzehnte später an sie erinnern und eine eventuelle Rückkehr feiern – so wie bei Michael Keatons Batman, mit dem es ab dem 15. Juni 2023 ein Wiedersehen im DC-Film „The Flash“ gibt.

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