Nach Superheld*innen und Zombies ist jetzt Zack Snyders nächster, galaktischer Blockbuster am Horizont zu sehen. Nun könnt ihr endlich einen Teaser-Trailer zum ersten Teil seines Sci-Fi-Universums bestaunen.
Schon bald erscheint der erste von zwei Teilen von Zack Snyders Sci-Fi-Epos „Rebel Moon“ auf Netflix. Die Filmreihe ist bereits seit mehreren Jahren in Planung und wäre beinahe ein „Star Wars“-Spin-off geworden. Stattdessen entwarf Snyder sein eigenes Universum, für welches er eine Reihe von weiteren Geschichten ausgeklügelt hat, die genug Stoff für eine Vielzahl von Serien und Filmen liefern könnten. Dies verriet er in einem Interview mit Empire und versprach, was man sich unter einem Sci-Fi-Blockbuster vorstellt: Von Kämpfen zwischen Gut und Böse, ungewöhnlichen Aliens und Robotern bis hin zu beeindruckenden Planeten und Raumschiffen ist alles dabei – „die Basics“ eben.
Worum geht es in „Rebel Moon“?
„Krieg kommt in jede Welt“, lautet der Slogan des ersten Teils der Reihe und genau davon handelt der Film auch: Am Rande der Galaxie wird eine friedlich lebende Kolonie von dem Tyrannen Balisarius (Ed Skrein) und seinen Armeen bedroht. Die Kolonie beauftragt eine junge Frau, die mysteriöse Kora (Sofia Boutella), auf benachbarten Planeten nach Verbündeten zu suchen, die ihnen im Kampf gegen Balisarius zur Seite stehen. Nun gibt es endlich einen ersten Teaser-Trailer, den ihr hier sehen könnt:
Das sind Snyders Pläne für sein Sci-Fi-Spektakel
Den ersten Pitch für „Rebel Moon“ schrieb Snyder, während er noch seine Filmausbildung abschloss. Seitdem schmiedete er einen Plan nach dem anderen, sodass er eine 450-seitige „Bibel“ zusammengestellt hat. Allerdings stellte die Suche nach einem Studio, welches sich der Space-Opera annehmen würde, eine Hürde dar. Zuerst versuchte er es bei Lucasfilm, nachdem es kurz zuvor von Disney gekauft worden war. Bei dem Pitch stellte er seine „Rebel Moon“-Idee als einen Zuwachs des „Star Wars“-Universums vor, welcher weitestgehend unabhängig und mit neuen Charakteren existieren sollte. Jedoch war seine ursprüngliche Version nicht familiengerecht, weswegen er von Lucasfilm abgewiesen wurde und sein Glück schließlich bei Netflix fand.
Nach der Zusammenarbeit von Snyder und Netflix zu „Army of the Dead“ und dem dazugehörigen Prequel „Army of Thieves“ übernahm der Streaming-Anbieter ebenfalls „Rebel Moon“. Während des Pitches wurde er nach dem potenziellen Ausmaß des Universums gefragt. Empire erzählte er: „Okay, wenn wir das durchziehen, können wir ziemlich tief in den Stoff eintauchen. Ein Ende ist nicht wirklich in Sicht„. Genug Stoff in seiner „Bibel“ hätte er allemal, um über die bisher geplanten zwei Filme hinauszugehen.
Spezifische Vorstellungen für mögliche Pre- und Sequels hat er schon in petto: Beispielsweise biete Balisarius‘ Hintergrundgeschichte ausreichend Potenzial für ein Prequel. Außerdem habe er bereits konkrete Ideen für einen eigenen Film zu dem eigentlichen Rebellenmond: „Der Rebellenmond ist nicht der Mond, auf dem sie sich befinden“, stellte Snyder klar. „Der Titel [für diesen Film] war lediglich ein Konzept, aber es gibt einen Planeten namens Vanna und Vanna ist der Rebellenmond. Er ist nicht einmal in einer einzigen Szene des Films zu sehen!“
Den ersten Film des Sci-Fi-Universums könnt ihr ab dem 22. Dezember auf Netflix streamen und Teil 2 folgt laut dem Teaser-Trailer am 19. April 2024; zum Beispiel über Sky Q, wo alle großen Streamingdienste unter einem Dach gesammelt sind. Neben Boutella und Skrein sind unter anderem Ray Fisher („Justice League“), Charlie Hunnam („Sons of Anarchy“), Michiel Huisman („Game of Thrones“) und Anthony Hopkins („Das Schweigen der Lämmer“) mit dabei.
Für die eingefleischten Sci-Fi-Fans unter euch gibt es hier noch ein Quiz:
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