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Neue DC-Ära beginnt: Ersatz von Henry Cavill für „Superman: Legacy“ enthüllt

Neue DC-Ära beginnt: Ersatz von Henry Cavill für „Superman: Legacy“ enthüllt
© Imago/Mary Evans

Es steht fest: Nach ausgiebigen Testaufnahmen sind die Stars für Superman und Lois Lane in James Gunns kommenden „Superman: Legacy“ endlich gefunden.

Ein filmisches Universum steht und fällt mit seinen Charakteren. Und ob man es will oder nicht: Bei einem Neustart müssen die Anker-Figuren ebenfalls neu besetzt werden, einzig die sogenannten Origin-Geschichten zur Herkunft kann man bei Möglichkeit weglassen, um dem Publikum nicht das Gleiche im neuen Gewand erneut vorzusetzen. Superman, Batman, Supergirl und mehr werden auch im DC Universe (DCU) ihren Platz haben, das hat James Gunn, der DC Films gemeinsam mit Peter Safran die nächsten Jahre leitet, bei der Vorstellung des ersten Kapitels „Gods & Monsters“ klargestellt. Selbst die entsprechenden Filmprojekte stehen bereits mit „Superman: Legacy“, „The Brave and the Bold“ sowie „Supergirl: Woman of Tomorrow“.

In Bezug auf „Superman: Legacy“ gibt es nun brandneue Neuigkeiten zu den Hauptfiguren: Zuletzt war bekannt, dass Nicholas Hoult („Renfield“), David Corenswet („Pearl“) und Tom Brittney („Greyhound – Schlacht im Atlantik“) für die Rolle des Clark Kent alias Superman sowie Rachel Brosnahan („The Marvelous Mrs. Maisel“), Emma Mackey („Sex Education“) und Phoebe Dynevor („Bridgerton“) für die Rolle der Lois Lane zu Probeaufnahmen eingeladen wurden. Wie Deadline berichtet, konnten zwei von ihnen die Verantwortlichen bei Warner Bros. überzeugen und ihr Vertrauen darin gewinnen, dass sie den beiden Figuren gerecht werden können: Der 29-jährige David Corenswet wird der neue Superman im DCU, während die 32-jährige Rachel Brosnahan die große Bühne als Lois Lane betreten wird.

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Worauf sich Fans im neuen DC Universe freuen dürfen, hat James Gunn im Video erläutert.

DCU: Das wird das neue Filmuniversum von DC

„Superman: Legacy“: Darum darf man gespannt auf James Gunns DCU-Film sein

Bei „Superman: Legacy“ ist Gunn direkt involviert, er schreibt das Drehbuch und wird die Regie führen. Das verdeutlicht, welchen Stellenwert der richtige Start des DCU bei Warner und DC Films einnimmt (US-Kinostart am 11. Juli 2025). Hier soll nichts dem Zufall überlassen und ein Zeichen gesetzt werden. Kennt man Gunn und seine bisherigen Werke sowie das, was er über das Filmemachen und Filme allgemein in der Vergangenheit gesagt hat, dann kann man davon ausgehen, dass sein Clark Kent alias Superman kein absolut unverwundbarer und makelloser Superheld sein wird.

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Makellos zu sein, ist ein Zustand, den zwar wahrscheinlich nahezu alle anstreben, aber im Grunde kann so gut wie niemand nachvollziehen, was es bedeutet und wie es ist, unfehlbar zu sein. Gunn legt als Filmemacher keinen Wert auf Ideale, der 56-Jährige setzt in seinen Filmen den Fokus auf Charaktere, denen Fehler unterlaufen und die geerdet sind. Denn genau das ist es, womit sich das Publikum identifizieren, mit dem es mitfühlen kann: mit Figuren, die nach dem Hinfallen wieder aufstehen, nicht mit Figuren, die nie hinfallen. Damit könne er sich persönlich mehr identifizieren, so Gunn im „Inside of You with Michael Rosenbaum“-Podcast:

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„Alle Charaktere haben Makel, es ist nicht so, als hätte er keine. Aber sein Makel ist nicht von der gleichen Art wie bei Peter Quill (Hauptfigur aus ‚Guardians of the Galaxy‘, Anm. d. Red.). Peter Quill ist reines Chaos. Peter Quills Makel ist nicht wie bei Rocket Raccoon. Rocket Raccoon ist wirklich fertig. Verstehst du, was ich meine? Es ist so: Das sind wirklich zutiefst verletzte Charaktere und Superman ist anders. Aber es ist auch bezeichnend für meine eigene Reise durch mein Leben, auf der ich mich persönlich befunden habe. Ich denke, ich war noch wesentlich fehlerbehafteter, als ich ‚Guardians of the Galaxy‘ geschrieben hatte, als jetzt beim Schreiben von ‚Superman: Legacy‘. Ich habe weniger Angst, ich habe weniger Probleme.“

Die Fans von Henry Cavills Superman werden ihm mit Sicherheit noch immer hinterhertrauern, aber es ist auch eine spannende Entwicklung und man darf Gunn getrost zutrauen, diesen klassischen Superhelden neu zu erfinden.

Ihr wollt ein Mitglied der Justice League sein, wisst aber noch nicht, welche Figur zu euch passt? Dann macht den Test:

DC-Charakterquiz: Welches Mitglied der „Justice League“ bist du?

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