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Darum wählte „Gladiator 2“-Star ausgerechnet Ridley Scotts Epos als seine erste Blockbuster-Rolle

Darum wählte „Gladiator 2“-Star ausgerechnet Ridley Scotts Epos als seine erste Blockbuster-Rolle
© IMAGO / Everett Collection

„Gladiator 2“ ist eines der größten Kino-Highlights des Jahres. Der Hauptdarsteller des Films verriet nun, wie ihn seine Rolle dazu bewog, endlich in einem Blockbuster mitzuwirken.

Mit „Gladiator“ stellte Hollywood-Regisseur Ridley Scott sein Talent unter Beweis, einen Historienfilm als bildgewaltigen Blockbuster zu inszenieren. Tatsächlich markiert „Gladiator“ Scotts ersten erfolgreichen Historienblockbuster: Das Werk hatte ein Budget von 103 Millionen US-Dollar und nahm an den globalen Kinokassen stolze 460,58 Millionen US-Dollar ein (via Box Office Mojo). Scotts Faible für das Genre stellte er seitdem beispielsweise mit „Robin Hood“ (ebenfalls mit Crowe), „Königreich der Himmel“, „The Last Duel“ sowie jüngst mit „Napoleon“ zur Schau.

Anstatt sich einer komplett neuen Historienverfilmung zu widmen, beschert uns Scott dieses Jahr eine langersehnte Fortsetzung zu seinem größten Historien-Hit: „Gladiator 2“. Neben einigen Darsteller*innen aus dem ersten Teil, darunter Connie Nielsen (Lucilla) und Derek Jacobi (Gracchus), dürfen wir uns auf einige neue Gesichter freuen. Dazu zählen Pedro Pascal („The Last of Us“), Joseph Quinn („Stranger Things“), Denzel Washington („The Equalizer“) und schließlich auch Paul Mescal, der als Lucillas Sohn Lucius zu sehen sein wird.

Mescal feierte sein Schauspieldebüt in der irisch-britischen Mini-Serie „Normal People“, für welche er 2021 einen British Academy Television Award (BAFTA) als Bester Schauspieler gewann. Seitdem war er ebenfalls in „Aftersun“ zu sehen, für welchen er im vergangenen Jahr eine Oscar-Nominierung erhielt. Zu seinen weiteren Filmen zählen „All of Us Strangers“, welcher aktuell im Kino läuft, sowie der Sci-Fi-Thriller „ENEMY“, welchen ihr mit einer Mitgliedschaft auf Amazon Prime Video streamen könnt.

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Kurzgefasst kann Mescal innerhalb kürzester Zeit mit einer erfolgreichen Schauspielkarriere glänzen. Allerdings handelte es sich bei seinen bisherigen Werken eher um kleinere Independent-Produktionen. „Gladiator 2“ markiert daher sein Blockbuster-Debüt. In einem Interview mit AnOther Magazine verreit der Ire nun, warum er andere Blockbuster-Angebote bislang ablehnte und ausgerechnet der Rolle in „Gladiator 2“ zusagte:

‚Gladiator‘ kommt auf deinen Schreibtisch und du kannst auf keinen Fall ‚Nein‘ sagen. Aber bei einem Film dieses Ausmaßes und der Zusammenarbeit mit Ridley Scott ist es eine Selbstverständlichkeit. Bis jetzt gab es nur sehr wenige größere Filme, die mich auch nur im Entferntesten interessiert haben. […] Es fühlt sich wirklich richtig an. Und außerdem kann man hier etwas lernen. Es ist das erste Mal, dass ich den Druck spüre: ‚Gott, ich mache mir Sorgen um die Einspielergebnisse‘. Das ist eine andere Messlatte. Aber Ridley dreht in einem ganz anderen Rhythmus – er ist schnell und es ist kinetisch und wunderbar. Er weiß genau, was er will.“

In diesem Video werden euch weitere Kino-Highlights vorgestellt, auf die wir uns neben „Gladiator 2“ in den kommenden Monaten freuen dürfen:

Kino-Highlights 2024

Paul Mescal freut sich auf „Gladiator 2“, aber….

Trotz seiner Begeisterung für „Gladiator 2“ gestand Mescal vor Kurzem auch, dass er sich vor dem Erfolg des Werkes fürchte – nicht nur hinsichtlich der Einspielergebnisse, wie er in dem Interview scherzte, sondern auch hinsichtlich der Tatsache, dass er durch den Film so berühmt werden könnte, dass er nicht mehr auf die Straße gehen kann, ohne angesprochen zu werden. Jedoch bietet sich „Gladiator 2“ dafür an, dass Mescal seine Schauspieltalente in einer eben „anderen Messlatte“, wie er selbst sagte, unter Beweis zu stellen. Dadurch könnten ihm in der Zukunft etliche schauspielerische Möglichkeiten offenstehen.

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Unabhängig von dieser Sorge scheint Mescal viel Freude am „Gladiator 2“-Set gehabt zu haben. In dem Interview wurde er darauf angesprochen, dass er für den Film in ein Gladiatorenkostüm schlüpfen durfte, worauf der Schauspieler amüsiert antwortete:

„Das ist das Beste daran!“

Berichten zufolge hat „Gladiator 2“ ein Budget von 310 Millionen US-Dollar, also dreimal so viel wie sein Vorgänger (via ScreenRant). Aufgrund des Kult-Status von „Gladiator“, dem vielversprechenden Cast und letztendlich auch der Ridley-Scott-Marke kann man allerdings durchaus von einer erfolgreichen Leistung an den Kinokassen ausgehen. „Gladiator 2“ startet hierzulande am 21. November. Bis zur Erscheinung könnt ihr euch die Zeit damit vertreiben, das Original aus 2000 auf Netflix beispielswiese mit einem Abo bei MagentaTV zu streamen. Dank eines aktuellen Angebots erhaltet ihr bei MagentaTV ein Netflix-Standard-Abo mit Werbung sowie RTL+ Premium und mehr. In den ersten sechs Monaten gibt es dieses Angebot komplett ohne Aufpreis.

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Wie gut kennt ihr euch mit anderen Historienfilmen aus? Testet euer Wissen mit diesem Quiz:

Historienfilme-Quiz: Wie gut kennst du dich in diesem Genre aus?

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