Paramount hat endlich ein Einsehen mit den Horrorfans und liefert neue Infos und Bilder zum „Friedhof der Kuscheltiere“-Prequel „Bloodlines“.
Bereits 2019 äußerte Filmproduzent Lorenzo di Bonaventura sein Interesse, einen weiteren „Friedhof der Kuscheltiere“-Film zu produzieren, nachdem die Neuverfilmung von Horror-Maestro Stephen Kings Vorlage bei einem Produktionsbudget von gerade einmal 26 Millionen US-Dollar weltweit rund 115 Millionen US-Dollar einzuspielen vermochte. Der Horrorfilm kam beim Publikum weitaus schlechter weg als der ohnehin schon verschriene TV-Film von Regisseurin Mary Lambert. Auf der Bewertungsseite Rotten Tomatoes vergab das Publikum 60 Prozent für die Verfilmung von 1989 und mickrige 33 Prozent für die 2019er-Fassung. Aber der Name Stephen King zieht einfach immer – vor allem in jüngster Zeit.
In dem Interview betonte Di Bonaventura, dass er ein Prequel für angemessen halte, denn als Fan des Romans sei es ihm ein Anliegen, nahe am Ursprungsmaterial Kings zu verbleiben: „Da sind eine Menge Möglichkeiten, ohne dass wir uns Dinge ausdenken müssten“, erklärte er. Vier Jahre später gibt es nun endlich brandneue Details nebst Bildern und einem Poster zu „Pet Sematary: Bloodlines“, der – wie angekündigt – ein Prequel, also eine Vorgeschichte zu den Ereignissen des ersten Films darstellt.
Die 1989er-Fassung von „Friedhof der Kuscheltiere“ könnt ihr beide über Amazon streamen
„Der Tod ist hier nicht derselbe. Streamt ‚Pet Sematary: Bloodlines‘ ab dem 6. Oktober exklusiv auf Paramount+.“
Pünktlich zur Einstimmung auf die Nacht der Geister am 31. Oktober können sich geneigte Horrorfans mit dem „Friedhof der Kuscheltiere“-Prequel „Bloodlines“ ab dem 6. Oktober 2023 in Grusellaune versetzen. Hierzulande dürfte der Horrorfilm ebenfalls über Paramount+ veröffentlicht werden. Falls ihr lieber einen anderen Horrortipp schauen wollt, dann werft einen Blick in unser Video mit passenden Empfehlungen für einen Halloween-Filmabend.
„Pet Sematary: Bloodlines“: Es geht zurück nach Ludlow
Im Mittelpunkt des Prequels „Pet Sematary: Bloodlines“ steht ein junger Jud Crandall (Jackson White), der 1969 vorhat, seine Heimatstadt Ludlow, Maine, hinter sich zu lassen. Doch schon sehr bald deckt er ein düsteres Familiengeheimnis auf, das ihn auf immer in dieser verfluchten Kleinstadt festhalten wird. Etwas Böses lauert unter der unheiligen Erde dieser Gegend. Etwas, das alles vernichten und verzehren wird, das sich ihm in den Weg stellt. Und nur Jud und seine Freunde sind in der Lage, dem Einhalt zu gebieten.
Filmemacherin Lindsey Beer („Sierra Burgess Is a Loser“), die bislang als Drehbuchautorin in Erscheinung getreten ist, wird mit dem Horrorfilm ihr Regiedebüt geben. Das Drehbuch hat sie gemeinsam mit Jeff Buhler („Midnight Meat Train“) verfasst. Vor der Kamera konnte Regisseurin Beer auf eine namhafte Besetzung mit David Duchovny, Henry Thomas, Samantha Mathis, Pam Grier, Jackson White, Glen Gould sowie Natalie Alyn Lind zurückgreifen, die dabei geholfen haben, die Horror-Immersion perfekt zu machen.
Auf Bloody Disgusting gibt es sechs brandneue Bilder, die neben einigen Charakteren vor allem einen gruseligen Blick auf den Tierfriedhof auf unheiligem Boden und auf einen vermeintlich wiedergekehrten Hund – eventuell Jud Crandalls Vierbeiner – gewähren. Allein der Anblick von David Duchovny, hinter dem entweder eine geisterhafte Erscheinung oder ein Wiedergänger stehen könnte, dürfte manchen eine wohlige Gänsehaut bescheren. Eventuell handelt es sich hierbei auch um den im Buch erwähnten Timmy Baterman, der von den Toten zurückgekehrt ist, nachdem er auf dem sagenumwobenen Friedhof der Micmac begraben wurde. Fans dürfen sich also auf gruselige Unterhaltung mit jeder Menge Easter Eggs freuen.
Wetten, ihr werdet es kaum glauben können, welche Horrorfilme hierzulande auf dem Index waren? Dieses Horror-Quiz wird euch überraschen:
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