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„Ich bin etwas in Panik": Regisseurin hat Angst vor eigener „Narnia"-Netflix-Verfilmung

„Ich bin etwas in Panik": Regisseurin hat Angst vor eigener „Narnia"-Netflix-Verfilmung
© IMAGO / Cinema Publishers Collection

Die beliebte Fantasy-Reihe „Die Chroniken von Narnia“ soll bei Netflix neu adaptiert werden. Regisseurin Greta Gerwig hat in einem Interview über ihre Ängste in Bezug auf das Remake gesprochen.

Nachdem Peter Jackson Anfang der 2000er-Jahre mit der „Herr der Ringe“-Trilogie bombastische Fantasy-Filme in den Mainstream geholt hat, folgten eine ganze Reihe von Verfilmungen beliebter Fantasy-Werke. Da wäre zum Beispiel „Der goldene Kompass“ nach den Büchern von Philip Pullman, aber auch Filme zu „Die Chroniken von Narnia“ von C. S. Lewis, einem Freund von J.R.R Tolkien. 2005 wurde mit „Der König von Narnia“ der erste Roman von Lewis auf die große Leinwand gebracht. Später folgten mit „Prinz Kaspian von Narnia“ und „Die Reise auf der Morgenröte“ noch zwei weitere Filme.

Vor einigen Jahren hatte sich Netflix die Rechte an der Reihe gesichert und angekündigt, dass Matthew Alrich („Coco: Lebendiger als das Leben“) das Franchise betreuen wird. Im November 2022 berichtete dann What’s on Netflix, dass zwei Filme geplant seien und Greta Gerwig Regie führen soll. Wie The New Yorker vermeldete, hat die Filmemacherin tatsächlich einen Vertrag bei Netflix für zwei „Narnia“-Filme unterschrieben. Gerwig war bei bei BBC Radio 4 (via Deadline) zu Gast und hat ihre Gedanken zur Produktion geteilt:

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Ich bin etwas in Panik, weil ich eine solche Hochachtung für ‚Narnia‘ habe. Ich habe ‚Narnia‘ als Kind sehr geliebt. Für eine Erwachsene ist C. S. Lewis ein Denker und Autor. Ich bin eingeschüchtert. Ich habe das Gefühl das ist etwas, von dem es wert ist eingeschüchtert zu sein. Als eine Person, die nicht britisch ist, habe ich ein ganz besonderes Gefühl, es richtig machen zu wollen. Es ist so, wie wenn Amerikaner Shakespeare machen. Es gibt ein Gefühl von Respekt und vielleicht sollten wir es mit besonderer Sorgfalt behandeln. Das ist nicht unser Landsmann.“

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Greta Gerwig hat sich mit ihren Arthouse-Filmen „Lady Bird“ und „Little Women“ einen Namen gemacht, für die sie für mehrere Oscars nominiert wurde und konnte 2023 mit ihrer „Barbie“-Verfilmung etliche Rekorde brechen. Die Wahl von Gerwig als Regisseurin ist durchaus passend. Schließlich hat sie mit „Little Women“ bereits ein beliebtes literarisches Werk erfolgreich adaptiert und konnte mit „Barbie“ auch Blockbuster-Erfahrung sammeln.

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C.S. Lewis hat insgesamt sieben „Narnia“-Bücher geschrieben, die nicht zwangsläufig chronologisch gelesen werden müssen. Daher ist auch nicht klar, welchem Roman sich Netflix als Erstes widmen wird. Gute Kandidaten sind „Der König von Narnia“, den Lewis zuerst verfasst hat und der Roman „Das Wunder von Narnia“, den Lewis selbst für den besten Startpunkt seiner Reihe hält. Letzterer wurde bisher noch nicht verfilmt.

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