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Ab jetzt bei Netflix: Einer der brutalsten Horror-Killer der Filmgeschichte ist zurück

Ab jetzt bei Netflix: Einer der brutalsten Horror-Killer der Filmgeschichte ist zurück
© Netflix/Jana Blajeva

Er ist zurück: Leatherface. Und im neuen „Texas Chainsaw Massacre“ wird er keine Gnade zeigen. Davon könnt ihr euch ab sofort selbst überzeugen.

Wie in kaum einem anderen Genre sind Horrorelemente nahezu zeitlos. Auch nach Jahrzehnten büßen gute Horrorfilme kaum etwas von ihrem Schrecken ein, jagen Generationen an Filmfans eine Heidenangst ein. Kein Wunder also, dass es die Filmemacher*innen lieben, große Filmreihen nach Dekaden fortzusetzen: Was vor etlichen Jahren funktioniert hat, sorgt auch bei jüngeren Filmfans für Gänsehaut. Das bewiesen „Halloween“ von 2018 und „Ash vs. Evil Dead“ ebenso wie jüngst „Scream“, eine Filmreihe, die sich ohnehin alle elf Jahre mit einem weiteren Film zurückmeldet.

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Nach dem „Halloween“-Prinzip wird nun auch die ikonische Figur des Leatherface mit „Texas Chainsaw Massacre“ wiederbelebt. Das bedeutet, dass alle nach dem kultigen ersten Film „Blutgericht in Texas“ von Tobe Hooper erschienenen Fortsetzungen ignoriert werden. Diesen Weg ging bereits „Texas Chainsaw Massacre 3D“ von 2013 mit Alexandra Daddario und Scott Eastwood. Verantwortlich für den neuen Ableger zeichnen sich Regie-Debütant David Blue Garcia und Produzent Fede Alvarez, der mit dem „Tanz der Teufel“-Reboot „Evil Dead“ gezeigt hat, dass er das Horror-Handwerk beherrscht. Ob ihr Werk überzeugt, könnt ihr direkt selbst herausfinden: „Texas Chainsaw Massacre“ steht euch ab sofort bei Netflix zur Verfügung.

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Einen ersten Eindruck erhaltet ihr mit dem finalen Trailer zum neuen Netflix-Horror. Und der zeigt eindeutig, dass der Trash-Faktor der vergangenen Filme buchstäblich abgesägt wurde:

Hier könnt ihr euch den „Texas Chainsaw Massacre“-Trailer bei YouTube ansehen

Produzent Fede Alvarez spricht über „Texas Chainsaw Massacre“

„Texas Chainsaw Massacre“ setzt rund 50 Jahre nach den grauenvollen Ereignissen im ländlichen Texas an: Zusammen mit ihrer Schwester Lila (Elsie Fisher) und ihren Freunden Dante (Jacob Latimore) und Ruth (Nell Hudson) will Melody (Sarah Yarkin) im texanischen Harlow ein neues Geschäft aufbauen. Doch ihre Anwesenheit weckt vergessene Gelüste, die sich in einem Wesen manifestieren, das lange geschlafen hat und nun erwacht ist: Leatherface (Mark Burnham). Doch jemand hat genau auf diesen Augenblick gewartet. Sally Hardesty (Olwen Fouéré), die eine erste Begegnung mit dem Monster 1974 überlebt und seither Rache geschworen hat.

Verkörpert wird Hardesty dieses Mal von Fouéré, denn die ursprüngliche Schauspielerin, Marilyn Burns, ist 2014 verstorben. Burns hatte Hardesty noch in „Texas Chainsaw Massacre – Die Rückkehr“ gespielt und war in einer anderen Rolle in „Texas Chainsaw Massacre 3D“ zu sehen. Produzent Alvarez zeigt sich im Gespräch mit Entertainment Weekly zuversichtlich, dass die Fortsetzung nicht nur schockieren und unterhalten wird, sondern auch eine gewisse Sozialkritik transportiert, ganz so wie das Original:

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„Ich denke, der erste Film traf einen Nerv mit der Darstellung des Kulturkonfliktes zwischen der Stadt und dem ländlichen Raum. Damals verkörperten die Hippies die Jugend der Städte. Dieses Mal sind sie mehr Millennial-Hipster aus Austin, die sich selbstständig machen wollen und den Traum verfolgen, die Stadt hinter sich zu lassen und aufs Land zu ziehen. Sie versuchen, das Kleinstadt-Amerika aufzuwerten und, sagen wir mal, sie stoßen auf Widerstand.“

Leatherface, so Alvarez, sei nach den blutigen Ereignissen von 1974 untergetaucht. Er habe seine grauenvolle Maske abgelegt und habe sich seither versteckt und unauffällig verhalten. „Er versuchte, ein guter Mensch zu sein“, so der Produzent und Drehbuchautor. In einem verschlafenen Örtchen war das wohl auch möglich. Aber das plötzliche Auftauchen junger Leute mit all ihren Smartphones und der Möglichkeit, direkt die ganze Welt zu erreichen, muss ihn verunsichert haben. Und drängt man ein wildes Tier in die Ecke, schnappt es zu.

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