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Dwayne Johnson will wieder schauspielern und dreht ein MMA-Biopic mit gefeiertem Regisseur

Dwayne Johnson will wieder schauspielern und dreht ein MMA-Biopic mit gefeiertem Regisseur
© Imago/Everett Collection

Viel zu lange lief Dwayne Johnson fast wie auf Autopilot. Nun will er es sich offenbar wieder selbst beweisen und wird ein MMA-Drama mit Benny Safdie drehen.

Wenn man die ersten Bemühungen miteinbezieht, dann war „Black Adam“ über 20 Jahre in Entwicklung, ehe der DC-Film das Kinolicht der Welt erblickte. Hauptdarsteller Dwayne Johnson war davon acht Jahre Teil der Produktion und gab mit der Rolle des Antihelden seinen Einstand in dem Genre, das die Filmwelt bis dahin seit über 15 Jahren dominierte. Doch die knapp 200 Millionen US-Dollar teure Produktion kam zu einer Zeit ins Kino, als sich bereits erste Ermüdungserscheinungen im Publikum bemerkbar gemacht hatten – und blieb davon nicht verschont: Bei gerade einmal knapp 400 Millionen US-Dollar an weltweiten Einnahmen gilt „Black Adam“ als Kassenflop.

Johnson versuchte das Ganze über Instagram schönzureden und zog damit lediglich den Spott der Fans auf sich. „Black Adam“ war auch nicht Johnsons erster Flop, schon der nicht weniger teure „Jungle Cruise“ scheiterte auf ganzer Linie. Zwei Kassenflops hintereinander. War der Stern von Johnson wieder am Sinken? Dabei war er von 2019 bis 2021 der bestverdienende Hollywoodstar – auch aufgrund seiner gehörigen Nebenverdienste durch die eigenen Tequila-Marke Teremana.

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Seinen Marktwert steigerte der ehemalige Wrestler vor allem zwischen 2011 und 2020 mit Auftritten in der „Fast & Furious“-Reihe inklusive eigenem Spin-off „Hobbs & Shaw“ sowie großen Blockbuster-Filmen wie „San Andreas“, „Jumanji: Willkommen im Dschungel“ und „Skyscraper“. Hier wurde er seiner Rolle als legitimer Nachfolger von Arnold Schwarzenegger und Sylvester Stallone gerecht. Doch je länger dieser Erfolg andauerte, desto eintöniger wurden seine Rollen. Am Ende kam man selbst als Fan nicht umhin, zu glauben, dass er nur noch sich selbst auf der Leinwand spielte. Als hätte er irgendwann entschieden, den Automodus zu aktivieren, um sich nebenbei mit anderen Dingen im Kopf zu beschäftigen.

Dabei gab es eine Zeit, in der sich der afrokanadisch-samoanische Johnson als ernstzunehmender Darsteller zu etablieren versuchte. Er verlor gar bewusst an Muskelmasse, weil ihm dazu geraten wurde, sollte er wirklich als Schauspieler anerkannt werden wollen. In dieser Zeit in den 2000er-Jahren entstanden die verkannte Perle „Southland Tales“, „Spiel auf Bewährung“ und „Faster“. Vor allem seine Rolle als Schauspieler Boxer Santaros in Richard Kellys dystopischer Sci-Fi-Groteske „Southland Tales“ gilt bei vielen bis heute als seine beste Darbietung. Dass er es eigentlich noch drauf hat, bewies er zuletzt mit der Comedy-Serie „Ballers“.

Und wie The Hollywood Reporter berichtet, zieht es den 51-Jährigen zurück ins schauspielerische Metier. Keine schlechte Idee, sonst läuft er noch in Gefahr, dass ihn niemand mehr sehen will. So wie diese Stars im Video:

Diese Hollywoodstars will niemand mehr sehen

Dwayne Johnson spielt die Hauptrolle im MMA-Biopic über Mark Kerr

Im kommenden Mixed-Martial-Arts-Biopic „The Smashing Machine“ wird Dwayne Johnson den zweimaligen UFC Heavyweight Tournament Champion Mark Kerr verkörpern. Eine äußerst interessante wie kuriose Wahl, denn Kerr ist gerade einmal drei Jahre älter als Johnson.

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Das Projekt soll demnach seit 2019 in Arbeit sein. Das Drehbuch verfasste Benny Safdie, die eine Hälfte des gefeierten Regie-Duos von Filmen wie „Der schwarze Diamant“ mit Adam Sandler und „Good Time“ mit Robert Pattinson. Benny und sein Bruder Josh Safdie haben bislang ihre Werke immer gemeinsam gestemmt, „The Smashing Machine“ wird das erste Soloprojekt von Benny Safdie, der hier auch Regie führen wird. Denkt man daran, dass es ihm gemeinsam mit seinem Bruder gelungen ist, Karrierebestleistungen aus Sandler und Pattinson zu kitzeln, darf man gespannt darauf sein, wozu er bei Johnson in der Lage sein wird. Produziert wird das Projekt vom Independent-Label A24. Da horchen Filmfans direkt auf.

Ihr seid Fans der „Fast & Furious“-Reihe? Dann wagt euch an unser Quiz, das euer gesamtes Action-Wissen dazu auf die Probe stellen wird:

„Fast & Furious“-Quiz: Bist du ein wahrer Fan der Action-Reihe?

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