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„Outer Banks“ Drehort: Wo wird die Netflixserie gedreht?

„Outer Banks“ Drehort: Wo wird die Netflixserie gedreht?
© Netflix

„Outer Banks“ überzeugt nicht nur mit Spannung und Action, sondern auch durch eine traumhafte Naturkulisse. Wo befinden sich die Drehorte der Netflixserie?

Die Outer Banks präsentieren sich in der gleichnamigen Netflixserie als ein Ort, an dem man perfekt die Seele baumeln lassen könnte – würden da nicht etwaige Schätze darauf warten, entdeckt zu werden. Allerdings haben sich die Verantwortlichen dagegen entschieden, in den echten Outer Banks zu drehen. Wie kam es dazu und wo haben sich John B (Chase Stokes), JJ (Rudy Pankow); Kiara (Madison Bailey) und Pope (Jonathan Daviss) stattdessen ein Wettrennen mit geldgierigen Rivalen geliefert?

Wo liegen die Outer Banks?

Anders als viele andere Film- und Serienschauplätze gibt es die Outer Banks wirklich. Die paradiesische Inselkette befindet sich an der Küste des US-Bundesstaates North Carolina. Ursprünglich sollte die Serie um John B und seine Clique ebendort gedreht werden, doch das sogenannte „House Bill 2“-Gesetz, auch „Badezimmergesetz“ genannt, hat Netflix dazu bewogen, die Dreharbeiten von Wilmington nach Charleston und damit nach South Carolina zu verlegen. Jenes Gesetz schreibt Personen die Nutzung von Toiletten und Waschräumen vor, die ihrem Geburtsgeschlecht zugeordnet sind. Das hat Netflix als LGBTQ-feindlich empfunden und prompt neue Drehorte ausfindig gemacht (via Atlas of Wonders).

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Übrigens: Auch wenn die Outer Banks tatsächlich existieren, ist die Stadt Kildare beziehungsweise Kildare Island frei erfunden. Gleiches gilt für den Inselteil The Cut, der Heimat der Pogues. Anders sieht es mit jenem Ort aus, an dem die wohlhabenden Kooks hausen, denn Figure Eight existiert wirklich. Zwar ist es eigentlich eine eigenständige Insel und liegt auch nicht in den Outer Banks, dennoch residieren dort hauptsächlich vermögende Sommerurlauber*innen (via Seventeen).

„Outer Banks“ Drehort: Alle Locations der Netflixserie im Überblick

Wer vornehmlich die Drehorte der ersten Staffel „Outer Banks“ besuchen möchte, muss kaum über die Städte Mount Pleasant und Charleston in South Carolina hinausblicken. Hier findet ihr neben dem fiktiven Hafen von Kildare Island nahezu alle Spots, die in Verlauf der ersten zehn Episoden von Bedeutung waren. Falls es euch stattdessen die Kulisse der zweiten Season angetan hat, solltet ihr einen Urlaub in der Karibik in Angriff nehmen. Allerdings solltet ihr nicht die Bahamas ansteuern, auf die sich John B und Sarah (Madelyn Cline) laut Handlung verabschiedet haben – denn tatsächlich wurde auf Barbados gedreht (via Atlas of Wonders).

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Mount Pleasant

Ihr wollt den Hafen von Kildare mit eigenen Augen bewundern? Dann macht euch auf zum Haddrell Point in Mount Pleasant. Dort befindet sich auch das Restaurant von Popes Vater, dass ihr als „Heyward’s Seafood“ kennt. Als Drehort hielt das Restaurant Geechie Seafood her. Kiaras Arbeitsplatz „The Wreck“ ist nicht weit entfernt, allerdings müsst ihr nach The Wreck of the Richard & Charlene Ausschau halten. Wenn euch die Stadt in „Outer Banks“ interessiert, findet ihr einen Großteil der Drehorte im Old Village District von Mount Pleasant. In der Pitt Street könnt ihr beispielsweise die Polizeiwache und den „Kildare Island Surfboard Store“ besuchen. Letzterer befand sich im Antiquitätengeschäft The Green Shutter, das mittlerweile geschlossen ist.

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Etwas außerhalb des Stadtzentrums kommt ihr dem „Freiluftkino“ aus Staffel 1 näher. Diese Szenen hat Netflix im Dunes West Gold and River Club abgedreht. Vermutlich erinnert ihr euch auch noch, wie John B infolge einer Auseinandersetzung vom „Hawk’s Nest Tower“ gefallen ist? Das hat eigentlich am Palmetto Park Observation Tower stattgefunden. Als Krankenhaus hielt das East Cooper Medical Center her. Sogar die kleine Holzkirche aus Episode 8 könnt ihr besuchen, denn es handelt sich um die St. Paul’s Lutheran Church.

Charleston

Direkt neben Mount Pleasant befindet sich die Stadt Charleston, dessen Maritime Center sich ebenfalls als Hafen von Kidare wiedererkennen lässt. In Charleston könnt ihr das Anwesen der Camerons ausfindig machen; oder dort sogar eine Party feiern. Denn eigentlich handelt es sich bei dem Gebäude um die Villa Lowndes Grove aus dem Jahr 1786, die heute als Hochzeits- und Event-Location gemietet werden kann. Eine Unterkunft findet ihr im Creekside Lands Inn. In „Outer Banks“ hält dieses Hotel als „Summer Winds Motel“ her, das in der ersten Staffel vom Hurricane in Mitleidenschaft gezogen wurde.

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Um ein Geheimnis zu lüften, steuern Sarah und John B im Verlauf der Staffel außerdem die „UNC Chapel Hill“ an. Die echte Universität von North Carolina hat es zwar nicht in die Serie geschafft, dafür aber das Charleston Gaillard Center. Auf dem Weg dorthin kleiden sich die zwei Verliebten in „The Ben Silver Collection“ ein und schlendern durch den Washington Square Park (via Charlestoncvb.com). Alle drei Orte könnt ihr in Charleston tatsächlich besuchen.

Wer auf den Prunk verzichten und lieber das Haus der alten Axtmörderin ausfindig machen möchte, sollte die 209 Ashley Ave ansteuern. Das Gebäude dürfte aber etwas anders aussehen als in „Outer Banks“, denn der obere Teil wurde im Nachgang mit CGI hinzugefügt. Zwischen all den Abenteuern müssen John B und Co. aber natürlich auch die Schulbank drücken. Die Szenen an der „Kildare County High School“ hat Netflix an der Camp Road Middle School abgedreht.

Und schon springen wir in die zweite Staffel, denn die Pogues treiben sich schließlich nicht nur auf den Bahamas umher. In der dritten Episode könnt ihr am Horizont die Arthur Ravenel Jr. Bridge erblicken – hat zwar keine große Bedeutung für die Handlung, ist aber dennoch schön anzusehen. Ein Schauer dürfte euch hingegen beim Anblick des Edmondston-Alston House über den Rücken laufen. Netflix nutzte das historische Museum als „Haus von Ms. Limbrey“.

Und die Kuriositäten nehmen noch kein Ende: Das „Gerichtsgebäude“, in dem John B unfairer Weise in Episode 5 der Prozess gemacht wird, ist in Wahrheit eine Hochzeitskirche namens Eternal Father Of The Sea Chapel. Das zugehörige „Gefängnis“ findet ihr hingegen beim International Diving Institute von Charleston. Wirklich spannend wird es für euch Abenteurer*innen aber vermutlich erst an der Saint Thomas Church, denn hier erkennt ihr die „Freedman’s Assembly of God“ wieder, in der das Kreuz von Denmark Tenny versteckt lag. Einige Elemente wie beispielsweise der Glockenturm wurden auch hier wieder hinzugefügt. Die Innenaufnahmen drehten die Verantwortlichen in einem Studio.

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James Island

James Island gehört zwar zu Charleston, bietet aber einige eigenständige Schauplätze, die sich „Outer Banks“-Fans nicht entgehen lassen sollten. Im Secessionville Historic District könnt ihr durch die Nachbarschaft schlendern und mit etwas Glück das Haus von John B erblicken. Achtet aber darauf, die Privatsphäre der Anwohner*innen zu respektieren. Noch weiter Richtung Küste könnt ihr die Nacht nachspielen, in der sich Sarah und John B aus dem Staub machten, denn in Fort Johnson wurde das Polizeicamp aufgeschlagen. Allerdings hat Netflix erneut mit CGI nachgeholfen und den Leuchtturm von Hunting Island hinzugefügt.

Morris Island

Na, kommt euch dieser Leuchtturm bekannt vor? Kein Wunder, immerhin ist er mehrmals im Hintergrund zu sehen, wenn sich die Pogues ihren Weg durch Wasser und Sümpfe schlagen. Wenn ihr den Leuchtturm aus der Nähe betrachten wollt, müsst ihr Morris Island in Charleston anpeilen.

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McClellanville

Etwas abseits von Charleston und Mount Pleasant, aber dennoch eine Reise wert, ist das Dörflein McClellanville. Hierher brachte John B Sarah, um ihr die Kirche zu zeigen, die er als Kind mit seinem Vater besucht hat – und natürlich auch, um etwas romantische Stimmung für den ersten Kuss aufkommen zu lassen. Falls ihr Ähnliches vorhabt – oder euch dem Anblick einfach nur so hingeben wollt – müsst ihr die ehemalige Bethel African American Episcopal Church aufsuchen, die mittlerweile ein Community Center ist.

Hunting Island

Das „Redfield Lighthouse“ spielt in der ersten Staffel eine wichtige Rolle. Den mysteriösen „Outer Banks“-Leuchtturm findet ihr nahe Beaufort auf Hunting Island. Hier hat sich der Cast außerdem eingefunden, um einige Szenen am „Boneyard Beach“ zu drehen.

Kiawah Island

Den Mittsommer-Ball im „Island Inn Resort“ könnt ihr auf Kiawah Island nahe Charleston nachspielen, denn das Golfresort Ocean Course Clubhouse hielt als Kulisse her.

John’s Island

Erinnert ihr euch noch, wie JJ zu Beginn der zweiten Staffel im Beach Club arbeitet und sich mit den Kooks anlegt? Für die Szene fand sich der Cast im Seabrook Island Club und am Restaurant Pelican’s Nest auf John’s Island ein. Dort befindet sich übrigens auch die Engelseiche, die der Clique in Staffel 2 Episode 8 einen entscheidenden Hinweis liefert (via refinery29). In der Serie machen sich die Pogues allerdings auf nach „Goat Island“, um dem Baum einen Besuch abzustatten.

Summerville

In Staffel 2 Folge 5 sucht Pope nachts die Wohnung seiner Großmutter auf, die sich über einer Apotheke befindet. Wer das Gebäude von außen sehen möchte, sollte Guerins Pharmacy in Summerville aufsuchen.

Sullivan’s Island

Nachdem Topper seine Ex-Freundin Sarah aus den Händen ihres Bruders rettet, bringt er sie zu sich nach Hause. Das idyllische Stelzenhäuslein findet ihr auf Sullivan’s Island östlich von Mount Pleasant.

Barbados

Nun verabschiedet euch von den Outer Banks beziehungsweise den Drehorten in South Carolina, denn der nächste Spot führt euch rund 3.000 Kilometer Richtung Südosten in die Karibik. Eigentlich haben Sarah und John B Nassau auf den Bahamas angepeilt, tatsächlich fanden die Dreharbeiten aber auf Barbados statt. Die Straßenszenen lichteten die Verantwortlichen in Bridgetown ab. Das rosafarbene „Fairmont Hotel“, wo John B und Sarah unterkommen wollen, heißt eigentlich Fairmont Royal Pavilion und ist ein 5-Sterne-Resort in St. James an der Westküste von Barbados.

Ob ihr während eurer Drehort-Reise dort übernachten wollt, solltet ihr euch gut überlegen, denn eine Übernachtung kostet euch in der Regel 500 US-Dollar aufwärts. Zumindest solltet ihr euch dann nicht aus dem Staub machen wie John B, der entgegen seinem Versprechen das Urlaubsdomizil der Camerons aufsucht. Besuchen könnt ihr diesen Drehort natürlich trotzdem, und zwar im Golfclub Royal Westmoreland Barbados in St. James – schaut aber anders als der Pogue am besten tagsüber vorbei. Gleiches gilt für den Ort, an dem Sarah entführt wurde: die Chamberlain Bridge.

Ein weiterer Drehort, den ihr hoffentlich nur von außen kennenlernt, ist die Holetown Police Station. Sie stand für die „Royal Bahamas Police Station“ Kulisse. Nachdem ihr all jene Drehorte auf Barbados abgegrast habt, ist Entspannung angesagt. Im Idealfall sucht ihr dafür den Bathsheba Beach auf, dessen Gesteinsformationen euch wahrscheinlich bekannt vorkommen. Ganz genau: Hier ist die Clique am Ende der zweiten Staffel gestrandet (via Atlas of Wonders).

Wenn ihr jetzt Lust bekommen habt, einen Trip nach South Carolina und/oder Barbados zu unternehmen, findet ihr passende Unterkünfte bei booking. Die passenden Flüge sichert ihr euch mit Skyscanner. Dort könnt ihr euch sogar den Mietwagen hinzubuchen, um alle Spots abzugrasen.

Netflix-Quiz: Aus welcher Serie kennt ihr diese Charaktere?

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