Die Grundzüge von Heinrich Dahms‘ Psychothriller wecken Erinnerungen an „Das Kindermädchen“. Während William Friedkin seinen Schrecken allerdings aus dem Übernatürlichen zieht, wählte man hier den realen und überaus effektiven Horror. Dahms läßt seiner Geschichte Zeit, sich langsam zu entwickeln, baut aber von Anfang an eine bedrohliche Atmosphäre auf. Die Unvorhersehbarkeit des Storyverlaufs trägt nicht unbeträchtlich...