Mississippi Masala: Die indische Filmemacherin Mira Nair („Salaam Bombay“) drehte ihren ersten US-Spielfilm als differenzierte, ermutigende Variante von Spike Lees „Jungle Fever“: Eine Romanze zwischen einer Inderin und einem Schwarzen läßt Ressentiments und Vorurteile auf beiden Seiten aufbrechen. Mit ruhigen und klaren Bildern wird die moderne „Romeo und Julia“-Story mit einem hoffnungsvollen Ausblick erzählt. „Oscar“-Preisträger Denzel...
Mississippi Masala
Handlung und Hintergrund
Auf Druck des Amin-Regimes muß die Familie des in Uganda geborenen Inders Jay 1972 das Land verlassen. Ein Exil findet sie im Süden der USA. Achtzehn Jahre später ist Jays Tochter Mina zu einer bildschönen Frau herangewachsen. Zu Reibungen kommt es, als sich Mina anstatt des für sie vorgesehenen Inders in den Schwarzen Demetrius verliebt. Ihre bislang so gute Beziehung zu ihren liebenden Eltern bekommt Risse. Als sie Mina den Umgang mit dem Geliebten verbieten und zurück in die Heimat Uganda gehen wollen, reißt Mina aus, um mit Demetrius ein eigenes Leben zu beginnen. Jay kehrt allein nach Uganda zurück und schließt endlich Frieden mit seiner Vergangenheit.