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Geheimer Marvel-Film: „X-Men vs. Fantastic Four“ sollte gigantisches Spektakel werden

Geheimer Marvel-Film: „X-Men vs. Fantastic Four“ sollte gigantisches Spektakel werden
© 20th Century Studios

Filmemacher Paul Greengrass bestätigte, dass es Gespräche für einen Crossover-Film zwischen „X-Men“ und „Fantastic Four“ gab.

In den Marvel-Cinematic-Universe-Filmen erlebten wir schon diverse Zusammentreffen zwischen verschiedenen Superhelden*innen. Die „Avengers“-Reihe bot damit immer wieder große Unterhaltung und Fans jubelten, wenn ihre Lieblingsfiguren gemeinsam oder gelegentlich untereinander kämpften. Auch ein Zusammentreffen zwischen den X-Men und den Fantastic Four war ursprünglich mal geplant, jedoch kam kein Film zustande.

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Das zumindest bestätigt Regisseur Paul Greengrass („Die Bourne Verschwörung“), der im „Happy Sad Confused“-Podcast verriet, dass es Anfragen seitens von Fox gab: „Sie haben mit mir darüber geredet. Ich würde nicht sagen, dass ich angetan war. Wir haben geredet und ich habe darüber nachgedacht und am Ende ist nichts geschehen.“

In einem weiteren Interview (via Comicbook) hat Drehbuchautor Zack Stentz bestätigt, dass er und sein Schreiber-Kollege Ashley Edward Miller während der Arbeiten an „X-Men: Erste Entscheidung“ (2011) an einem weiterem geheimen Projekt für Fox gearbeitet haben. Wie sich herausstellte, sollten alle Marvel-Charaktere vorkommen, die das Filmstudio damals besaß. Neben „X-Men“ und „Fantastic Four“ wären auch „Deadpool“ und „Daredevil“ vorgekommen. „Daredevil“ war damals noch im Besitz von Fox. Leider hatte Regisseur Greengrass keine Zeit für das große Projekt und Stentz war sichtlich enttäuscht, da das Skript seiner Meinung nach sehr gut geworden ist.

Wenn alles nach Plan läuft, könnte es mit dem MCU so weitergehen:

Marvel Cinematic Universe: Die kommenden Film- und Serien-Highlights

Das wäre die Handlung von „X-Men vs. Fantastic Four“

Wie man einem früheren Bericht entnahm (via Comicbook), wurden schon vereinzelte Informationen zur Handlung des Films veröffentlicht. Die Fackel hätte eine Spaltung zwischen den Superheld*innen ausgelöst, indem er auf eigener Faust versuchen würde, den mächtigen Superschurken Molecule Man festzunehmen. Dabei würde der Stadtteil Manhattan großen Schaden erleiden, was wiederum den Superhero Registration Act auslöst, ein Gesetz, das dafür sorgt, dass Superheld*innen unter dem Deckmantel der Regierung agieren können, ohne bestraft zu werden.

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Einen ähnlichen Konflikt erlebten wir bereits in „Civil War“, als es zum großen Kampf zwischen Captain America und Iron Man kam. Im „X-Men vs. Fantastic Four“-Film hätten sich ebenfalls zwei Lager gebildet und es wäre zu einem großen Kampf zwischen Wolverine und Mr. Fantastic gekommen. Am Ende hätten sich aber auch beide Seiten wieder versöhnt.

Leider ist derzeit nicht bekannt, ob Disney etwas in diese Richtung geplant hat. Zumindest bestätigt Marvel-Architekt Kevin Feige die Rückkehr der Fantastic Four in Form eines Reboots von „Spider-Man“-Regisseur Jon Watts. Möglichweise kann darauf aufgebaut werden und wir erleben noch den großen Kampf zwischen den beiden Superheld*innengruppen.

Im MCU gibt es zahlreiche Figuren. Wie gut ihr euch mit den Superhelden*innen auskennt, könnt ihr hier testen:

Kennst du alle Namen der Marvel-Charaktere? Teste dein Wissen!

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