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Nicht wie bei John Wick: Denzel Washington beendet beliebte Actionreihe bald offiziell

Nicht wie bei John Wick: Denzel Washington beendet beliebte Actionreihe bald offiziell
© Sony Pictures/Stefano Montesi

Im Interview betonen sowohl Denzel Washington als auch Regisseur Antoine Fuqua, dass sich Fans auf den Abschied von Robert McCall gefasst machen müssen.

Im Frühjahr sorgte der Actionfilm „John Wick: Kapitel 4“ in den Kinos für Furore, spielte mit 426 Millionen US-Dollar weltweit mehr ein als die Vorgänger. Kein Wunder, Keanu Reeves ist einer der beliebtesten Stars, die Hollywood zu bieten hat, dazu die Neuzugänge Donnie Yen, Hiroyuki Sanada und Scott Adkins. Doch obwohl John Wicks Geschichte vermeintlich zu Ende erzählt sein sollte, spricht Regisseur Chad Stahelski bereits von einem potenziellen weiteren Film. Das nimmt der Actionreihe unweigerlich einen Teil des Nervenkitzels und den letzten Rest Glaubwürdigkeit, die sie sich bewahrt hatte.

Anders soll es dagegen bei der anderen Actionreihe sein, die dieses Jahr nach fast fünf Jahren Wartezeit eine von Fans lang herbeigesehnte Fortsetzung erfahren wird: Am 31. August 2023 startet hierzulande „The Equalizer 3 – The Final Chapter“ in den Kinos. Wie es der Titel ohnehin bereits verrät, setzt der dritte Teil den Schlusspunkt – zumindest für Denzel Washingtons kampferprobten Samariter Robert McCall.

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Im Interview mit Empire, die auch ein brandneues Bild von Robert McCall im Kampfmodus enthüllt haben, lässt Washington wissen, dass er davon ausgeht, dass dieser Film das Finale für diese ikonische Figur darstellt. Dabei erklärt er, wieso er glaubt, dass es keinen besseren Zeitpunkt für den Ausstieg gibt:

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„Ich will nicht sagen, dass er sein Glück gefunden hat und ich will auch nicht alles verraten, aber er lernt eine reizende Frau kennen, ist in einer reizenden Stadt und scheint seinen Frieden gefunden zu haben. Das scheint ein guter Ort zu sein, um aufzuhören. Ich konnte nicht wissen, dass es drei Filme geben würde. Das wusste ich definitiv nicht, als wir den ersten Film gedreht haben. Ich wusste nicht, wie es enden würde.“

Auch wenn es Washington nicht direkt ausspricht, klingt der letzte Satz schwer danach, als wisse er es jetzt. Immerhin ist er bereits 68 Jahre alt. Dazu passt der Wechsel des Szenarios, weg von den Vereinigten Staaten, weg von ehemaligen Verbündeten, die ihm in den Rücken gefallen sind, und dahin, wo Robert McCall seinen Lebensabend in Ruhe verbringen möchte. Schon der erste Trailer macht deutlich, dass er in Süditalien endlich den Frieden finden konnte, den er sich immer gewünscht hat. Aber auch im Paradies lauern Gefahren und der ehemalige Special-Agent muss schon bald seine ganz besonderen Fähigkeiten auspacken, um seine neuen Bekanntschaften aus den Fängen der Mafia zu befreien. Ein letztes Mal Blut vergießen. Ohne Gnade. Den Trailer zu „The Equalizer 3 – The Final Chapter“ könnt ihr euch im Video ansehen.

The Equalizer 3 Trailer deutsch

„The Equalizer 3: The Final Chapter“: Robert McCall kämpft gegen mehr als bloß die Mafia

Auch Regisseur Antoine Fuqua, der bei allen Teilen die Regie übernahm, weiß, dass es Zeit wird für Denzel Washingtons Robert McCall, sich zur Ruhe zu setzen:

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„Das war’s. Robert McCall, der Held der Arbeiter*innenklasse, muss irgendwann aufhören. Irgendwann muss jemand anderes den Ball aufgreifen und für Gerechtigkeit sorgen. Er hat seiner Gerechtigkeit Genüge getan. Er ist an einem fremden Ort und versucht, ein Zuhause für sich, einen Platz in der Welt zu finden. Das ist wirklich das Wichtigste.“

Doch diesen Platz muss sich McCall teuer erkaufen, denn es ist nicht nur die Mafia, mit der er es dieses Mal zu tun hat, wie Fuqua in einem älteren Empire-Interview betont:

„Die Vorstellung von der Mafia geht mit bestimmten Teilen Italiens Hand in Hand, einfach aus der Geschichte heraus. Das war schon immer so. Aber in diesem Fall geht es um etwas mehr als das. Es geht nicht nur um die Mafia. Die Welt hat sich verändert und es sind auch andere böse Kräfte im Spiel. Er hat es in Wahrheit mit der Camorra zu tun. Selbst die Mafia bezeichnet sie als ‚die Barbaren‘. Sie sind ein wenig anders.“

Vielleicht erhält Robert McCall dieses Mal Hilfe von Dakota Fannings CIA-Agentin. Neben den beiden sind in weiteren Rollen David Denman, Sonia Ammar, Gaia Scodellaro, Eugenio Mastrandrea, Andrea Scarduzio sowie Remo Girone zu sehen.

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