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„The Batman“-Regisseur verteidigt Robert Pattinson: Die Hater kennen seine Filme nicht

„The Batman“-Regisseur verteidigt Robert Pattinson: Die Hater kennen seine Filme nicht
© Warner Bros.

In einem Interview sprach Regisseur Matt Reeves über „The Batman“ und Hauptdarsteller Robert Pattinson. Dabei kam er auch auf seine Hater*innen zu sprechen.

Es sind nur noch wenige Wochen bis zum heiß ersehnten Kinostart des DC-Films „The Batman“ am 3. März 2022. Und es wird in vielerlei Hinsicht eine spannende Angelegenheit sein. Denn zum einen konzentriert sich der Film nach den vergangenen Filmen mit Ben Affleck als Dunkler Ritter wieder vollkommen auf den Beschützer Gothams und zum anderen ist es der erste Film mit Robert Pattinson als Bruce Wayne alias Batman.

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In einem Punkt hat der 35-Jährige schon mal eine echte Tradition der Batman-Filme fortgeführt: Er sorgte bei seiner Verkündung für einen Aufschrei beim Gros der DC-Fans. Schon bei Michael Keaton gab es Petitionen, mit denen Comic-Fans dessen Entlassung bei der Produktion von Warner Bros. durchzusetzen versuchten. Heute kaum zu glauben, aber auch bei Christian Bale zeigten sich die Fans zunächst wenig begeistert. Er war zwar kein Comedian wie Keaton, aber Bale war vor „Batman Begins“ auch noch nicht blockbustererprobt. Zuletzt gab es auch bei Ben Affleck Kritik und vor allem Spott – trotz des nahezu perfekten Batman-Kinns.

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Allen genannten Darstellern gemein ist nicht nur die Ablehnung der Fans im Vorfeld, sondern auch die Begeisterung nach Veröffentlichung der jeweiligen Filme. Denn sie entsprachen der jeweiligen Vorstellung ihrer Regisseure Tim Burton, Christopher Nolan und Zack Snyder und waren für ihre jeweilige Iteration die jeweils beste Wahl. Das wollten die meisten davor nur partout nicht erkennen.

Dass die Besetzung von Batman mit Robert Pattinson nicht bei allen auf Begeisterung stoßen würde, dessen war sich Regisseur Matt Reeves bewusst, wie er im Gespräch mit Esquire wissen ließ:

„Es gab nicht einen Darsteller, der nicht auf massiven Gegenwind stieß, als er für einen kommenden Film als Batman vorgestellt wurde.“

Bei Pattinson hängt die Ablehnung wohl direkt mit einer Filmreihe zusammen, die dem Briten den Durchbruch als Schauspieler brachte: „Twilight“. Als Vampir Edward Cullen spielte er sich in die Herzen zahlloser Fans, wurde aber auch zur Zielscheibe für wiederum andere. Die „Twilight“-Filme liegen mittlerweile zehn Jahre zurück. Seither hat sich Pattinson im Independent-Film einen Namen als hervorragender Charakterdarsteller gemacht, der selbst neben überragenden Kolleg*innen wie Christoph Waltz („Wasser für Elefanten“), Paul Giamatti („Cosmopolis“), Nicole Kidman („Königin der Wüste“) und Willem Dafoe („Der Leuchtturm“) nicht in den Hintergrund rückt.  Und genau das ist das Problem, weiß Reeves. Die Hater*innen haben all diese Filme nach den „Twilight“-Filmen wohl gar nicht gesehen – ob sie die „Twilight“-Filme jemals gesehen haben, sei auch mal dahingestellt:

„Die Leute, die begeistert waren, ich weiß, dass es daran liegt, dass sie Robs Arbeit nach ‚Twilight‘ kennen. Bei den Leuten, die nicht so begeistert waren, weiß ich, dass es daran liegt, dass sie Robs Arbeit nach ‚Twilight‘ nicht kennen.“

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Reeves kennt Pattinsons Filme. Und genau deshalb wusste er, dass er sein Batman werden muss. Weitere spannende Details zu „The Batman“ verraten wir euch auch in unserem News-Video.

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„The Batman“: Das ist der Film, der Robert Pattinson die Türen öffnete

„The Batman“ spielt im erst zweiten Jahr von Bruce Waynes Alter Ego Batman. Reeves wusste, dass er dafür einen jüngeren Darsteller brauchen würde und keinen, der wie ein etablierter und versierter Superheld wirkt. Er brauchte jemanden, der all die rohen Emotionen glaubhaft in sich vereinen könne. Denn jemand, der sich dazu entschließt, des Nachts in einem Fledermauskostüm durch die Straßen einer gefährlichen Stadt zu streifen und sich gewaltbereiten Verbrecher*innen in den Weg zu stellen, muss innerlich getrieben sein, regelrecht besessen:

„Während des Schreibprozesses hatte ich ‚Good Time‘ (mit Robert Pattinson, Anm. d. Red.) gesehen und ich dachte mir, ‚Okay, er hat diese Art innere Wut, die zu diesem Charakter passt und eine Gefährlichkeit an sich – und ich kann seine Verzweiflung spüren.‘ Und da war mir klar, dass es Rob sein muss. Und ich hatte keine Ahnung, ob Rob überhaupt Interesse hat.“

Aber Pattinson hatte Interesse und dürfte damit den nächsten Meilenstein in seiner Karriere erreichen.

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Wenn ihr ebenso große Batman-Fans seid und jeden einzelnen Film geschaut habt, dürfte dieses Quiz absolut kein Problem für euch sein. Testet euer Wissen:

Batman-Quiz: Wie gut kennst du den Dark Knight?

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