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Schläge, Küsse und Grapscher: Joaquin Phoenix und Vanessa Kirby vereinbarten unüblichen Pakt für „Napoleon“

Schläge, Küsse und Grapscher: Joaquin Phoenix und Vanessa Kirby vereinbarten unüblichen Pakt für „Napoleon“
© IMAGO / Everett Collection

Method-Acting ist das eine, die ungewöhnliche Vereinbarung zwischen „Napoleon“-Darsteller*innen Joaquin Phoenix und Vanessa Kirby ist das andere: von plötzlichen Ohrfeigen bis Küssen war alles dabei.

Hinter Ridley Scotts nächstem Werk „Napoleon“ verbirgt sich nicht nur eine Erzählung von sämtlichen, beeindruckenden Schlachten des französischen Kaisers, sondern auch sein Privatleben  wird erforscht. Genauer gesagt, ist seine (toxische) Beziehung zu Joséphine de Beauharnais ein zentrales Thema in der Handlung. Eine vielversprechende Besetzung hat Scott mit Oscar-Preisträger Joaquin Phoenix („Joker“) und der bereits Oscar-nominierten Vanessa Kirby („Mission: Impossible 7 – Dead Reckoning Teil Eins“) gefunden. Den ersten Trailer zu dem historischen Drama könnt ihr hier sehen:

Napoleon - Trailer Deutsch

Während den Dreharbeiten hatten Phoenix und Kirby eine eher ungewöhnliche Abmachung, welche mit einem improvisierten Moment für allerlei Schock sorgte: Während einer Szene ohrfeigte Phoenix Kirby, obwohl dies eigentlich nicht geplant war, zumindest nicht vom Skript her. Denn in gewisser Hinsicht war die Ohrfeige durchaus geplant, da die beiden Schauspieler*innen im Vorhinein besprochen hatten, sich mit plötzlichen Küssen und Schlägen zu überraschen.

„Egal was du fühlst, tu es einfach“: Plötzliche Ohrfeigen, Küsse und Grapscher waren vereinbart

In einem Interview mit Empire blickten Phoenix und Kirby auf die Dreharbeiten des historischen Biopics zurück und verrieten, welchen Pakt sie miteinander schlossen und warum. Damit der Film nicht in die stereotypische Schublade eines zähen, trockenen Historiendramas fällt, beschlossen die beiden, etwas Spontanität an den Tag zu legen. Phoenix reflektierte:

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„Wir waren uns einig, dass wir uns gegenseitig überraschen und versuchen wollten, Momente zu schaffen, die es [im Skript] nicht gibt, weil wir beide das Klischee des Historiendramas vermeiden wollten. Und damit meine ich Momente, die gut inszeniert und gestaltet sind.“

Deswegen gaben Kirby und Phoenix sich gegenseitig das Einverständnis, alles mit der jeweils anderen Person zu tun, was sie wollten –  natürlich in einem festgelegten Rahmen. Unter dem Motto „egal was du fühlst, tu es einfach“, vereinbarten die beiden sich spontan zu schlagen, zu küssen und zu begrabschen. Damit zielten sie auf eine authentische Darstellung der gestörten Beziehung zwischen Napoleon und de Beauharnais ab.

Kirby erzählte von der dadurch resultierenden gegenseitigen Ermutigung und Herausforderung: „Es ist das Großartigste, wenn man einen kreativen Partner hat und sagt: ‚Alles ist sicher. Ich bin bei dir. Und wir werden zusammen an die dunklen Orte gehen.'“ Inwiefern sich die innige und durchdachte Zusammenarbeit der beiden bemerkbar macht, können wir ab dem 23. November sehen, wenn „Napoleon“ in den Kinos zu sehen ist. In der Zwischenzeit könnt ihr Scotts Faible für historische Dramen mit seinen bisherigen Werken wie „Great Expectations“ sowie „The Last Duel“ begutachten, die auf dem Streamingdienst Disney+ verfügbar sind.

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Für die Historiendramen-Fans unter euch ist hier noch ein passendes Quiz, um euer Wissen unter Beweis zu stellen:

Erkennst du das Kostümdrama nur anhand des Kostüms?

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