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„Killers of the Flower Moon“-Erfolg nicht genug: Martin Scorsese beneidet andere Hollywood-Größe

„Killers of the Flower Moon“-Erfolg nicht genug: Martin Scorsese beneidet andere Hollywood-Größe
© IMAGO / ABACAPRESS

„Killers of the Flower Moon“-Macher Martin Scorsese kann mit einer langjährigen, erfolgreichen Filmkarriere angeben. Und dennoch ist er eifersüchtig auf das Talent eines anderen Regisseurs.

Seit dem 19. Oktober ist Martin Scorseses neustes Werk „Killers of the Flower Moon“ im Kino zu sehen. Basierend auf wahren Ereignissen handelt der Gangster-Western von dem indigenen Stamm der Osage, der auf seinem Land Erdöl entdeckt hat. Kurz darauf werden einzelne Stamm-Mitglieder von gierigen Gangstern umgebracht, die sich selbst an dem Reichtum des Erdöls ergötzen wollen. Zu der Besetzung des Filmes gehören unter anderem Leonardo DiCaprio („Titanic“), Robert De Niro („Taxi Driver“) und Lily Gladstone („First Cow“).

Die Buchvorlage zu „Killers of the Flower Moon“, die ebenfalls auf wahren Begebenheiten basiert, könnt ihr hier bei Amazon bestellen.

In einem Interview mit Associated Press anlässlich zum Film gestand Scorsese, dass er das Talent eines anderen Hollywood-Regisseurs überaus bewundere und sogar etwas neidisch auf seine Fertigkeiten sei (via IndieWire). Dabei handelt es sich um keinen Geringeren als den „Pulp Fiction“-Regisseur Quentin Tarantino.

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DiCaprio sollte in „Killers of the Flower Moon“ ursprünglich eine ganz andere Rolle spielen. Mehr dazu könnt ihr in diesem Video sehen:

Killers of the Flower Moon: Diese Rolle sollte Leonardo DiCaprio eigentlich spielen

Martin Scorsese wünscht sich die Schreibtalente von Quentin Tarantino

In dem Interview verglich Scorsese seine Pläne zu seinem Ruhestand mit jenen von Tarantino. Letzterer bestätigte vor einigen Monaten, dass sein zehntes und letztes Werk „The Movie Critic“ heißen und ihn in seinen Ruhestand vom Filmeschaffen schicken wird. Scorsese sieht für seine Zeit des Filmemachens noch kein Ende:

„Ich bin immer noch neugierig auf alles. Das ist eines der Dinge. Wenn ich neugierig auf etwas bin, dann werde ich einen Weg finden. Wenn ich durchhalte, werde ich einen Weg finden, etwas davon auf Film zu bringen, aber ich muss neugierig auf das Thema sein. Meine Neugierde ist immer noch da.“

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Hinsichtlich Tarantinos Plänen meinte Scorsese, dass die Umstände für Tarantino anders sein, da er neben seiner Tätigkeit als Regisseur ebenfalls ein passionierter Drehbuchautor ist. „Er ist ein Autor. Das ist eine andere Sache“, sagte Scorsese. Zwar hat Scorsese ebenfalls einige Drehbücher zu seinen Filmen geschrieben, neben „Killers of the Flower Moon“ beispielsweise auch zu „Goodfellas“, jedoch liege sein Fokus auf der Regie:

„Ich denke mir Geschichten aus. Ich werde durch andere Menschen zu Geschichten hingezogen. Das sind alles verschiedene Mittel, verschiedene Wege. Ich glaube, es ist ein anderer Prozess… Ich respektiere Autor*innen und wünschte, ich könnte das. Ich wünschte, ich könnte einfach in einem Raum sitzen und diese Romane erschaffen, keine Filme, sondern Romane.“

Ein Ende von Scorseses Filmen ist, wie er selbst sagt, noch nicht absehbar. In einem Interview mit GQ sagte der Regisseur Anfang des Jahres Folgendes:

„Wie lange kann ich noch weitermachen? Ich werde bald 81 Jahre alt sein. Ich werde es versuchen, bis man mich vom Boden aufheben muss.“

Wie gut kennt ihr den Hollywood-Regisseur? Testet euer Wissen mit diesem Quiz:

Martin-Scorsese-Quiz: Wie gut kennst du den Kult-Regisseur?

 

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