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„Keine Zeit zu sterben“ droht nächste Verschiebung: Darum könnte der Bond-Film erst 2022 starten

„Keine Zeit zu sterben“ droht nächste Verschiebung: Darum könnte der Bond-Film erst 2022 starten
© Universal

Wegen des Coronavirus wurde der neue Bond-Film „Keine Zeit zu sterben“ schon zigfach verschoben. Doch wir müssen uns womöglich doch noch länger gedulden…

Eigentlich sollte Keine Zeit zu sterben mal im November 2019 starten. Nachdem Regisseur Danny Boyle ausstieg und durch Cary Fukunaga ersetzt wurde, verschob sich der Spionage-Film jedoch erst auf Februar und dann April 2020. Damit nahm die Terminschieberei aber kein Ende, im Gegenteil: Die Coronapandemie machte einen Kinostart im November 2020 unmöglich. 2021 sollte es richten, weswegen der Kinostart auf den 31. März 2021 verschoben wurde.

Daraus wird auch nichts, das Coronavirus wütet weiter und entsprechend sind die Kinos nicht nur in Deutschland geschlossen. „Keine Zeit zu sterben“ soll hierzulande deswegen Stand jetzt am 30. September 2021 starten. Doch die Abschiedsvorstellung von Daniel Craig als Spion im Dienste Ihrer Majestät droht sich erneut zu verschieben.

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James-Bond-Film könnte sich wegen der älteren Zielgruppe erneut verschieben

Ein Bericht von Variety legt nahe, dass das zuständige Studio MGM nicht bereit sein könnte, selbst ein geringes Risiko in Kauf zu nehmen. Die Finanziers des Films sollen sich laut des Branchenmagazins unsicher sein, ob der Blockbuster in Corona-Zeiten im Kino starten sollte. Bond-Filme zögen schließlich ein eher älteres Publikum an, das aber von den Auswirkungen des Virus am schlimmsten betroffen und deswegen umso unwilliger ist, mit einem verbleibenden Risiko in Massen in die Kinos zu strömen.

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Wohlgemerkt: Dieser Bericht stammt von Ende 2020, als noch der alte Kinostart im März galt. Da gerade die ältere Bevölkerungsgruppe aktuell vorrangig geimpft wird, könnte sich die Situation bis September 2021 also entspannt haben. Dennoch legt die Analyse von Variety nahe, dass die Verantwortlichen selbst bei offenen Kinos nicht bereit sein könnten, „Keine Zeit zu sterben“ wie geplant zu veröffentlichen. Selbst wenn ältere Bevölkerungssichten geimpft und Kinos wieder geöffnet haben, könnten weiterhin Einschränkungen gelten und eine Skepsis dem Kinobesuch gegenüber weiterhin existieren, was zu Umsatzeinbußen führen würde. Wartet das zuständige Studio MGM wegen der Zielgruppe gar ab, bis das Coronavirus keine Rolle mehr spielt? In diesem Fall könnte „Keine Zeit zu sterben“ wohl frühestens 2022 in den Kinos starten.

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Retten Streamingdienste „Keine Zeit zu sterben“?

Eine Alternative wäre ein Release per Stream, große Anbieter wie Netflix und Apple sollen MGM bereits hunderte Millionen US-Dollar für eine exklusive Veröffentlichung geboten haben. Das Studio verlange laut Berichten aber ganze 800 Millionen US-Dollar, wovon die Streamingdienste trotz ihrer hohen Gebote weit entfernt sind.

Ein weiteres Szenario ist eine Mischlösung, wie es Warner Bros. bei all seinen Filmen in 2021 für die USA plant. Ein gleichzeitiger Start im Stream und im Kino wäre auch hierzulande denkbar, da die Kinos in den letzten Monaten geschlossen hatten, gab es aber noch keinen Versuch in diese Richtung. MGM wird sicherlich genau beobachten, wie Warner mit diesem Modell fährt, nachdem es bei „Tenet“ eher mäßigen Erfolg mit einem normalen Kinostart hatte.

Viele Fans wären inzwischen wohl nicht traurig, „Kein Zeit zu sterben“ im Stream zu sehen. Zwar sollte ein neuer James-Bond-Film natürlich auf der größtmöglichen Leinwand genossen werden, die steht aktuell aber eben in den eigenen vier Wänden. Angesichts der ganzen Verschiebungen wollen viele den Film einfach endlich sehen, was verständlich ist. Genauso verständlich ist auf der anderen Seite MGMs Zögern, einen solch teuren Film gar nicht ins Kino zu bringen. Die Zukunft muss wohl oder übel zeigen, wo, wann und wie wir Daniel Craigs letzten Auftritt als James Bond erleben können.

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