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Robert De Niro wird ersetzt: Dieser „Star Wars“-Darsteller soll seine Rolle in „Heat 2“ übernehmen

Robert De Niro wird ersetzt: Dieser „Star Wars“-Darsteller soll seine Rolle in „Heat 2“ übernehmen
© Imago/Cinema Publisher's Collection

Kult-Filmemacher Michael Mann bereitet aktuell „Heat 2“ vor. Und für die Hauptrolle favorisiert er niemand Geringeres als seine neue Hollywood-Muse.

Mit „Heat 2“ hat Filmemacher Michael Mann gemeinsam mit Autorin Meg Gardiner seinen ersten Roman abgeliefert. Das 688 Seiten starke Buch ist sowohl Prequel als auch Fortsetzung zu seinem 1995er-Kinohit „Heat“, spielt zum einen sieben Jahre vor den schicksalshaften Ereignissen in Los Angeles im Jahr 1995 und zum anderen fünf Jahre später. Erstaunlich ist das insofern, dass sowohl die Zeitlinie vor als auch nach „Heat“ gar nicht so weit vom unfassbar spannenden Psychoduell zwischen dem Polizisten Vincent Hanna (Al Pacino) und dem Kriminellen Neil McCauley (Robert De Niro) entfernt ist.

Dieser Umstand machte es Mann nahezu unmöglich, auf seine angestammte Besetzung mit Robert De Niro, Al Pacino, Val Kilmer und Co. zurückzugreifen, zumal Tom Sizemore mittlerweile verstorben und Val Kilmer nach schwerer Krebserkrankung nicht mehr derselbe ist. Eine Herausforderung, die es nicht in Buchform gibt, weswegen sich Mann nach einiger Überredungskunst seines Agenten Shane Salerno dazu entschied, „Heat 2“ zu seinem Debütroman zu machen (via Los Angeles Times).

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Ambitionierte Pläne, „Heat 2“ trotz allem zu verfilmen, hat der 79-Jährige dennoch. So könnte der Thriller sein nächstes großes Projekt nach dem Biopic „Ferrari“ werden. Wie er die Handlung mit den zwei Zeitebenen filmisch umsetzen will, dürfte eine spannende Frage sein. So gut wie sicher ist dagegen, wen er sich als jungen Neil McCauley vorstellt: seine neue Muse Adam Driver („Star Wars: Der Aufstieg Skywalkers“):

„Adam [Driver] und ich haben ausführlich darüber gesprochen, bevor der Streik begann und als wir noch an ‚Ferrari‘ gearbeitet hatten; ich wollte, dass er Robert De Niros Charakter spielt.“

Eines dürfte klar sein, „Heat 2“ ist eine Fortsetzung/ein Prequel, auf das ein Publikum sehnlichst wartet, ganz im Gegensatz zu den Fortsetzungen im Video.

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„Heat 2“: Darum ist es klug, nicht auf De-Aging zu setzen

Heute stellt es überhaupt kein Problem mehr dar, Harrison Fords Indiana Jones in „Indiana Jones und das Rad des Schicksals“ mit Hilfe von Computertechnik und dem sogenannten digitalen De-Aging um Jahrzehnte jünger zu machen, ohne dass es allzu fremd wirkt. Da muss man sich doch unweigerlich fragen, warum nicht auch Mann diesen Weg geht? Er war doch auch mit seinem modernen Klassiker „Collateral“ ganz vorne mit dabei, als es darum ging, Digitalkameras für das Kino einzusetzen:

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„Im Prequel möchte ich nicht, dass sie dieselben Personen sind wie im Film. Ich möchte, dass sie ganz anders sind. Es ist das, was ihnen widerfährt – die Konflikte, die Tragödien, die ihnen widerfahren –, die sie zu den Menschen gemacht haben, die sie sind.“

Den jungen Neil McCauley also nicht nur vom Wesen her anders zu gestalten, sondern auch optisch, kann insofern als kluger Schachzug betrachtet werden, um „Heat 2“ vom allzu direkten Vergleich mit dem im Grunde unerreichbaren „Heat“ abzugrenzen. So können Fans wie Neulinge fast nahezu unvoreingenommen und auch ohne Vorkenntnisse an diese Geschichte herantreten, die unter anderem zeigt, wie persönliches Leid und Verlust aus Neil McCauley den perfekten Bankräuber machen sollten.

Darüber hinaus weiß das geneigte Publikum, wie ein digital verjüngter Robert De Niro agiert: In Martin Scorseses Netflix-Gangsterepos „The Irishman“ kaufte man ihm den Enddreißiger leider überhaupt nicht ab, zu ungelenk waren seine Bewegungen. Zugegeben, das ist einige Jahre her, womöglich würde es mit der heutigen Technik ganz anders aussehen. Aber die Gefahr, dass ein digital verjüngter De Niro das Publikum aus der Immersion reißt, könnte größer sein, als die komplette Neubesetzung mit Adam Driver.

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