Indiana Jones and the Dial of Destiny: Trotz der langen Pause schlüpft Harrison Ford noch ein Mal in seine Paraderolle und kämpft als Indiana Jones gegen gemeingefährliche Hehler und Antiquitätenhändler.

Indiana Jones und das Rad des Schicksals
Spielzeiten in deiner Nähe„Indiana Jones und das Rad des Schicksals“ im Kino
Handlung und Hintergrund
Bereits im März 2016 spitzten Fans des tollkühnen Abenteurers und Archäologie-Professors Henry Walton Jones jr. die Ohren. Disney verkündete, der beliebten „Indiana Jones“-Reihe eine weitere Fortsetzung zu spendieren – Kinostart 2019. Doch wie so oft in der Filmwelt lief der mittlerweile fünfte Indy-Film nicht ganz planmäßig…
Was euch im nunmehr fünften Abenteuer von „Indiana Jones“ erwartet, seht ihr im Trailer:
„Indiana Jones und das Rad des Schicksals“ – Werden wir Zeitreisen erleben? Ist es ein Sequel, Prequel oder Reboot?
Lange hielt sich das Gerücht, Harrison Ford würde Peitsche und Fedora abtreten und an einen jüngeren Abenteurer weiterreichen. Weit hergeholt scheint der Gedanke nicht, wurde im vierten Film bereits Shia LaBeouf als Henry Williams, Jones‘ Sohn, vorgestellt. Fords zunehmendes Alter (im Juli 2022 wurde er 80 Jahre alt) und seine Fitness könnten ein Faktor sein. Bereits in „Star Wars 7: Das Erwachen der Macht“ merkte man dem Hollywood-Star an, dass er anspruchsvolle Actioneinlagen nicht mehr so gut bewältigen kann wie früher. Doch aktuell kann man Entwarnung geben: Harrison Ford kehrt für den fünften „Indy“ Film ans Set zurück. Mit den fortschreitenden Dreharbeiten wird eine Person immer wieder genannt, die Harrison Ford in „Indiana Jones und das Rad des Schicksals“ beerben wird: Darstellerin Phoebe Waller-Bridge („Fleabag“) soll demnach das Zepter für eventuell kommende Filme übernehmen.
Wenn man jedoch den verrückten Gerüchten rund um Setbilder Glauben schenken mag, könnte „Indiana Jones und das Rad des Schicksals“ das Konzept von Zeitreisen im Franchise etablieren.
„Indiana Jones 5“ – Besetzung, Hintergründe und Kinostart
In den 80er Jahren feierte die Trilogie bestehend aus „Jäger des verlorenen Schatzes“ (1981), „Indiana Jones und der Tempel des Todes“ (1984) sowie „Indiana Jones und der letzte Kreuzzug“ (1989) große Erfolge und baute sich eine eingeschworene Fangemeinde auf. Mit dem „Königreich des Kristallschädels“ folgte 2008 eine weitere Fortsetzung, die zwar kommerziell an die alten Zeiten anknüpfen konnte, aufgrund einer Vielzahl von Logikfehlern bei Fans eher weniger gut ankam. Diesen Fauxpas möchte man im fünften Film dringlichst vermeiden.
Auf dem Regieposten nimmt James Mangold („LeMans 66“, „Logan“) Platz, der auch das schlussendliche Drehbuch beisteuert. Mangold hat bereits in „Logan“ bewiesen, wie man ältere Stars in ihren Paraderollen noch einmal in glanzvollen Filmen inszenieren kann. Kurz nach dem Drehstart gab es jedoch eine Schreckmeldung zu verkünden: Harrison Ford hat sich bei einem Stunt verletzt. Doch keine Angst: Im Frühjahr 2022 sind die Dreharbeiten für „Indiana Jones und das Rad des Schicksals“ offiziell beendet. Dem Kinostart sollte so nichts im Weg stehen. Doch auch neben Harrison Ford zeichnet sich der Film durch einen namhaften Cast aus. So standen unter anderem Phoebe Waller-Bridge („Fleabag“), Mads Mikkelsen („Der Rausch“), Antonio Banderas („Desperado“), Boyd Holbrrok („Narcos“) und Shaunette Renee Wilson („Atlanta Medical“) vor der Kamera.
Am 29. Juni 2023 startet der Film in den deutschen Kinos.