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Debakel bei „Die Höhle der Löwen“: 600.000-Euro-Deal nach der Sendung geplatzt

Debakel bei „Die Höhle der Löwen“: 600.000-Euro-Deal nach der Sendung geplatzt
© TVNOW / Bernd-Michael Maurer

Auch wenn es am Anfang der laufenden Staffel etwas milder aussah, so häufen sich mittlerweile wieder die Meldungen über im Nachhinein gescheiterte Deals aus der „Höhle der Löwen“. Nun ist eine weitere Zusammenarbeit gescheitert, bevor sie wirklich beginnen konnte.

Goldene Zeiten für das Phrasenschwein von VOX, das sich einmal mehr über Nachschub freuen kann. Wie bei einem gescheiterten Deal üblich, wird erneut das gern verwendete Bild der sogenannten Differenzen bei der strategischen Ausrichtung des Unternehmens bemüht, um eine für alle Seiten gesichtswahrende Erklärung für den ausbleibenden Geldfluss zu finden.

Der hätte sich in diesem Fall auf immerhin 600.000 Euro belaufen, was für die Gründer Chuong Nguyen und Genia Lewitzki kein Kleingeld bedeuten dürfte. Die beiden Unternehmer stellten in der „Höhle der Löwen“ eine App namens „Uniheld“ vor, bei der der Name Programm war, denn sie sollte wie schon ihr Vorgänger „Campusheld“ zu einem entspannteren Uni-Leben beitragen. Wer das eine oder andere Semester studiert hat, dürfte den sorgenvollen Blick ins leere Portemonnaie kennen und genau hier setzt die App ein, in der spezielle Angebote und Rabattaktionen zusammengefasst werden.

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Keine schlechte Idee fanden jedenfalls Carsten Maschmeyer und Dagmar Wöhrl und erklärten sich bereit, 600.000 Euro für 25,1 Prozent der Firmenanteile auf den Tisch zu legen. Daraus wurde am Ende allerdings doch nichts, wie auch in diesen Fällen, die ihr euch im Video anschauen könnt.

Die Höhle der Löwen: Geplatzte Deals

Kein Geld für Uni-App: Zu undurchsichtige Firmenstruktur?

Auch wenn im Nachhinein die Floskel von den unterschiedliche Auffassungen zur künftigen Ausrichtung des Unternehmens bemüht wurde, so spekuliert Steffen Bosse von der Gründerszene über einen anderen möglichen Grund für das Aus der Zusammenarbeit zwischen Chuong Nguyen und Genia Lewitzki auf der einen sowie Carsten Maschmeyer und Dagmar Wöhrl auf der anderen Seite. So haben die Gründer ihre Unternehmen in einem Firmengeflecht zusammengefasst, in dem Uniheld als eine eigene GmbH mit Campusheld als einzigem Gesellschafter fungiert sowie eine weitere Firma namens Hypeup GmbH auftaucht, was nach Meinung des Journalisten Bosse den Ausschlag dafür gegeben haben könnte, dass sich die Löwen letztlich zurückzogen. Bereits in der Vergangenheit waren solche Konstrukte der Grund für das Scheitern von manchem Investment. Ob an dieser Lesart etwas dran ist oder letztlich völlig andere Faktoren ausschlaggebend waren, können wir an dieser Stelle nicht abschließend klären. Fest steht aber, dass kein Geld geflossen ist.

Beim Reinigungsmittel von lemonist hat der Deal weiterhin Bestand. Den Obst- und Gemüsereiniger könnt ihr euch bei Amazon bestellen.

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Preis kann jetzt höher sein. Preis vom 29.04.2024 22:42 Uhr

Welche Produkte es insgesamt in die zwölfte Staffel der Show geschafft haben und wer sich wirklich über ein Investment freuen durfte, erfahrt ihr in unserer Übersicht zu „Die Höhle der Löwen“ Staffel 12 2022.

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