Anzeige
Anzeige
Für Links auf dieser Seite erhält kino.de ggf. eine Provision vom Händler, z.B. für mit oder blauer Unterstreichung gekennzeichnete. Mehr Infos.
  1. Kino.de
  2. Filme
  3. Barbie
  4. News
  5. „Direkt zum Grund der Hölle“: Darum attackieren „Barbie“-Fans jetzt das Filmstudio Warner Bros.

„Direkt zum Grund der Hölle“: Darum attackieren „Barbie“-Fans jetzt das Filmstudio Warner Bros.

„Direkt zum Grund der Hölle“: Darum attackieren „Barbie“-Fans jetzt das Filmstudio Warner Bros.
© IMAGO / ZUMA Press

„Barbie“ knackt einen Kinorekord nach dem anderen. Nun soll der Film bereits in wenigen Wochen einen Video-on-Demand-Start erhalten – laut einigen Fans jedoch viel zu früh.

Greta Gerwigs „Barbie“ ist der Kassenschlager des Sommers und bricht im Kino weiterhin allerlei Rekorde: Zuletzt übertrumpfte der Film in den USA mit 537 Millionen US-Dollar das bisher höchste Einspielergebnis eines Warner-Bros.-Filmes, ausgerechnet das von „Oppenheimer“-Regisseur Christopher Nolans „The Dark Knight“, der jenseits des Atlantiks 535 Millionen US-Dollar einbrachte (via Digital Spy). Weitere Rekordleistungen von „Barbie“ könnt ihr hier nachlesen:

Mit all den Triumphen sollte man meinen, dass der Film so lange wie möglich exklusiv im Kino gezeigt wird. Dem ist allerdings nicht so: Nun kündigte Warner Bros. an, dass „Barbie“ nur sechs Wochen nach seinem Kinostart als Video-on-Demand verfügbar sein wird. Das bedeutet zwar nicht, dass der Film dann nicht mehr auf der großen Leinwand läuft, jedoch könnte der zeitnahe Streamingstart hinsichtlich weiterer Erfolge an den Kinokassen eine vertane Chance sein, zumindest laut einigen Fans.

Anzeige

Neben „Barbie“ erwarten uns noch weitere spannende Kino-Highlights dieses Jahr. In diesem Video bekommt ihr eine Übersicht über die Filmstarts in 2023 und gegebenenfalls fallen euch ein paar auf, die ihr dieses Jahr verpasst habt:

Kino-Highlights 2024

Eine versäumte Chance? Deswegen üben Fans Kritik an Warner Bros.

Der Trend, Kinofilme nur nach wenigen Wochen als Video-on-Demand rauszubringen, ist während der Pandemie aufgekommen. Da viele zu der Zeit nicht ins Kino gingen beziehungsweise gar nicht gehen konnten, entwickelten einige Studios zwei Vorgehen: Entweder erhielt ein Film simultan einen Kino- und einen Streaming-Start oder er lief war nur für kurze Zeit im Kinoprogramm. Warner Bros. schloss sich diesem Trend an und gewährt seinen Kinostarts ungefähr ein 45-Tage-Fenster, bevor die Filme zum digitalen Abruf verfügbar gemacht werden.

Dies ist nun auch der Fall bei „Barbie“. Der Blockbuster wird ab dem 5. September, 46 Tage nach seinem US-Kinostart, bei US-amerikanischen Video-on-Demand-Anbietern zum Kaufen oder Leihen für zwischen 19,99 und 24,99 US-Dollar zur Verfügung stehen (via ScreenRant). Einige Fans kritisieren diese Entscheidung von Warner Bros., wie etwa diese auf X (ehemals Twitter):

„Ich weine, Mensch, wie kann Warner Bros. nur so blöd sein. Sechs Wochen Kinostart für den größten Film aller Zeiten, Zaslav geht direkt zum Grund der Hölle.“

„Kann Warner Bros. bitte langsamer machen. Das wird langsam zur Gewohnheit bei allem, was sie herausbringen. Lasst ‚Barbie‘ noch länger Zeit und macht Barbillionen mehr Dollar, zögert es doch hinaus.“

„Das ist so dumm, ich würde bis mindestens Oktober damit warten.“

Anzeige

Zwar ist es unklar, inwiefern sich dies tatsächlich als finanzielle Fehlentscheidung für Warner Bros. entpuppt, da der Film durch digitale Käufe wahrscheinlich ebenfalls reichlich Gewinn erzielen wird, dennoch ist es eine verpasste Gelegenheit für die Kino-Situation nach der Pandemie.

Anzeige

Eine Umfrage ergab, dass „Barbie“ zahlreiche Zuschauer*innen anlocken konnte, die zuletzt vor Beginn der Pandemie das letzte Mal im Kino waren (via Variety). Insgesamt wurden 1.800 „Barbie“-Ticketkäufer*innen wurden dafür in den USA befragt. 11 % konnten sich nicht mehr an den letzten Film erinnern, den sie auf der großen Leinwand geschaut haben und weitere 11 % sagten, dass „Barbie“ der erste Film sei, den sie seit Beginn der Pandemie im Kino schauten. Also für knapp ein Viertel der Befragten entspricht „Barbie“ einer Art Kino-Rückkehr. Aus diesem Grund plus der eventuellen versäumten Chance, weitere Kinorekorde zu knacken, ist die Kritik der Fans an Warner Bros. durchaus berechtigt.

Wann „Barbie“ einen Video-on-Demand-Start hierzulande bekommt, ist derzeit noch unklar. Den Film könnt ihr bereits sowohl auf Amazon Video als auch als Blu-Ray auf Amazon für euere Mojo-Dojo-Casa-Heimkino-Kollektion vorbestellen. Zum Streamen wird er vermutlich ebenfalls auf WOW verfügbar sein. Eine genauere Übersicht könnt ihr hier erhaschen.

Testet euer „Barbie“-Wissen! Falls ihr den Film schon gesehen habt, sollte dieses Quiz ein Kinderspiel für euch sein:

„Barbie“-Quiz: Wie gut kennt ihr Barbies bunte Welt im Film?

Hat dir "„Direkt zum Grund der Hölle“: Darum attackieren „Barbie“-Fans jetzt das Filmstudio Warner Bros." gefallen? Diskutiere mit uns über aktuelle Kinostarts, deine Lieblingsserien und Filme, auf die du sehnlichst wartest – auf Instagram und Facebook.

Anzeige