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Weihnachtsklassiker „Kevin – Allein zu Haus“: So reich ist Familie McCallister

Weihnachtsklassiker „Kevin – Allein zu Haus“: So reich ist Familie McCallister
© Imago/Allstar

Den Weihnachtsklassiker „Kevin – Allein zu Haus“ dürften alle kennen. Eine Frage bewegt die Fangemeinde dabei ganz besonders: Wie reich sind die McCallisters?

Es gibt sie, die unsterblichen Weihnachtsklassiker, die man jedes Jahr aufs Neue anschauen kann, ohne es leid zu werden. Und jedes Mal sorgt die Magie, die sie versprühen, für eine Begeisterung, als würde man sie zum ersten Mal anschauen. Und es ist dabei völlig gleich, wie alt sie mittlerweile schon sind und wie sehr sie in der Zeit feststecken, in der sie gedreht und veröffentlicht wurden: Von „Ist das Leben nicht schön?“ (1947), „Die Geister, die ich rief“ (1988), „Schöne Bescherung“ (1989), „Die Muppets Weihnachtsgeschichte“ (1992) und „Der Grinch“ (2000) kann man nicht genug bekommen. Die anderen festlichen Klassiker wie „Stirb Langsam“ oder „Gremlins – Kleine Monster“ lassen wir in dieser Aufzählung mal außen vor.

Nicht vergessen werden sollte in dieser Liste einer der absoluten, wenn nicht sogar der definitive Weihnachtsklassiker „Kevin – Allein zu Haus“. Was da Produzent und Drehbuchautor John Hughes („Ein Ticket für zwei“) und Regisseur Chris Columbus („Harry Potter und der Stein der Weisen“) 1990 der Welt geschenkt haben, ist bis heute unerreicht. Egal ob der Humor, die kreativen und innovativen Fallen, das hundsgemeine und brillant gespielte Gangster-Duo Harry und Marv (Joe Pesci und Daniel Stern), auch als die Feuchten Banditen bekannt, die wunderbar weihnachtliche Stimmung durch und durch oder die Entdeckung des Films in Form des Kinderstars Macaulay Culkin: „Kevin – Allein zu Haus“ verkörpert die perfekte Filmunterhaltung für die gesamte Familie – über alle Generationen hinweg.

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Kaum zu fassen, dass Warner Bros. damals kalte Füße bekommen und die 18-Millionen-US-Dollar-Produktion an 20th Century Studios (damals 20th Century Fox) abgetreten hat. Bei den knapp 480 Millionen US-Dollar, die der Film letzten Endes einnehmen sollte, dürften sich die Verantwortlichen famos geärgert haben wie der Grinch höchstselbst. Übrigens haben kino.de, familie.de sowie Disney+, über den ihr alle fünf Filme der „Allein zu Haus“-Reihe streamen könnt, gemeinsam ein exklusives Weihnachtsscreening des Filmklassikers abgehalten. Wie der Film beim Publikum ankam, erfahrt ihr im Video.

Kevin - Allein zu Haus: Das exklusive Weihnachtsscreening

Die McCallisters gehören zu den reichsten ein Prozent Chicagos

Als Kind ist es vielleicht unter Umständen – und weil die Geschichte einfach viel zu spannend und lustig ist – etwas untergegangen und daher nicht aufgefallen, aber die McCallisters scheinen eine ziemlich wohlhabende Familie zu sein. Allein das gigantische Anwesen, das sie ihr Eigen nennen dürfen, deutet darauf hin, dass wir es hier mit einer Familie zu tun haben, der es an nichts mangelt. Aber wie reich sind die McCallisters wirklich? Dieser Frage ist The New York Times nachgegangen, wobei sich das nicht nur Fans das ein oder andere Mal gefragt haben dürften.

Der erste und offensichtlichste Anhaltspunkt ist selbstredend das Haus der Familie, ein dreigeschossiges, geräumiges Anwesen in klassischer Bauweise. Das gibt es wirklich, es steht in der 671 Lincoln Avenue in Winnetka im Cook County, einem wohlhabenden Vorort circa 30 Kilometer vor Chicago, Illinois, mit einer Bevölkerungszahl um die 12.700. Laut Realtor handelt es sich dabei um eine der reichsten Gegenden der Vereinigten Staaten.

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Laut den Informationen hätten sich 1990 nur die reichsten ein Prozent Chicagos dieses Haus leisten können – heute erst recht. Nur Haushalte mit einem Jahreseinkommen von damals 305.000 US-Dollar, beziehungsweise heute 665.000 US-Dollar, wären dazu in der Lage. Der Gesamtwert der Immobilie dürfte verglichen mit dem Markt bei um die 2,4 Millionen US-Dollar liegen. Ganz klar, wer hier wohnt, verfügt auch über jede Menge Wertvolles im Haus. So sagt Harry zu Marv, als sie sich die Häuser in freudiger Erwartung ansehen:

„Das ist das große Los. Es ist ein Warenhaus. Es hat lauter Überfliegersachen: Stereogeräte, Videorecorder, bestimmt finden wir auch ein paar sehr schöne Juwelen. Vielleicht auch Bargeld oder Überflieger-Aktien. Wer weiß, es ist die Wucht.“

So gesehen dürften die McCallisters zur oberen Mittelklasse gehören. Da stellt sich umgehend die Frage, was die Eltern Peter (John Heard) und Kate McCallister (Catherine O’Hara) beruflich machen. Laut Autor Todd Strasser, der sich um den begleitenden Roman zum Film gekümmert hat, ist Kate Modedesignerin, Peter dagegen wahrscheinlich ein Geschäftsmann in leitender Position (manche Theorien weisen ihm eine Nähe zum organisierten Verbrechen etwa als Geldwäscher zu). Das könnte sehr gut passen, denn die Eltern dürften sich ihren Reichtum selbst erarbeitet haben, ohne reich geerbt zu haben. So sagte Peter zu Kate, als sie es sich auf dem Weg nach Paris im Flugzeug in der ersten Klasse gemütlich machen:

„Der einzige Flug, den ich als Kind gemacht habe, war in einem Bus und bestimmt nicht nach Frankreich. Wir haben immer nur Tante Laura und Onkel Arthur besucht.“

Apropos Flug: Flugtickets für elf Kinder und vier Erwachsene nach Paris sind kein Pappenstiel. Laut The Washington Post kostet allein der Flug für alle rund 25.000 US-Dollar. Bezahlt wurde dieser allerdings nicht von Peter und Kate oder Onkel Frank oder Tante Leslie, sondern von Onkel Rob, der mit höchster Wahrscheinlichkeit der wirklich Reiche in der Familie sein dürfte. Er besitzt gar ein teures Appartement mit Blick auf den Eiffelturm mitten in Paris. Ursprünglich lebte er mit seiner Familie in New York City, zog allerdings berufsbedingt nach Paris, wobei er sein New Yorker Haus weiterhin behielt und nicht verkauft hat.

Es lässt sich also festhalten, dass es die McCallister-Brüder – bis auf Onkel Frank, der sogar Salz- und Pfefferstreuer aus dem Flieger klaut – zu eigenem Wohlstand gebracht haben. Die Familie von Peter und Kate ist dabei das Paradebeispiel einer US-amerikanischen Familie der oberen Mittelklasse. Es mangelt ihnen an nichts und dennoch sind sie bodenständig geblieben. Sie können sich moderne Technik und schöne Kleidung und Einrichtung leisten, protzen aber nicht mit reinen Luxusartikeln. Dazu gönnen sie sich einen teuren Express-Flughafentransfer, Mutter Kate gibt dem Pizzaboten ein großzügiges Trinkgeld und sie lassen über die Feiertage in Paris zu Hause einfach die gerade aus heutiger Sicht stromfressenden Lichter (aus Sicherheitsgründen) an.

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Für echte Weihnachtsfans ist es doch ein Leichtes, all diese Klassiker anhand eines einzelnen Bildes zu erkennen. Für euch doch sicher auch? Testet euer festliches Wissen:

Quiz: Erkennst du diese Weihnachtsfilme an einem Bild?

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