Mit der neuen Krimi-Spielshow „Die Verräter“ konnte RTL zunächst einen veritablen Publikumserfolg verbuchen. Nach drei Wochen sieht die Angelegenheit aber nicht mehr so positiv aus. Vielmehr steckt die Reality-Krimi-Reihe zumindest quotentechnisch in der Abwärtsspirale fest.
Prominent besetzt starteten „Die Verräter“ mit einer starken Sehbeteiligung von 1,9 Millionen Neugierigen, doch bereits in der zweiten Woche nahm deren Anzahl deutlich ab. Mittlerweile hielten nur noch etwa 1,35 Millionen der neuen Show die Stange, was einen doch recht dramatischen Verlust von über 500.000 Menschen bedeutet, wie DWDL berichtet. Entsprechend sank auch die Reichweite des neuen Formates. Beim Gesamtpublikum konnte nur noch ein Marktanteil von 5,8 Prozent verbucht werden und auch in der werberelevanten Zielgruppe sind herbe Verluste zu verzeichnen. Hier kamen „Die Verräter“ auf einen einstelligen Wert von 8,8 Prozent und landeten damit unter dem Senderschnitt von RTL.
Wer in Folge drei enttarnt wurde und was noch so alles bei den „Verrätern“ passiert ist, erfahrt ihr in unserer ausführlichen Zusammenfassung. Alle bislang erschienenen Folgen sowie Episode 4 findet ihr im Stream bei RTL+. Die Basisversion des Streamingdienstes ist kostenlos, das Premium-Abo kostet derzeit 6,99 Euro und kann einmalig für 30 Tage kostenlos getestet werden. Derzeit lockt euch RTL zusätzlich mit einem starken Angebot: Drei Monate RTL+-Premium könnt ihr nun für 9,99 Euro statt 20,97 Euro abschließen.
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RTL landet hinter ProSieben und Sat.1
In der werberelevanten Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen musste sich RTL am Mittwochabend mit dem dritten Platz hinter ProSieben und Sat.1 begnügen. Mit Marktanteilen von 13,1 Prozent für „TV Total“ sowie 11 Prozent für das „Große Backen“ konnten beide Sender im Gegensatz zu RTL die Zehn-Prozent-Marke knacken.
Auch wenn eine Reichweite von insgesamt 1,35 Millionen an sich kein unterirdischer Wert ist, so ist es der Negativ-Trend, der den Verantwortlichen von RTL die größten Sorgen bereiten dürfte. Bleibt also nur zu hoffen, dass sich „Die Verräter“ in der kommenden Woche besser schlagen.
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