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Nach Fan-Kritik: „The Last of Us”-Macher will eine Sache in Staffel 2 anders machen

Nach Fan-Kritik: „The Last of Us”-Macher will eine Sache in Staffel 2 anders machen
© IMAGO / Picturelux

Einige Fans waren darüber verwundert, dass in der zweiten Hälfte von „The Last of Us“ kaum noch Infizierte auftauchten. Einer der Macher verspricht nun mehr Action für die zweite Staffel.

Nach neun Folgen ist „The Last of Us“ zu Ende gegangen. Die Serie hat immer wieder für neue Rekorde in den Einschaltquoten gesorgt. Das große Finale konnte sogar trotz paralleler Ausstrahlung der Oscars 2023 mehrere Millionen Zuschauer*innen anlocken. Trotz der Begeisterung wunderten sich viele Fans in den letzten Folgen über die zurückhaltendere Action und vor allem über fehlende Infizierte. Denn während Joel (Pedro Pascal) und Ellie (Bella Ramsey) in Folge 5 „Ertragen und Überleben“ noch mit einer ganzen Horde Infizierter konfrontiert wurden, mussten sich die beiden in den letzten Folgen ausschließlich gegen andere Überlebende zur Wehr setzen.

Alle Infos zur zweiten Staffel gibt’s im Video:

The Last of Us: Das erwartet uns in Staffel 2

Die beiden Showrunner Neil Druckmann und Craig Mazin haben während einer virtuellen Pressekonferenz (via Variety) den Fans versprochen, dass in „The Last of Us“ Staffel 2 „deutlich mehr Infizierte“ auftauchen werden und „vielleicht unterschiedliche Arten“. Somit können sich die Zuschauer*innen auch auf mehr Action freuen, die abgesehen von der finalen Folge häufig in den Hintergrund gerückt ist. Die Begründung der Macher: Wenn eine Action-Szene „eine Figur nicht weiterentwickelt und nur für das Spektakel da ist, dann war es ein Leichtes für uns, sie zu streichen.“

 

Alle Folgen von „The Last of Us“ gibt es bei WOW im Stream

Deshalb haben die Macher auf einige Action-Sequenzen verzichtet

Mazin erläuterte weiter, dass sie sich in der ersten Staffel dafür entschieden haben, die Beziehungen in den Vordergrund zu rücken. Das bedeutet aber nicht, dass es in Zukunft dabei bleibt:

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„Letztendlich haben wir die Kraft von Beziehungen betont und versucht, Bedeutung in den Action-Momenten zu finden. Und deshalb gibt es vielleicht weniger Action als einige Leute gerne gehabt hätten, weil wir für einige [Szenen] nicht die Notwendigkeit gesehen haben oder die Befürchtung bestand, dass es repetitiv wird. Schließlich spielt man sie nicht, sondern schaut sie an. Und obwohl es eine Menge Leute gibt, die gerne Gameplay anschauen, musste es etwas fokussierter und zielgerichteter sein, wenn wir es fürs TV umsetzen.“

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So wie sich die erste Staffel bereits an einigen Stellen signifikant von der Videospielvorlage unterschieden hat, wird auch Staffel 2 so manches anders machen:

„Wir werden Dinge zeigen, aber sie wird anders sein, so wie auch diese Staffel anders war. Manchmal wird sie radikal anders sein und manchmal wird es kaum Unterschiede geben, aber sie wird anders sein. Sie wird etwas ganz Eigenes. Sie wird nicht genau wie das Spiel sein. Sie wird die Serie sein, die Neil und ich machen wollen.“

Es bleibt abzuwarten, ob die neuen Folgen erneut für solche Begeisterung bei den Zuschauer*innen sorgen kann.

Habt ihr bei der Serie gut aufgepasst? Dann testet euer Wissen im Quiz:

„The Last of Us“-Quiz: Wie viel wisst ihr über die Serie?

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