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Ruffys Gnade in „One Piece“ erklärt: Darum tötet die Hauptfigur der Netflixserie ihre Feinde nie

Ruffys Gnade in „One Piece“ erklärt: Darum tötet die Hauptfigur der Netflixserie ihre Feinde nie
© Netflix

Ruffy aus „One Piece“ tötet selbst die bösesten Schurken nicht. Eiichirō Oda hat erklärt, was der Grund dafür ist.

Seit die „One Piece“-Live-Action-Adaption Ende August bei Netflix gestartet ist, konnte die Serie einiges an positiver Resonanz verzeichnen, auch unter Fans. Allerdings hat es bisher noch nicht für einen großen Netflix-Hit in der Liga von „Wednesday“ und „Stranger Things“ gereicht. Die Netflix-Serie hat in acht Folgen der East-Blue-Arc des Mangas von Eiichirō Oda abgehandelt und so manches gekürzt und verändert. Das große „One Piece“-Universum sollte so für Neulinge zugänglicher gemacht werden.

Trotzdem dürften sich einige Fragen aufgetan haben, wie etwa ob die Hauptfigur Ruffy oder Luffy heißt und welche Figur sich hinter der Gestalt am Ende der Staffel verbirgt. Auch wenn Ruffy (Iñaki Godoy) in der ersten Staffel noch nicht allzu viele Konfrontationen hinter sich hat, dürften einige Zuschauer*innen bereits bemerkt haben, dass Ruffy ähnlich wie Batman seine Gegner nicht tötet. Warum Ruffy jemanden wie Captain Morgan (Langley Kirkwood) und Arlong (McKinley Belcher III) am Leben lässt, hat Oda bereits in den Anfängen der Mangareihe in der Q&A-Sektion von Kapitel 30 (via ScreenRant) beantwortet:

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„Der Grund, warum Ruffy nicht tötet, ist folgender: In seiner Ära folgen die Menschen ihren Überzeugungen und riskieren ihr Leben, um sie zu verteidigen. Ruffy zerstört die Ideale seiner Gegner, indem er sie besiegt. Besiegt zu werden und ihre Überzeugungen zu verlieren, ist für sie so schlimm wie der Tod. Ihre Körper zu töten ist unwichtig. Ich bin der Meinung, dass Ruffy und seine Feinde als Piraten sich mehr um Sieg und Niederlage kümmern als um ihre Leben.“

Wie es in Staffel 2 weitergehen könnte, verrät das Video:

Das erwartet uns in „One Piece“ Staffel 2

Bösewichte werden später noch relevant

Obwohl „One Piece“ im Manga und im Anime düstere Themen wie Sklaverei und unterdrückende Regierungssysteme thematisiert, ist die Reihe an Kinder gerichtet. Eine Hauptfigur, die nicht tötet, ist da natürlich passender. Gleichzeitig gibt es immer wieder Bösewichte, die sich nach ihrer Begegnung mit Ruffy verändern und später zu Verbündeten werden, wie zum Beispiel Bon Clay alias Mr. 2.

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Die Netflix-Serie hat allerdings bereits bewiesen, dass sie das Schicksal so mancher Figur anders auslegen. So wurde Lämmchen alias Merry (Brett Williams), der im Haus von Kaya (Celeste Loots) arbeitet, in der Live-Action-Serie von Klahadore (Alexander Maniatis) umgebracht, obwohl er in der Vorlage den Zwischenfall überlebt. Da hier schon vieles geändert wurde, könnten in Zukunft auch einige Figuren mehr sterben.

Wie gut kennt ihr die Welt von „One Piece“?

„One Piece“-Quiz: Schafft ihr mindestens 10/13 Punkte?

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