Anzeige
Anzeige
Für Links auf dieser Seite erhält kino.de ggf. eine Provision vom Händler, z.B. für mit oder blauer Unterstreichung gekennzeichnete. Mehr Infos.
  1. Kino.de
  2. Serien
  3. Invincible
  4. Der vielleicht brutalste Serien-Tod des Jahres: Amazon-Hit führt Marvel-Fanwunsch ad absurdum

Der vielleicht brutalste Serien-Tod des Jahres: Amazon-Hit führt Marvel-Fanwunsch ad absurdum

Der vielleicht brutalste Serien-Tod des Jahres: Amazon-Hit führt Marvel-Fanwunsch ad absurdum
© IMAGO / ZUMA Wire / Amazon Studios

Amazons anderer extrem brutaler Superheld*innen-Hit „Invincible“ geht endlich weiter – und das direkt mit einer der bislang ekligsten Todesszenen überhaupt (und das will etwas heißen).

– Achtung: Es folgen Spoiler zu Staffel 2, Folge 5 von „Invincible“! –

Nach gut vier Monaten Pause meldete sich Staffel 2 von „Invincible“ endlich zurück! Das Animationswerk konkurriert mit „The Boys“ um den Titel als brutalste Superheld*innen-Serie auf Prime Video – und warum dem so ist, das wurde direkt in der fünften Episode klar. Denn die Folge wurde ihrem Namen „Das muss ein Schock für dich sein“ mehr als gerecht, immerhin beinhaltete sie einen derart verstörenden Tod, dass er selbst die inzwischen durchaus abgehärtete Fangemeinde aufrüttelte.

Anzeige

Wir mussten uns in der Folge von Shrinking Rae (im Deutschen gesprochen von Nicola Hannak) verabschieden, die ihrem Namen entsprechend schrumpfen kann; also wie Ant-Man (Paul Rudd) oder Wasp (Evangeline Lilly) aus dem Marvel Cinematic Universe (MCU). Wobei Shrinking Rae nicht größer werden kann, dafür benötigt sie für ihre Kräfte aber auch keinen Anzug.

In Folge 5 stellte sie sich mit zwei anderen Superheld*innen der sogenannten Lizard League, die in der Welt von „Invincible“ kaum wirklich als Bedrohung angesehen, sondern eher belächelt werden. Diesmal war der hünenhafte Komodo Dragon jedoch eine Nummer zu groß. Nachdem er Dupli-Kate (im Deutschen gesprochen von Friedel Morgenstern) getötet hatte, gelang es Komodo Dragon, die geschrumpfte Shrinking Rae zu packen… und er stopfte sie sich einfach in den Mund. Obwohl er anschließend kaute, schien Shrinking Raes Kollegen Rex Splode (im Deutschen gesprochen von Julian Tennstedt) noch nicht vom Schlimmsten auszugehen, denn er wies Komodo Dragon darauf hin, dass Rae nicht klein bleibe. Wie etliche Zuschauer*innen dachte offenbar auch Rex, dass Rae schlicht ihre normale Größe annehmen und ihren Gegner von innen heraus sprengen würde. Doch das wahre Ergebnis war noch viel ekliger.

Auch die „Invincible“-Comicvorlage geizt nicht mit Brutalität: Hier erhaltet ihr sie bei Amazon

Rae nahm offenbar tatsächlich ihre normale Größe im Inneren von Komodo Dragon an, dessen Oberkörper daraufhin auf widerliche Art verformt wurde und er spuckte einiges an Blut aus. Doch zu Rex Entsetzen war dabei auch ein Schreien von Rae zu hören – denn Komodo Dragon gelang es, die in sich befindliche Superheldin durch Anspannung seiner enormen Muskeln zu zerquetschen. Diesen Prozess beendete er auch noch mit einem absolut widerlichen „Yum“, das er äußerte.

Vor allem das Sounddesign in dieser Sequenz sucht seinesgleichen und ich wäre fast versucht, allen zu empfehlen, diese Szene aufgrund dieser meisterhaften Umsetzung anzusehen… wenn es nicht zu dem absolut Widerlichsten gehören würde, was ich jemals gesehen habe und mich nicht auch beim Schreiben dieser Zeilen noch dezent verfolgen würde. Die Reaktionen bei Reddit fielen ähnlich aus und auch diejenigen, die Shrinking Raes Schicksal bereits durch die „Invincible“-Comicvorlage kannten, meinten, dass es in der Amazon-Serie noch einmal um einiges ekliger ausfiel; den Geräuschen sei „dank“.

Anzeige

„The Boys“ geht übrigens auch bald weiter. Was uns dort erwartet, deutet der erste Trailer an:

The Boys: Staffel 4 - Teaser-Trailer Deutsch

Darum erinnert der „Invincible“-Tod die Leute an Thanos

Teils fühlten sich die Zuschauer*innen hier auch an das Meme erinnert, das aufgrund von „Avengers: Endgame“ die Runde machte. Etliche Marvel-Fans wünschten sich damals scherzhaft, dass Ant-Man einfach in das Rektum von Thanos (Josh Brolin) krabbeln, sich dort vergrößern und ihn dadurch von innen heraus explodieren sollte; eine Theorie, die als „Thanus“ zweifelhafte Berühmtheit erlangte.

Das Problem mit dieser Idee führte „Invincible“ jetzt jedoch eindrucksvoll vor Augen: Wenn die Person, in der man sich vergrößert, über enorme Widerstandsfähigkeit verfügt… nun, dann hat man ein wahrlich grausames Todesurteil unterschrieben. Bei Thanos und Ant-Man wäre dies eventuell sogar tatsächlich der Fall gewesen. Denn Thanos zeichnete sich auch ohne den Infinity Gauntlet bereits durch eine enorm widerstandsfähige Haut aus. So brauchte es in „Infinity War“ die gebündelte Macht der auf Titan versammelten Marvel-Held*innen, um dem Verrückten Titan einen einzigen Kratzer zuzufügen; mehr gelang ihnen nicht.

Eventuell hätte Ant-Man dank seines Anzugs gegenüber Shrinking Rae einen Vorteil gehabt, zumal er sich ja auch in Sekundenschnelle auf die Größe eines Hochhauses hätte ausdehnen können. Womöglich wäre das sogar genug für Thanos gewesen. Aber wir können wohl alle froh sein, dass das nie ausprobierte wurde.

Wer sehen will, welche schrecklichen Konsequenzen es hat, wenn das schiefgeht, muss eben nur die fünfe Folge von „Invincible“ ansehen. Die restlichen Folgen von Staffel 2 erwarten euch jeweils donnerstags bis zum 4. April 2024. Staffel 3 von „Invincible“ ist übrigens zum Glück bereits auf dem Weg.

Anzeige

Wir gut kennt ihr euch im Superheld*innen-Genre aus? Unser Quiz verrät es euch:

Superhelden-Quiz: Erkennst den du Superhelden-Film anhand eines Bildes?

Hat dir "Der vielleicht brutalste Serien-Tod des Jahres: Amazon-Hit führt Marvel-Fanwunsch ad absurdum" gefallen? Diskutiere mit uns über aktuelle Kinostarts, deine Lieblingsserien und Filme, auf die du sehnlichst wartest – auf Instagram und Facebook.

Anzeige