Harrison Ford schwingt in „Indiana Jones und das Rad des Schicksals“ ein letztes Mal die Peitsche. Danach könnte es allerdings mit einer Serie weitergehen, wie Produzentin Kathleen Kennedy verrät.
Für „Indiana Jones und das Rad des Schicksals“ setzt Harrison Ford ein weiteres Mal den Hut des titelgebenden Archäologen auf und begibt sich auf ein actiongeladenes Abenteuer. Doch mit dem fünften Ableger der Reihe hängt der 80-jähirge Darsteller die Peitsche an den Nagel und verabschiedet sich ein für alle Mal von der ikonischen Rolle. Das bedeutet allerdings nicht zwingend, dass das Franchise damit beendet ist, wie Produzentin Kathleen Kennedy in dem Podcast „The Dagobah Dispatch“ (via Comicbook.com) erklärte.
Seit 1981 haben wir Harrison Ford als Henry Jones Jr. durch ganze vier Abenteuer begleitet und mit „Indiana Hones und das Rad des Schicksals“ folgt schon bald das fünfte und letzte. Harrison Ford hat im Rahmen der Promotour zu dem bevorstehenden Film bereits mehrfach klargestellt, dass das tatsächlich sein letzter Auftritt als ikonischer Schatzsucher sein wird. Dies unterstreicht auch die Produzentin sowie Präsidentin von Lucasfilm Kathleen Kennedy, aber gleichzeitig verriet sie, dass es in Zukunft dennoch weitere Geschichten aus der Welt von Indiana Jones geben könnte:
„Es ist Harrisons letzter Auftritt. So sehen wir das Indy-Franchise. Ich meine, ehrlich gesagt, wenn wir jetzt etwas machen würden, dann vielleicht in Form einer Fernsehserie, aber wir machen nichts, um Indiana Jones zu ersetzen. Das wars.“
Neben „Indiana Jones und das Rad des Schicksals“ dürfen wir uns dieses Jahr auf manch ein weiteres Kino-Highlight freuen. Welche Blockbuster euch 2023 noch erwarten, erfahrt ihr in unserer Vorschau:
Die jüngst verworfene „Indiana Jones“-Serie
Bereits im vergangenen Jahr wurde eine „Indiana Jones“-Serie für Disney+ angekündigt, doch die Pläne für das Projekt wurden im März 2023 wieder verworfen. Die Serie sollte als Prequel zu „Jäger des verlorenen Schatzes“ fungieren und sich um Abner Ravenwood, den Mentor von Indy sowie Vater von Marion Ravenwood (Karen Allen), drehen. Der fiktive Ägyptologe und Archäologe war 1936, also zum Zeitpunkt der Ereignisse aus dem ersten Film, bereits verstorben.
Wer im Mittelpunkt einer möglichen „Indiana Jones“-Serie stehen könnte, bleibt zum aktuellen Zeitpunkt euren Spekulationen überlassen. Mit Indys Patentochter Helena Shaw (Phoebe Waller-Bridge) wird in „Indiana Jones und das Rad des Schicksals“ eine neue Figur eingeführt, die durchaus das Potenzial mit sich bringt, zur Nachfolgerin von Indy zu werden. Doch wie James Mangold bereits im Dezember 2022 klarstellte, wird niemand in die Fußstapfen von Indiana Jones treten, sodass sich die Serie dann womöglich auf eine vollständig neue Figur konzentrieren wird.
Nach der Oscarverleihung 2023 verkündeten zahlreiche Fans außerdem ihren Wunsch über eine Rückkehr von Short Round (Ke Huy Quan) aus „Indiana Jones und der Tempel des Todes“. Ein Fan hat dabei sogar ein Poster zu einer ausgedachten Spin-off-Serie mit Indys einstigem Begleiter kreiert. Ob wir den 51-jägrigen Ke Huy Quan irgendwann wirklich in einer „Indiana Jones“-Serie sehen werden, bleibt allerdings abzuwarten.
„Indiana Jones und das Rad des Schicksals“ startet am 29. Juni 2023 in den deutschen Kinos. Wenn ihr euch vor dem Kinostart noch einmal die Vorgänger anschauen möchtet, findet ihr alle vier Filme im Angebot von Paramount+.
Die ersten drei „Indiana Jones“-Filme sind absoluter Kult. Doch wie gut kennt ihr euch generell im Bereich der Kultfilme aus? Erfahrt es jetzt in unserem Quiz:
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