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Zombie-Horror der kuriosen Art: Seht den Netflix-Trailer zu „Bucket List of the Dead“

Zombie-Horror der kuriosen Art: Seht den Netflix-Trailer zu „Bucket List of the Dead“
© Netflix / Trailer-Screenshot

Mit „Zom 100 – Bucket List of the Dead“ erwartet Zombie-Fans ein ganz besonderes Netflix-Schmankerl, wie der erste Trailer zur Manga-Verfilmung zeigt.

Das Leben eines japanischen Büroangestellten, eines sogenannten Salaryman, ist ziemlich hart. Zwar sind gesetzlich nur 40 Wochenstunden erlaubt, doch wer nach einem 8-Stunden-Tag glaubt, einfach die Sachen packen und nach Hause gehen zu können, hat sich gehörig geschnitten. Niemand will als Erstes die Segel streichen und das Büro verlassen, das gilt als unhöflich. Also bleibt man möglichst lange, leistet nicht selten unbezahlte Überstunden, hilft den Mitarbeitenden bei ihren Aufgaben und geht am Ende noch mit der gesamten Abteilung und den Vorgesetzten bis in die späte Nacht einen trinken. Damit beweist man in Japan die eigene Hingabe an den Beruf und an das Unternehmen.

Damit kommen nicht alle zurecht. Die Vorstellung davon, den Rest des Lebens bis zur unweigerlichen Rente von früh bis spät nur noch zu malochen, schreckt so manch einen Salaryman ziemlich ab. Wie gut, dass die Welt untergeht und sich alle in blutrünstige Zombies verwandeln. Da kann man sich in dem Chaos ganz ungeniert und ohne böse Blicke vom Chef den schöneren Dingen im Leben widmen, wie der just veröffentlichte erste Trailer zur Manga-Verfilmung „Zom 100 – Bucket List of the Dead“ eindrucksvoll beweist:

„Zom 100“: „Zombieland“ trifft auf „Das Beste kommt zum Schluss“

Akira Tendo (Eiji Akaso) dachte eigentlich, dass er das große Los gezogen hätte, als er bei seiner Wunschfirma angestellt wurde. Doch innerhalb kürzester Zeit wurde aus dem hoffnungsvollen Mitarbeiter ein Salaryman-Zombie mit einem immer gleichen Tagesablauf, den gleichen stupiden Aufgaben und Kolleg*innen, die wie er jeden Tag ins Büro schlurfen und erst dann rauskommen, wenn die Sonne schon längst untergegangen ist. Der einzige Lichtblick war bislang Saori Otori aus der Buchhaltung, die allerdings die Geliebte von Tendos Boss ist. Ausgerechnet eine Zombie-Apokalypse macht aus dem Bürozombie Tendo wieder einen lebensfrohen Menschen: Nie wieder arbeiten! Schnell erstellt er eine Liste mit 100 Dingen, die er vor seinem Dasein als echter Zombie erlebt haben möchte und schon kann es losgehen!

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Das klingt doch nach einem wilden Mix aus „Zombieland“ und „Das Beste kommt zum Schluss“, oder? Dass aus Asien nicht nur Horrorfilme mit gruseligen Geistermädchen inklusive weißem Nachthemd und langen Haaren kommen, bewies vor allem der apokalyptische Horror-Reißer „Train to Busan“. „Zom 100“ will aber nicht in die gleiche Kerbe schlagen, sondern orientiert sich eher am ähnlich gelagerten „I Am a Hero“, der ebenfalls auf einem Manga basiert. Das gilt nicht nur für das Setting, sondern auch für den Humor.

Bei „Zom 100 – Bucket List of the Dead“ handelt es sich um die Verfilmung des gleichnamigen Manga der Mangaka Haro Asō und Kōtarō Takata, die seit 2018 erscheint, hierzulande im Verlag von Carlsen Manga. Für die Regie der Zombiekomödie konnte Yusuke Ishida gewonnen werden, der schon einige Erfahrung mit derlei Verfilmungen sammeln konnte. Mit der Netflix-Serie „Kantaro: Das süße Leben eines Angestellten“ hat er zudem seine komödiantische Ader unter Beweis gestellt.

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Wer also schon nach leckerer Zombie-Komödie lechzt, sollte sich den 3. August 2023 merken, wenn „Zom 100“ über Netflix bereitgestellt wird.

Habt ihr das Zeug, eine Zombie-Apokalypse zu überleben? Macht den Test und seht selbst:

Test: Würdet ihr die Zombie-Apokalypse überleben?

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