I Am a Hero

Handlung und Hintergrund

Der Manga-Zeichner Hideo Suzuki (Yo Oizumi) ist eine ziemliche Trantüte - kein Verlag will seine Storys haben, weil die Charaktere zu langweilig sind, und auch Freundin Tekko (Nana Katase) macht mit ihm Schluss, weil er zu normal und ambitionslos ist. Ein echter Loser eben. Eigentlich meint er, den absoluten Tiefpunkt schon erreicht zu haben, als dann auch noch die Welt untergeht.

Das mysteriöse Virus „ZQN“ verwandelt seine Opfer in brutale Zombies. Und Hideo schlägt sich ganz ohne Heldenmut durch die Apokalypse. Als Tagträumer und Feigling ist er überhaupt nicht fit für den Weltuntergang. Zum Glück trifft er auf das Mädchen Hiromi (Kasumi Arimura), die zwar von einem Zombie gebissen wurde, aber der Infektion wiedersteht. Während Hideo erfolgreich jeder Versuchung widersteht, sich als Held hervorzutun, nimmt das Ende der Welt seinen Lauf.

„I Am a Hero“ - Hintergründe

In der Manga-Verfilmung „I Am a Hero“ treffen zwei Größen der Japanischen Popkultur aufeinander: Mit seiner insgesamt 20 Bände umfassenden Manga-Serie über den Loser Hideo Suzuki hat Autor Kengo Hanazawa einen modernen Klassiker geschaffen. Das umfassende Material wurde von Drehbuchautor Akiko Nogi heruntergekürzt und von Japano-Slasher-Regisseur Shinsuke Sato („Gantz„, „Gantz - Die ultimative Antwort„) verfilmt. Das Resultat ist ein konsequenter Zombie-Schocker, der frischen Wind in das Genre bringt.

Dank seiner prallen Effekte, die sich selbst vor „Tokyo Gore Police“ nicht zu verstecken brauchen, und der Story um Loser Hideo wurde „I Am a Hero“ von internationalen Kritikern bereits als echte Genre-Perle gelobt.