Würde William Shatner noch einmal in seine ikonische Rolle als Captain James T. Kirk schlüpfen? Das verriet er jüngst in einem Interview.
Es ist kaum zu glauben, dass es mittlerweile ganze 30 Jahre her ist, dass Hollywood-Legende William Shatner in „Star Trek: Treffen der Generationen“ seine große Abschiedsvorstellung als Captain James T. Kirk gegeben hat. Zum einen, weil die Leinwand-Staffelübergabe trotz aller Kritik erstaunlich gut gealtert ist, zum anderen, weil sich Shatner auch 30 Jahre später erstaunlich agil, fit und jugendlich (im Geiste) zeigt. Als wären keine Jahrzehnte seither vergangen. Der gute Mann ist immerhin im März dieses Jahres satte 93 Jahre alt geworden.
Wie gut er sich in Schuss gehalten hat, bewies er zuletzt vor drei Jahren, als ihn Amazon-Gründer und Jeff Bezos dazu einlud, als Passagier der Raumkapsel „New Shepard“ seines Raumfahrtunternehmens Blue Origin 107 Kilometer über der Erde einen Blick auf den Blauen Planeten zu werfen. Diese einmalige Erfahrung in absoluter Schwerelosigkeit, auch Overview-Effekt genannt, habe ihn komplett überwältigt, so Shatner nach der reibungslosen Rückkehr: „Es war überhaupt nicht so wie in der Simulation“, zeigte er sich verblüfft. Und verblüfft durften damals auch seine Fans gewesen sein, dass Shatner körperlich noch dazu in der Lage ist, ins All zu reisen. Aber etwas anderes würde man von einem James T. Kirk auch nicht erwarten, oder?
Apropos Kirk, im Interview mit The Canadian Press im Rahmen des Dokumentarfilms „You Can Call Me Bill“ über sein Leben und Wirken sprach Shatner selbstverständlich auch über die größte Rolle, die er jemals ausfüllen durfte. Was Fans dabei besonders freuen dürfte: Der kanadische Schauspieler zeigt sich nicht abgeneigt, als Kirk zurückzukehren – unter einer Bedingung:
„Es ist eine verlockende Vorstellung. Es ist so gut wie unmöglich, aber es war eine großartige Rolle und eine so gut geschriebene. Wenn es einen Grund gäbe, nicht nur einen Cameo-Auftritt zu absolvieren, sondern wenn es einen echten Grund für das Erscheinen der Figur gäbe, könnte ich es in Betracht ziehen.“
Dass Shatners Kirk in „Star Trek: Treffen der Generationen“ gestorben ist, stellt ohnehin kein Hindernis in diesem Sci-Fi-Setting dar. Tatsächlich wurde ihm bereits die Gelegenheit etwa zu einem Cameo-Auftritt in J.J. Abrams‘ Kelvin-Zeitlinie geboten, was er damit ablehnte, dass es keinen echten Grund dafür gäbe (via Winter is Coming). Als Sprecher für das auf die De-Aging-Technologie spezialisierte Unternehmen Otoy könne er es sich auch vorstellen, als wesentlich jüngerer Kirk auf die Leinwand zurückzukehren, so der Mime.
Solltet ihr jetzt Lust auf einige kuriose Fakten zu „Star Trek“ haben, dürfte euch unser Video bestens bedienen:
William Shatner teilt spöttischen Gruß zum May the Fourth
Lachen hält bekanntlich jung – und William Shatner scheint auch im hohen Alter seinen Humor nicht verloren zu haben. So teilt er offensichtlich noch immer gern gegen die Konkurrenz aus dem „Star Wars“-Lager aus. Da ließ er es sich zum May the Fourth natürlich nicht nehmen, einen ganz besonderen Gruß über X (ehemals Twitter) an alle „Star Wars“-Fans auszurichten:
„An die ‚Star Wars‘-Kinder: May the Fourth be with you! Wenn ihr erwachsen geworden seid, könnt ihr der Föderation beitreten! In Liebe, Bill.“
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Nur wahre Trekkies werden dieses „Star Trek“-Quiz ohne einen einzigen Fehler meistern können. Gehört ihr dazu? Testet euer Wissen:
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